Soundkarte mit ordentlich ''Bass''

EthanHunt

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Das hab ich schon in diversen Foren gefragt, bekam aber irgendwie nie eine richtige Antwort drauf.

Ich suche halt eine Soundkarte, die einen Bass stark wiedergibt ... nicht nur ein bisschen, sondern richtig Druckvoll.

Genau hier haben mir dann die Leute erzählt, dass es nicht von der Soundkarte abhängt, sondern von dem abgespielten Song etc.
Das kann ja so nicht sein, ich hab z.B. schon diverse .mp3 Player gehabt, aber dieser iRiver H300 hat einfach so einen brachialen
Bass drauf, das ist echt geil. Da brauchts keine Basslastigen In-Ears der zaubert bei allen so einen Tiefen und Knochentrockenen Bass daher.

Und da kann mir keiner erzählen, dass das nicht an der Hardware liegt.

Vorzugsweise USB, aber wenn es sowas nur las PCI variante gibt wäre ich auch offen hierfür!
 
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Also so richtig "Bass" hat auf jeden Fall meine Saffire Pro 24 DSP und mein Fireface 400. Aber die Geräte sind leider auch sehr teuer, sind Soundinterfaces haben viele Anschlüsse und haben zwar kein USB aber FireWire...
Ansonsten gibt's noch so Logitech USB Möhren in dem Sektor. Warum baust du dir nicht einfach einen entsprechenden Kopfhörerverstärker? :D
 
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Also so richtig "Bass" hat auf jeden Fall meine Saffire Pro 24 DSP und mein Fireface 600. Aber die Geräte sind leider auch sehr teuer, sind Soundinterfaces haben viele Anschlüsse und haben zwar kein USB aber FireWire...

FireWire ging auch, könnte ich ja über den Carbus betreiben.^^

Warum baust du dir nicht einfach einen entsprechenden Kopfhörerverstärker? :D

Wenn ich meine Hände so angucke, sehen die beide wie ''linke'' aus. :D

Edit:

welche ist denn besser? Es muss ja einen geben, der mehr dampf hat!^^
 
Naja was heißt mehr Dampf. Das Fireface ist imho rauscharmer, die Focusrite hat mehr Funktionen und ist was günstiger. Für den Preis finde ich das Saffire super ;). Das hat vor allem einen ordentlichen EQ mit dem DSP. Aber die Kiste kostet auch 300 Taler.
Das Fireface ist bei schlappen 820 Talern...
Aber mit meinem 250 Ohm DT770 Pro hab ich mit beiden Interfaces kein Problem mit der Lautstärke ;).
 
Soundkarten mit "viel Bass" gibt es nicht, es gibt wie überall alles von supermies bis Extraklasse, da müsstest Du Dein Budget vorher abstecken.

Gute Audio-Interfaces haben gute Wandler, das macht den Unterschied, natürlich ist auch das Rauschverhalten besser. Ich selbst verwende u.a. das RME Fireface 400, welches allerdings nicht gerade billig ist, für das Geld aber eine Menge bietet.

Wichtig ist in jedem Fall, dass die ganze Audio-Kette hochwertig ist: Audio-Signal (bloß kein 128er MP3...) --> Audio-Interface --> aktive Monitore bzw. Verstärker mit Boxen. Ist ein Glied der Kette Schrott, kann der Rest ebenfalls die Segel streichen.

Wenn Du auf "fette" Bässe stehst, regelst Du diese am besten per EQ und kaufst Dir zu den Boxen noch einen Subwoofer (hier meiner von Adam). Überleg Dir zuerst, was Dir guter Sound wert ist und wieviel Geld Du ausgeben kannst.

Wenn Du Deine Musik hauptächlich über Kopfhörer hörst, sollte auch dieser hochwertig sein.
 
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Danke erstmal für die Antworten! :-)

Bis 300€ versteh ich es ja noch halbwegs, aber an die 1000€. Ne, das ist schon überdimensioniert.

Thema Endgeräte:

Ich nutze nur in Ears, keine Boxen! Und bei denen brauch ich selbst keine gescheiten. Mir reichen die Creative EP 630 die ich hab völlig aus.
Hatte auch mal Westone UM3x getestet ... 350€ und ich merk da kein besonders großen unterschied. Hatte da nur festestellt, dass das Ding
besser mit schnellen Bässen umgehen kann. Von der Klangqualität her habe ich nix bemerkt.

Also von den hier genannten werde ich mir mal bei gelgenheit den ''Saffire Pro 24 DSP'' zum testen holen.
Das ''BEHRINGER U-CONTROL UCA 202'' scheint schon so, als ob es nix taugt.

Das andere ist VIEL zu teuer!
 
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Der Vorteil bei Behringer ist da man den Schrott direkt am Namen erkennt.

Ansonsten bleibt Dir sehr wahrscheinlich nur das du dich durch verschiedene Hardware mal durchhörst.
Allerdings denke ich wirst du sobald du die Schrottklasse bei den Tests hinter dir hast nicht mehr viele Unterschiede bemerken.
 
zwäähn schrieb:
Der Vorteil bei Behringer ist da man den Schrott direkt am Namen erkennt.
Danke! ;) Die Saffire Pro 24 DSP finde ich persönlich gut. Das Fireface 400 ist noch besser, aber eben auch echt teuer. Im Vergleich rauscht die Saffire minimal mehr. Den restlichen Unterschied stellt man fast nur noch durch Messen fest. Von daher halte ich sie für eine gute Alternative (ich nehm die für Live-Mitschnitte. Dafür taugt sie allemal. Zum Musikhören ist sie auch super. Aber eben auch teuer...) Komm doch morgen zum Treffen, dann bringe ich sie mit, kannst du mal reinhören ;).
 
Also ich glaub vom Rauschverhalten her, ist so ziemlich alles besser als mein iRiver.^^

Mal schaun, evtl. nächste Woche bestell ich mir den Saffire mal zum test. Sollte er mich vom Bass her überzeugen
behalt ich den.

Bei der Musik ist nicht so dramatisch, die kann ich auch auf meinen mp3 Player ziehen ... aber wenn ich Filme Video mit Sattem Sound
anschauen will, geht das halt nicht.

Ich höhre ja auch sehr oft Musik, von dem her würden sich die 300€ hier in jedem Fall lohnen, wenn es denn passt!

Edit:

Aber echt geil, dass hier so viele Informative Antworten kommen, da hab ich in keinem anderen Forum so erlebt.
Das Ganze hier sollte einen AWARD bekommen! :-)


big *thx*
 
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Könnt Ihr mir einen Laden nennen, bei dem ich es sorglos zurücksenden kann, falls es nicht passt?

Also der SAFFIRE PRO 24 DSP.
 
Sollte er mich vom Bass her überzeugen
behalt ich den.
Nochmal zum besseren Verständnis: ein gutes Audio-Interface verfälscht den Klang möglichst wenig, genauso wie gute Studio-Monitore einen möglichst linearen Frequenzgang besitzen.

Andererseits, wenn Du 12 EUR-In Ears verwendest und keinen Unterschied zu wesentlich teureren In Ears wie z.B. den Westone 4 hörst, geht es Dir vielleicht wirklich nur um einen möglichst "fetten" Bass und dann ist das Audio-Interface nicht der wichtigste Punkt.

Bessere In Ears, wie z.B. die Ultimate Ears SF 10 gehen so bei 200 EUR los, wobei der Sound und speziell auch die Bass-Wiedergabe WESENTLICH davon abhängen, wie gut die In Ears im Ohr sitzen. Rutschen sie nur geringfügig aus dem Ohr, verlierst Du sofort Bässe.

Einen optimalen Sound mit In Ears erreichst Du nur mit einem angepassten System (der Abdruck wird vom Hörgeräte-Akustiker gemacht), ich verwende bei Tourneen und im Studio die Ultimate Ears UE-11 Pro, die wirklich hervorragend klingen und auch einem Referenz-Kopfhörer Paroli bieten können, das aber nur als Beispiel, da angepasste In Ears in einer ganz anderen Preisliga spielen.

Mein Tipp: der Koss Porta Pro ist für MP3-Player und Notebooks ein sehr guter Kopfhörer nicht umsonst sehr beliebt, er hat einen sehr guten Tragekomfort, klingt gut, mit etwas übertriebenen Bässen, für Dich wahrscheinlich genau das Richtige. Mit billigen In Ears wirst Du nie einen druckvollen Klang mit guter Bass-Wiedergabe erreichen, mit dem Koss Porta Pro hingegen geht dies auch für wenig Geld.
 
Ich glaub Ethan kennt sich, soweit ich das mitbekommen habe mit Kopfhörern recht gut aus (kann sein dass ich ihn gerade verwechsel, aber wir hatten das Thema Kopfhörer neulich in MnE. Einer hatte Creative... wäre nicht meins, der andere hatte Audeo PFE 112).

Dass ein Audiointerface den Klang möglichst wenig verfälscht ist zwar richtig, aber man kann trotzdem recht starke EQ-Settings treffen, um den Klang entsprechend zu beeinflussen, wie dir als Musiker sicherlich bekannt ist.
Zum Aufnehmen und Wiedergeben nutze ich den EQ nicht. Höchstens mal als Effekt (zu mehr taugt das Plugin von Focusrite imho nicht (also für Raumentzerrung o.ä. reichts eigentlich nicht... Sowas mach ich über JackD... Für ordentliche, saubere Subs reicht das locker!))
Außerdem haben die Stufen echt Saft (reicht locker für 250 Ohm Hörer, dass heißt es reicht für eine gründliche Ohrreinigung mit in-Ears.
Dazu kommt noch, dass man beim Saffire mit den entsprechenden FFADO-Treibern eigentlich ALLES ummappen kann, sogar die VU-Meter, über alle leds und Kanäle.
Das einzige was nicht umzumappen ist sind die Potis vorne.
Das macht das Teil extrem flexibel.
Also ich meine Ausprobieren kann er es ja mal.
 
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Thomann!!!
PS: Pegasus, ich bin nicht unbedingt der größte Fan deiner Posts, aber diesen Post hier kann durchweg unterschreiben ;)

Es kommt immer auf das Thema und den Ton an, wenn jemand wie EthanHunt ehrlich um Rat fragt und ich helfen kann, gebe ich gerne Tipps, das habe ich hier schon sehr oft gemacht.

Bei persönlichen Beleidigungen, Schwarz/Weiss-Denken, Arroganz und polemischen Provokationen sieht das eben anders aus. Anders gesagt: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus". ;)
Mein Fehler liegt sicherlich darin, sich mit den immer gleichen Provokateuren auf "Diskussionen" einzulassen, was einfach nur Zeitverschwendung ist.

sys.: natürlich ist ein gutes Audio-Interface kein Fehler und das Focusrite Saffire ist ein sehr guter Kompromiss aus Preis und Qualität. Der Kopfhörer oder die In Ears, bzw. deren Sitz im Ohr, sind aber ebenfalls enorm wichtig und letztendlich natürlich auch die Qualität des Audio-Materials (z.B. Wav 16 bit vs. MP3 128 kbps). In Ears, die +1000 EUR kosten und 5.000 EUR-Audio-Interfaces sind natürlich nicht das, was E.H. sucht, und dienen nur als Beispiel, wie teuer es auf dem Gebiet werden kann und wie weit die Spanne zwischen Behringer Interface/Billig-In Ears und Metric Halo/UE 11-Pro reicht.
 
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Naja, ich bin zwar kein Fan von in-Ears, aber selbstverständlich sollte dort auch eine hohe Qualität gegeben sein.
Ich selber bevorzuge wie schon häufiger angemerkt die Beyerdynamic Kopfhörer, das sind einfach die Thinkpads unter den Kopfhörern. ;)
Dazu kommt dass der Klang des DT-990 PRO und auch des DT-770 PRO imho sehr authentisch und präzise ist.
Dass man damit nicht gerne durch die Stadt rennen will kann ich nachvollziehen. Will man aber vermutlich auch eher nicht mit einem Audiointerface. ;)
 
Also diese OnEar Gerätschaften sind nicht mein Ding, zu groß und damit hat man nicht den gleichen Bass wie bei den In-Ears.

Ich hatte von den Ultimate Ears her 1. den SF5-Pro, dann den SF5-EB und zum testen den T-FI 10 Pro, allerdings haben mir die Teile in sofern nicht gepasst,
dass Sie nach einer gewissen Zeit, also wenn ich leicht im Ohr geschwitzt habe, sich etwas gelöst haben, dann war der Klang dahin und musste Sie erst
wieder reindrücken. Und so ein Abdruck machen zu lassen, kostet ja nochmals einen haufen Kohle, so lohnt sich das immer und immer weniger.

Im vergleich zu meinen Creative EP 630 vermisse ich da (fast) nichts, klar die SF5 EB gehen schon noch Tiefer runter, aber die kosten gleich das 9x und Sie sind für
schnelle Beats nicht ausgelegt, da Sie durch den großen Treiber relativ träge sind. Was noch zu erwähnen wäre ist vielleicht die Tatsache, dass der Kopfhörer bei
mp3 Playern / Computern die weniger an Bass bieten einfach mehr rausholt. Aber das ist so gering, dass es sich nicht lohnt.

Die Verarbeitung der UE's find ich auch nicht optimal, hab da schon den Stecker vom Kopfhörer abgerissen, welchen ich aber als Garantiefall reklamieren konnte.
(Beim ersten mal löst sich der Stecker nur sehr schlecht ... aber wenn man das geschafft hat, gehts eigentlich...)

Zum Thema Qualität des Songs's etc:

Von .mp3 zu .flac kann ich z.B. auch keinen unterschied erkennen.
Nur bei mp3's mit zu niedriger bitrage, da hört man es schon.

Was ich damit halt sagen will ist, dass ich einfach keine hohen Anforderungen an das Equipment stelle. Normale Audioqualität mit Ordentlich bass dahinter.
Ich will auch nicht laut musik hören, da mach ich mir eh bloß mein Gehör kaputt. (Ich bin jetzt dadrauf gekommen, da hier gesagt wurde, dass die Gerätschaften ordentlich dampf haben)

....

Habt Ihr denn schonmal den Iriver H300 oder den H100 schonmal gehört, denn genau so einen Bass will ich haben.

Wenn Ihr den nicht gehört habt: Falls Ihr mal die möglichkeit hab, einfach mal das Teil testen,
einfach brachial!

Eines meiner Lieblingsstücke ist da ''Lollipopp von Lil Wayne'' da hörste richtig wie der Bass stufenweise Tiefer wird, unzwar richtig tief,
da kommen einem schon fast tränen in den Augen. :)
 
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Naja, ich bin zwar kein Fan von in-Ears, aber selbstverständlich sollte dort auch eine hohe Qualität gegeben sein.
Ich selber bevorzuge wie schon häufiger angemerkt die Beyerdynamic Kopfhörer, das sind einfach die Thinkpads unter den Kopfhörern. ;)
Dazu kommt dass der Klang des DT-990 PRO und auch des DT-770 PRO imho sehr authentisch und präzise ist.
Dass man damit nicht gerne durch die Stadt rennen will kann ich nachvollziehen. Will man aber vermutlich auch eher nicht mit einem Audiointerface. ;)

Mein Lieblingskopfhörer ist der Beyer DT 880 Pro und ich habe wirklich eine Menge ausprobiert. Wieso nicht damit durch die Stadt rennen? Ist gerade mega-hip, ich sehe nur noch grosse Kopfhörer auf den Köpfen (zumindestens hier in Hamburg).

Es gibt auch sehr basslastige Kopfhörer (z.B. Audio Technica ATH-M50), das hat nichts mit In- oder On Ear zu tun. Wichtig bei In Ears ist wie gesagt, dass sie sehr gut sitzen, sonst bringt das Ganze wenig. Ich persönlich bevorzuge generell On Ear (DT 880 Pro), die UE 11-Pro sind für Tourneen und Live-Auftritte ideal und mittlerweile bei fast jeder Band zu sehen, grosse Kopfhörer sehen auf der Bühne auch etwas albern aus. ;)
 
Also ich werde mir den FOCUSRITE SAFFIRE PRO 24 DSP von Thomann holen.

Aber ich habe da noch eine Frage:

Der hat doch große Klinkenausgänge oder? Da brauch ich dann einen Adapter für meine Kopfhörer.
Welchen könnt Ihr mir da empfehlen?

Hatte früher schon massig Probleme mit den Teilen ... (Also knachsen, verbindungsabbrüche, etc)
 
Ich meine der MediaMarkt (wo ich normalerweise keine Adapter kaufe) hätte einen 1843 Adapter in Gold. Den würde ich mir holen. Kostet um die 5 Taler.
Ansonsten hilft dir Reichelt, oder ein Elektrofachhändler in deiner Nähe.
Die goldenen sind meist etwas besser verarbeitet und haben stärkere Federn.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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