SSD mit Windows und Linux - für zwei Rechner nutzen?

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Hallo Leute,

momentan habe ich folgendes Setup:

T430 mit Windows 10
R500 mit Windows Vista

Der T430 ist meistens im Einsatz, der R500 nur sehr selten. Ich möchte nun (ein oder) zwei SSDs kaufen um sie mit den beiden Rechnern zu verwenden. Es wird eine 2,5-Zoll-SSD für den Ultrabay-Schacht.

Für den T430 soll die SSD für Daten genutzt werden sowie für ein Linux.

Auf dem R500 soll auf der SSD sowohl ein Windows 10 als auch ein Linux installiert sein.

Dazu habe ich ein paar Fragen. Der Einfachheit halber nummeriere ich sie mal durch:

1) Würde es funktionieren, das gleiche Linux auf beiden Rechnern zu verwenden? Mit Ultrabay-Caddy ließe sich das ja immer schnell tauschen.

2) Wie groß müsste die SSD sein, damit Windows plus Linux plus wenige Programme problemlos installiert werden können? Reichen dafür 120 GB?

Im Zweifelsfall leg ich mir allerdings zwei SSDs zu und nehme eine mit 250 oder 500 GB.

3) Für die SSD im R500: Ist es immer noch so wie früher, dass es geschickter ist, zuerst Windows und danach erst Linux zu installieren? Gibt es irgendwas, was man beachten sollte (sinnvolle Partitionsgrößen, welches Dateisystem auf einer Partition für gemeinsame? GPT oder MBR? Worauf sonst achten (primäre Partitionen o.ä.)...)?

Frohe Ostern und danke für Eure Hilfe :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Gewähr:

1) Ja

2) Grade so besser min. 180GB bis 250GB

3) Ja erst Windows du "brauchst"

sda1 Windows start ~ 0,5 GB
sda2 /boot ~ 0,5 GB
sda3 Windows c: ~ min. 80 GB besser 120 GB

und denn Rest dann in die erweiterte Partition (logische Laufwerke nach Lust und Laune)

z.B.
swap ~ Ram Größe +-
/ ~ 20 GB
ntfs für Daten

/home

Windows start kann auch nr 2 sein

Ich würde das Linux boot erstellen & dann Windows installieren, anschließend Linux ... Grub in den mbr
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde jetzt eine 1 TB-SSD (Crucial MX-500). War noch unformatiert. Ich hab sie jetzt auf MBR (statt GPT) formatiert und die Partitionen eingerichtet im Wesentlichen wie vorgeschlagen. Die Tage installiere ich dann Windows und kubuntu oder so.
 
Eine kleine Anmerkung noch:

meiner Erfahrung nach mag es nicht jede Linux-Distribution, wenn die betreffende Festplatte in einen anderen Rechner gesetzt wird - vor allem nicht, wenn sich die Hardware stark voneinander unterscheidet.

Solus beispielsweise wollte nach Installation auf einem T430 (i7 und 16 GB RAM) nicht in einem Toshiba Tecra (Core 2 Duo und 4 GB RAM) starten, Manjaro XFCE funktionierte nur nach Start im Fallback-Modus und anschließender neuer Hadrware-Erkennung, openSUSE und Zorin OS haben auch ziemlich gezickt.

Ubuntu und seine Derivate hingegen machten einen Festplattentausch recht unkompliziert mit, so dass zwei Thinkpads mit kubuntu recht gut funktionieren dürfte.


Gruß,

Thorsten
 
Danke für den Tipp. Ich werde es mit kubuntu probieren. Aber als ich gerade Windows gebootet habe, gab es leider schon das erste Problem: Das Profil konnte nicht geladen werden. Dann warte ich mit Linux erst noch...
 
Ich denke Windows läuft auf der internen Platte?
 
Der betreffende Rechner hat ein altes Windwos auf einer internen HDD, und jetzt (erst mal) ein Win 8 auf der Ultrabay-SSD.
 
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