Sony Akku`s habt Ihr noch vertrauen?

Dreamworks

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Hallo,

sicher habt Ihr alle von dem Rückruf der Sony Akkus bei Dell und jetzt Apple gehört. Das dies kein einzellfall war zeigt ja auch das letzte Jahr, ebenfalls war auch hier Sony betrofen.

Mein T60 hat in der Tat einen Sony Akku verbaut, deshalb war ich die Tage am überlgen ob ich mich mal mit Lenovo in Verbindung setze oder nicht. Es gibt zwar keine Probleme, aber eine gewisse unruhe habe ich schon.

Deshalb habe ich mich nun dazu entschlossen, auf einen Austausch bei Lenovo zu bestehen (Kulanz weg?).
Es gibt ja noch Akkus von Panasonic etc... und deshalb möchte ich meinen Sony Akku, auf Grund der Tatsachen gegen solch einen Tauschen lassen.
Alternativ hat Lenovo die Möglichkeit mir Rechtsverbindlich zu versichern, dass mein Akku (Serie) nicht betroffen ist. So habe ich zwar keine Sicherheit, dass er mir nicht doch um die Ohren fliegt, aber später eine gute Haftungsgrundlage.

Vielleicht ist das ein wenig übetrieben, aber bei fast 6 Mio akkus und weiteren im Umlauf, habe ich darauf wirklich keine Lust. Ebenso muss man bedenken was da passieren kann! Datenverlusst ist da noch das Harmlose... wenn so ein akku hochgeht.

Was sagt Ihr zu der Akku Geschichte? Habt Ihr da keine Bedenken?

Ich werde Berichten, was Lenovo dazu sagen wird und ob die Verständnis dafür haben werden.




Dreamworks
 
Mein 6Cell ist von Panasonic, der 9Cell von Sony. Groessere Bedenken habe ich nicht, wobei der Akku eh kaum in Verwendung ist. Sollte es eine Tauschaktion geben sage ich danke und tausche gern gegen einen neuen :-)
 
leider sind die teile auch gefährlich, ohne daß du sie benutzt. sobald sie undicht werden, geht es los. sie reagieren mit luft und wasser exotherm (verbrennen). lest euch dazu mal http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akku durch. da ist das beschrieben.

deswegen verstehe ich auch die leute nicht, die die teile selbst austauschen, oder gar fremdzellen einbauen, mit anderen kapazitäten. ich wär da sehr vorsichtig.
 
Da es ein generelles Problem moderner LiIon-Akkus ist (je moderner (mehr Kapazität pro kg) desto mehr, Konstruktionsbedingt) - mach ich mir da keine Gedanken, das bringt jeder moderne LiIon-Akku mit. Wahrscheinlich ist Sony bei den betroffenen Zellen mit der Dünne der Elektrode zu weit gegangen.
 
N´abend,

in unserem Haushalt sind zwei T42 mit 6-Zellen-Akku im Einsatz: einer ist von SONY, der andere von SANYO.
Sorgen mache ich mir keine.
Dann duerfte man ja morgens gar nicht aufstehen... :wink:

Viele Gruesse
Wolle
 
Mein 6-Zell sowie mein 9-Zell Akku sind nicht von Sony.
Damals war ich traurig, da man hier immer lesen konnte, wenn dann sony.
Nun bin ich froh, das ich keinen erwischt habe :D
 
Es ist ja auch von der Ladeelektronik abhängig. Ich denke nicht, daß man Dells Akku-Problem einfach auf ein ThinkPad übertragen kann...

Ich bin froh, daß ich ein Sony-Akku habe. Die sollen -zumindest beim ThinkPad- noch die besten sein...

Jetzt auch Apple :O :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/77289
 
Eine Nachfrage bei IBM-Lenovo wäre sicher gut. Vielleicht gibt es ja bald offizielle Infos dazu. da muss man abwarten. Komisch ist, dass Sony Akku betroffen sind, andere Hersteller bisher verschont wurden vond er Problematik. Ich hab einen Sanyo, aber gut wäre es für alle Sony-User zu wissen. Natürlich auch falls Sanyo Akku auch betroffen sein sollten.
 
Original von Cmdr Raycoo

Vielleicht gibt es ja bald offizielle Infos dazu. da muss man abwarten. Komisch ist, dass Sony Akku betroffen sind, andere Hersteller bisher verschont wurden vond er Problematik.

Lenovo scheint momentan davon überzeugt zu sein, nicht von diesem Problem betroffen zu sein (Artikel in pcmag.com).

Wie JanC schreibt, hat es Sony vielleicht ein wenig übertrieben, z.B. mit einer etwas zu dünnen Membran. Wenn diese beschädigt wird, entsteht soweit ich das verstehe Lithium Metal, welches äusserst reaktiv ist (-> boom). Andere Hersteller waren da vielleicht ein wenig vorsichtiger.

Ich habe ein Panasonic Akku, würde aber nicht schlechter schlafen, wenns ein Sony wäre :)
 
piquadrat schrieb:
Original von Cmdr Raycoo


Wie JanC schreibt, hat es Sony vielleicht ein wenig übertrieben, z.B. mit einer etwas zu dünnen Membran. Wenn diese beschädigt wird, entsteht soweit ich das verstehe Lithium Metal, welches äusserst reaktiv ist (-> boom). Andere Hersteller waren da vielleicht ein wenig vorsichtiger.

Das Problem ist das sich die Elektrode auflöst, jedenfalls zu einem geringen teil. Sind die Elektroden nun zu dicht zusammen kann es durch abgelöste fragmente einen Kurzschluss in der Zelle geben.
Das ist der Grund warum momentan weitgehend Stillstand bei der Akku-Kapazität ist. So wurds mir erklärt.
Aber da gibts bereits einige vielversprechende ideen um das Problem der Ablösung zu verhindern :-)
 
Hallo,

in einem anderen Bericht dazu bei Heise hat Sony eingestanden was die Ursache ist.
Deren Fertigungsanlagen waren nicht rein genug und die Zellen wurden mit Meall "Partikeln" verunreiningt!

Laut Lenovo sind ThinPads nicht betroffen, außerdem braucht irh euch bei den neuen T60s keine Sorgen machen da Sony die Ursache vor einigen Monaten behoben hat, gemäß dem Bericht.

Gruß

X30
 
Diese Metallpartikel sind genau diese Ablösungen :D Weiter ins Detail geh ich da aus bestimmten Gründen aber nicht ;)
 
Und es ist immer noch nicht ganz vorüber?.- habe eben einen Zeitungsausschnitt (UK - Mittel-England) online gestellt, (
http://www.easy-sharing.com/624630.html ) dass einen Familienvater beschreibt, der sein Wohnzimmer mit einem Dell Latitude C600 (von Händler vor einem Jahr gebraucht gekauft hatte) abgefackelt hatte? der Akku war in einem Feuerwerk ähnlichem Ausbruch auseinander geflogen und konnte erst im freien gelöscht werden?

Interessanter weise hat DELL als "goodwill" ein neues Notebook spendiert?- was ja wohl auch nicht üblich ist...
 
in der ct ab Montag ist ein Bericht der beschreibt wie es zu dem Problem kommt...
 
Original von hja

Und es ist immer noch nicht ganz vorüber?.- habe eben einen Zeitungsausschnitt (UK - Mittel-England) online gestellt, (
http://www.easy-sharing.com/624630.html ) dass einen Familienvater beschreibt, der sein Wohnzimmer mit einem Dell Latitude C600 (von Händler vor einem Jahr gebraucht gekauft hatte) abgefackelt hatte? der Akku war in einem Feuerwerk ähnlichem Ausbruch auseinander geflogen und konnte erst im freien gelöscht werden?

Interessanter weise hat DELL als "goodwill" ein neues Notebook spendiert?- was ja wohl auch nicht üblich ist...

Hi,

das war allerdings schon vor dem Rückruf :-)
Im Heise Artikel war auch noch erwähnt das Dell vermutete das es ein Fremdakku war, :roll:

Gruß

X30
 
Das Dell Latitude C600 ist steinalt, dürft was bei 4 Jahre sein (Pentium 3 700-Klasse etwa) ... damals war das Akkuproblem noch nicht wirklich eins und ich glaub nicht das Dell in neue Ersatzakkus für alte Geräte die neuesten/modernsten Zellen packt...
 
also ich hab einfach mich mehr vertrauen in die akkus, bei dem mac sich das akku nach 5 tagen ausgehtn, dann aber habe ich vom austuaschprogramm gehört und tatsächlich war mein akku betroffen. gut das die bude noch heil ist :) das neue machte bis jetzt keine probs, jetzt warte ich aber auf neue hd für den mac :( aber scheiss drauf ich hab meinen kleinen thinkpad zu hand :)
 
Kein Risiko eingehen ;) Zum Glück sind bei unseren ganzen Txx-Akkus keine von Sony dabei, sonst würden die jetzt ersetzt. IBM-Akkus haben vielleicht bessere Specs als die von Dell, aber sicher ist sicher...

G.
_________________
Warum ich nicht mehr bei Lapstore kaufen würde:
http://www.thinkpad-forum.de/ftopic6751.html
 
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