solaranlagen subventionierung vs moral

seja

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moin,

immer noch relativ lukrativ dank subventionierung ist das anbringen von solaranlagen auf dem dach, das thema steht auch hier zuhause zur debatte. das nicht alles gold ist was glänzt kann man ja überall lesen, zbsp hier. was meint ihr dazu, sollte man das machen wenn man die rücklagen dafür hat, oder ist das zu unmoralisch?

hoffe auf eine objektive diskussion :)

seja
 
Dass man mit den Dingern mehr die eigene Tasche fördert als die Umwelt ist ja nicht ganz unbekannt aber warum nicht, wenn es diese Förderung doch gibt. Warum für andere den Ökoanteil im Strom bezahlen, wenn man selbst die Möglichkeit hat. Die Gelder wurden in den letzten Jahre zwar angepasst, allerdings ist es noch immer eine gute Sache... Die Zellen sind im Preis gesunken und die Leistungsdaten haben sich stark verbessert. Bei einer guten Finanzierung, verdient die Anlage in den ersten Jahren kein Geld,... kostet aber auch nichts und in einigen Jahren, hat man noch ein nettes Nebeneinkommen bzw. durch das Einkommen bezahlbare Energiepreise.

Wer gut rechnen kann, sollte es sich einmal durchrechnen und los gehts!
 
Wäre ich in der Wahlsituation, dann würde ich wahrscheinlich versuchen, eine Solarthermieanlage mit Langzeitspeicher zu installieren. Die Sichtweise ist komplett anders und die Lobby im Prinzip nicht vorhanden (leider). Bei PV geht es wohl primär um eine Zusatzeinnahme, während ST auf Ausgabensenkung abzielt, was meiner Meinung nach (längerfristig) deutlich mehr Sinn ergibt. Die Implementierung ist allerdings kostspieliger und das ganze Gebäude muss an die Anlage angepasst werden. Dennoch, mit modernerer Steuerungs- und Regelungstechnik wurden schon (erfolgreich!) Konzepte verwirklicht, die im ganzen Jahr nicht mehr als einen halben Raummeter Holz als Zusatzfeuerung benötigen und dann auch meist nur, weil der Kamin "auch mal genutzt werden will". Sicherlich sind damit wieder andere Kriterien (Gebäudelage, Panelwinkel usw.) verbunden und es gibt keine Lösung für alle, aber ein hochinteressantes Modell ist es trotzdem.
 
also bei meinen Eltern auf dem Dach steht eine Anlage zur Erzeugung von Warmwasser. Funktioniert wunderbar und scheint sich auch zu lohnen.
 
PV Anlagen sind wie Investmentfonds: jeder weiß dass die Fonds in gar seltsame Dinge investieren und das ganze nicht unbedingt ohne Opfer abgeht, aber das eigene Geld ist den Leuten näher als das Essen anderer Leute.

Gemessen am Öko-Ertrag (in weniger CO2/Jahr) sind die Dinger Schwachsinn. Das macht jede solarthermische Anlage deutlich besser, selbst ohne großen Langzeitspeicher. Gemessen am aktuellen Geldertrag sind die PVs Lizenzen zum Gelddrucken. Allerdings nur wenn die Zellen lange genug durchhalten, sind an den Subventionen nichts ändert und die SolarLobby weiter so stark bleibt.

Die Frage reduziert sich also auf: auf Geld hoffen oder real was fürs CO2 machen? Was ist dir wichtiger?
 
Die Frage ist....
bekommt man nach den 10, 15, 20 Jahren noch die Traumraten pro kWh oder sagen die EVU`s: du, ist mir zu teuer...ich kaufe den französischen Atomstrom...der ist billiger! Wir geben dir 3 euro Cent pro kWh...oder so!
Was ist wenn ein Blitz einschlägt und mir die ganze Anlage tötet. Die Hausrat zahlt einmalig, dann muss aber eine Blitzschutzanlage teuer nachgerüstet werden ( Kalkulation, Marge schrumpft ).
Wenn ich in 5 Jahren in die Rente komme: " wieviel darf ich erwirtschaften, ohne dass mir die Rente gleich gekürzt wird" + sind die 200 m2 doch zu groß dimensioniert ?

Die subventionierten PVA-Anlagen gehen der EVU in der Nachbargemeinde aktuell eher auf den Zeiger. Dank kommunaler Genossenschaftseinkäufen + Superangeboten, hat die Gemeinde nun xxx.xxx Quadratmeter Solapanele auf den Dächern, aber in der Mittagszeit ein Überangebot an Strom, welcher sich schlecht verkaufen lässt.
Aus optischen Gründen lassen Zahlreiche die Panele in das Dach integrieren oder flach auf die Dächer montieren. Leider liegen in unserer Region ca. 5 Monate Schnee auf den Dächern, analog geringer Wirkungsgrad. Und sowas wird noch subventioniert? Ohne Kontrollabnahme!

Das letzte Angebot war bei einer Investitonssumme von etwas > 150.000 euro(vor 2 Jahren auf einer Messe). Neulich noch telefoniert, wäre eine 40 m2-Anlage f. rd. 12.000 euro erhältlich.
Wenn man den Strom in den Hauptzeiten selber nutzen + ca. 40% weniger Strom verbrauchen würde, könnte man ca. 5.000 euro in 10 Jahren einsparen ( bei einer Tageskalkulation von 12 kWh ( - 6 kW/h, Mittagszeit/ Waschmaschine, Herd/Backofen, Spülmaschine, Trockner ). Wenn die Anlage 20 Jahre halten würde, wäre die Investition eine 0-Rechnung Der entgangene Zins, würde die Einspeisevergütung wieder kompensieren. Von daher wäre es ein kleiner pers. Beitrag zum Umweltschutz, unabhängig von der subventionierten Einspeisevergütung.
Den Versuch, Solarstrom zu speichern, wird gerade von den Grossen getestet. Allerdings sind die Speicher/Akku`s noch ein Problem(Kosten, Haltbarkeit, Amortisation) Beim E-Auto ist es einfacher, weil es in Zukunft Akku-Tankstellen auf Leasing-Basis gibt, die man in 15 Minuten automatisch tauschen lassen kann. ( wird in Israel gerade eingeführt)

Solar zur Brauchwasserunterstützung ist eine feine Sache.
PV-Solar-Anlagen zur Stromproduktion, eher eine lukrative Absahngeschichte für Geldige - vergleichbar mit Windkrafträdern ( oft irgendwo installiert, als Abschreibungsobjekt oder als Position in der Bilanz f. d. Gewinnsteuerminimierung? )

überlege pers. gerade, ob ich mir so. 20 - 30 m2 Panele auf das Dach(als Aufstellkonstruktion) schraube? Primär zur Eigennutzung.
Wenn allerdings die Panele nach 12 Jahren blind werden, keine Leistung mehr bringen und man wieder in 12 komplett investieren müsste, wäre mir die ganze Action es nicht wert.
...so ganz überzeugt bin ich nicht von den PV Anlagen!
Ein alter Golf-GTI-Motor ist schneller und billiger auf LPG/Erdgas umgebaut und 400V kommen dann auch aus der CEE-Dose:D

Falsch ist, dass Solarstrom-Produzenten fette Raten pro kWh erhalten.
Richtig wäre: Erst den eigenen Stromverbrauch decken und dann den Überschuss verkaufen. ( Gesamt produzierter Strom in kWh - Minus - Eigenverbrauch in kWh = Überschuss der vergütet wird...
aber dann würde Keiner mehr eine Anlage bauen oder bauen lassen?

effektiver ist eine KFZ-Umrüstung auf LPG - psychologisch ( nicht Erdgas ) Wenn man an der Kasse steht und man bezahlt nur die Hälfte....ist auch schon was!
 
Zuletzt bearbeitet:
sollte die Förderung nicht sowieso gekürzt werden, was dann aufgrund der Energiewende doch verscoben wurde?
 
Nur ein Denkanstoß: brennt die Bude, kommt die Feuerwehr und bewässert nur die anderen Häuser, damit das Feuer nicht übergreift. Die werden sich hüten, auf dein Haus zu spritzen. Das wäre es mir nicht wert.

Moralisch sind diese Dinger absolut verwerflich, weil sie für die Energieerzeugung kaum eine Rolle spielen. Logisch gesehen lohnen sich Solarzellen nur für mobile Energieerzeugung.

Zum Thema CO2 Bilanz (welche ich unsinnig finde, das ist aber ein anderes Thema): Die Zellen rechnen sich durchaus. Der CO2 Anteil (Produktion, Lieferung, Montage und Wartung eingerechnet) ist sehr gering.


Nur die Entsorgung. die wird ein großes Thema sein. Recyclen ist wohl teurer als neu abbauen, daher gibts erstmal Überschuss an den Sondermüll Deponien.. Sehr ökologisch sinnvoll.

Es sind übrigens die ersten Windkraftanlagen für den Hausgebrauch bald serienreif..
 
Nicht nur die Zellen ansich sehen. Wenn der Wechselrichter den Sittich macht, ist die ganze Finanzplanung dahin.
 
Das ganze als "moralisch verwerflich" zu bezeichnen finde ich schon etwas absurd. natürlich ist Solarstrom derzeit sehr teuer und vergleichsweise ineffizient, aber letztlich ist es auch eine Technik, die in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht hat und immer noch macht. Forschungen in diesem Bereich sind aber nur dann lohnend, wenn man das Produkt auch absetzen kann. Windkraftanlagen sind effektiver, bringen aber auch ganz andere Probleme mit sich. Nicht jedem gefällt die Verspargelung der Landschaft und trotz entsprechender Vorschriften gibt es immer wieder "Schattenwurfopfer". Hochsubventioniert wurde und wird z.B. auch die Atomenergie und die dazugehörige Lagerung, da fragt aber komischerweise niemand danach. Wir werden in Zukunft auf alle möglichen verfügbaren Energien zurückgreifen müssen von daher hätte ich da keinerlei Bedenken, was den moralischen Aspekt angeht.

Eine ganz andere Frage ist die, ob es sich tatsächlich lohnt oder zumindest in einem vertretbarem finanziellen Rahmen bleibt, da die Zahlen im Einzelfall aber stark variieren können, lässt sich so etwas in einem Forum wohl kaum mit dem notwendigen Tiefgang diskutieren. Einige Denkanstöße zu möglichen Kosten oder technischen Alternativen wurden ja schon gegeben.
 
Fortschritt in der Solartechnik hin oder her. In einem sonnenscheinarmen Land wie Deutschland ist diese Technik einfach absurd. Was die Atomenergie angeht - schnell viel und konstant Energie, überall. Da hat eine Subvention schon Sinn gemacht.
 
Das sehe ich etwas anders. Es lässt sich heute kaum noch seriös errechnen, aber imho ist gerade die Atomkraft volkswirtschaftlicher Wahnsinn und nutzt vor allem den Konzerne, die diese Werke betrieben bzw. derzeit noch betreiben. Ohne Subvention wäre es wohl auch die teuerste Energieform für den Verbraucher. Nur lief diese Subvention aus Steuermitteln, während Solartechnik eben direkt über den Strompreis subventioniert wird und dem Verbraucher somit sehr leicht vorzurechnen ist. Bezahlen muss er am Ende aber beide Formen der Subvention. Vom Atommüllproblem will ich gar nicht reden. Diese Technik ist für mich tatsächlich moralisch verwerflich, weil uns suggeriert wird, man könnte iregndwann die sichere Lagerung für zehntausende von Jahren garantieren.

Auch das Solartechnik in Deutschland absurd ist sehe ich für meinen Teil sogar deutlich anders. Letztlich ist es schlicht keine Frage der Sonnenscheinmenge, denn diese würde bei weitem ausreichen, sondern es ist eine Frage der Effizienz der Technik und genau da hinkt diese Technik eben hinterher. Es ist natürlich äußerste fraglich, wie stark sich der Wirkungsgrad noch verbessern lässt und man kann da natürlich zu unterschiedlichen Bewertungen kommen, aber absurd ist diese Technik sicherlich nicht. Zumal wir auch davon ausgehen müssen, dass der Enerhgievrbrauch weiter steigen wird bin ich der Meinung, dass wir es uns gar nicht erlauben können diese Energieform nicht zu beachten (wohlgemerkt als Gesellschaft, für das einzelne Mitglied dieser Gesellschaft kann da schon wieder ganz anders aussehen). Für mich ist die in diesem Thread gestellte Frage nach wie vor keine moralische sondern eher eine, die über die Finanzen und natürlich über die individuellen Wertvorestellungen entschieden werden muss. Die Frage der Moral würde sich imho eher stellen, wenn ich E10 tanke, aber das wird dann doch ot.
 
Das sehe ich etwas anders. Es lässt sich heute kaum noch seriös errechnen, aber imho ist gerade die Atomkraft volkswirtschaftlicher Wahnsinn und nutzt vor allem den Konzerne, die diese Werke betrieben bzw. derzeit noch betreiben.
Habe ich was verpasst? oO

Ohne Subvention wäre es wohl auch die teuerste Energieform für den Verbraucher.
Subventionen welcher Art? In den 3 c/kWh sind auch die Kosten für Abbau, Aufbereitung, Anreicherung, Transport, Zwischenlagerung, Wiederaufbereitung Rückbau des Kraftwerkes etc. enthalten.
Endlagerung nicht, das stimmt. Das ist aber ein anderer Punkt.

Nur lief diese Subvention aus Steuermitteln, während Solartechnik eben direkt über den Strompreis subventioniert wird und dem Verbraucher somit sehr leicht vorzurechnen ist. Bezahlen muss er am Ende aber beide Formen der Subvention
Wie gesagt, von der erbrachten Leistung sind Solaranlagen in Deutschland aufgrund der niedrigen Intensität der Sonneneinstrahlung nicht sinnvoll. Damit nennenswerte Energiemengen "erzeugt" werden können, muss man halb Deutschland verpflastern.
Und ich sehe nicht ein, für ein paar "nette Leute", denen es *nur* ums Geld geht, mehr bezahlen zu müssen. Danke, danke, danke. Wer hat dahinter einen Öko Gedanken? Wenn es tatsächlich so jemanden gibt, kümmert der sich nach 15-20 Jahren um die Entsorgung?
Solaranergie hat im deutschen Energiehaushalt fast keine Bedeutung.

Vom Atommüllproblem will ich gar nicht reden. Diese Technik ist für mich tatsächlich moralisch verwerflich, weil uns suggeriert wird, man könnte iregndwann die sichere Lagerung für zehntausende von Jahren garantieren.
Ich habe schon in anderen Threads hier geschrieben (was niemanden wirklich interessiert), dass die Endlagerung politisch vermutlich nicht angestrebt wird (die Forschung dazu bezahlen übrigens die Energiekonzerne.. ;)).
Kernkraftwerke der 4. Generation sollen alten Brennstoff weiter abbrennen. Ein (Spallations-)Transmutationsreaktor wird in Belgien gebaut und ist fast fertig. Der transmutiert den Brennstoff (nachgewiesenerweise!) in Endprodukte mit sehr geringer Halbwertszeit (iirc weniger als 100 Jahre). Und erzeugt dabei massig Energie..

Schaufelst du dir freiwillig ein zig-Milliarden-Grab?


Auch das Solartechnik in Deutschland absurd ist sehe ich für meinen Teil sogar deutlich anders. Letztlich ist es schlicht keine Frage der Sonnenscheinmenge, denn diese würde bei weitem ausreichen, sondern es ist eine Frage der Effizienz der Technik und genau da hinkt diese Technik eben hinterher. Es ist natürlich äußerste fraglich, wie stark sich der Wirkungsgrad noch verbessern lässt und man kann da natürlich zu unterschiedlichen Bewertungen kommen, aber absurd ist diese Technik sicherlich nicht.
Es gibt physikalische Grenzen, und die sind bald erreicht. Da man eine gewisse Auslöseenergie für die Ladungsträger im Trägermaterial braucht, und die nur quantisiert aufgenommen werden kann, womit nur das UV Spektrum genutzt werden kann. Vielleicht kommt man irgendwann auch etwas ins sichtbare Spektrum hinein, aber dann ist vorerst das Ende erreicht, weil die Auslöseenergie dann so niedrig wird, dass die kleine Potentialbarriere dauernd durchtunnelt wird.
Nochmal: für den sinnvollen Betrieb ist die Intensität hier zu gering.


Zumal wir auch davon ausgehen müssen, dass der Enerhgievrbrauch weiter steigen wird
Davon geht doch keiner aus?


bin ich der Meinung, dass wir es uns gar nicht erlauben können diese Energieform nicht zu beachten (wohlgemerkt als Gesellschaft, für das einzelne Mitglied dieser Gesellschaft kann da schon wieder ganz anders aussehen). Für mich ist die in diesem Thread gestellte Frage nach wie vor keine moralische sondern eher eine, die über die Finanzen und natürlich über die individuellen Wertvorestellungen entschieden werden muss. Die Frage der Moral würde sich imho eher stellen, wenn ich E10 tanke, aber das wird dann doch ot.
Die Frage lautet: "Will ich mich daran bereichern, dass die anderen mehr bezahlen müssen" - Sehr wohl eine moralische Frage.

Wie gesagt: Nehmt das Brandrisiko wie es ist, installiert euch die Anlagen. Alleine ein lokaler Stromausfall kann diese Anlagen dank Nulllast zum Brennen bringen. Wenn jemandem wegen der Anlage die Bude abfackelt, weine ich dem sicherlich keine Träne nach.

PS: Ich mags auch nicht, wenn überall Windkraftanlagen stehen. Meiner Meinung nach hat die Politik schon vor dem Moratorium mit der Energiefrage total versagt. Aber was erwartet man heutzutage..
 
Und ich sehe nicht ein, für ein paar "nette Leute", denen es *nur* ums Geld geht, mehr bezahlen zu müssen. Danke, danke, danke. Wer hat dahinter einen Öko Gedanken? Wenn es tatsächlich so jemanden gibt, kümmert der sich nach 15-20 Jahren um die Entsorgung?
Solaranergie hat im deutschen Energiehaushalt fast keine Bedeutung.

Ich finde die PV-Anlagen auch nur lachhaft, wenn wenigstens der Strom direkt verbraucht werden muesste. Aber so wie es alle machen, den "Oeko" Strom teuer zu verkaufen und dann den Atomstrom billig einzukaufen ist einfach pervers! Und dann glauben die meisten noch damit was gutes fuer die Umwelt getan zu haben...
 
also bei meinen Eltern auf dem Dach steht eine Anlage zur Erzeugung von Warmwasser. Funktioniert wunderbar und scheint sich auch zu lohnen.

Das hab' ich mir auch 'mal durchgerechnet... bei <10EUR für Gas (!) nur für's WW (!) ist das mit der Amortisation so eine Sache :whistling:
(für eine exakte Berechnung incl. Unterstützung der Heizung bin ich allerdings zu doof)
 
Das wäre aber moralisch und gerade ökologisch sehr sinnvoll.

Ein Bekannter meinte, dass sogar im Winter bei etwas Sonneneinstrahlung damit noch gut geheizt werden kann. D.h. seine Gasrechnung hat sich halbiert und er spart dadurch im Jahr ca. 300€. Somit kann sich das schon lohnen, je nach Wohnort, Himmelsrichtung des Daches und Dachsteigung.
 
Was hier irgendwie immer noch nicht diskutiert wird ist das was buddabrod bereits erwähnt hat:
Nur ein Denkanstoß: brennt die Bude, kommt die Feuerwehr und bewässert nur die anderen Häuser, damit das Feuer nicht übergreift. Die werden sich hüten, auf dein Haus zu spritzen. Das wäre es mir nicht wert.

Das wäre es mir nämlich auch nicht wert, egal was dabei rum kommt. Und, ja, das ist definitiv so.
 
Nur ein Denkanstoß: brennt die Bude, kommt die Feuerwehr und bewässert nur die anderen Häuser, damit das Feuer nicht übergreift. Die werden sich hüten, auf dein Haus zu spritzen.

Ich bin in der Feuerwehr und kann dazu sagen, dass das heute auch nicht mehr so ist. In PV Anlangen, die heute gebaut werden, werden auch Wechselrichter sowie Unterbrecherschalter eingebaut. Werden die ausgelöst, dann geht von der Anlage nur noch geringe Gefahr aus. Klar kann man sie wegen ihrer Bauweise nie ganz ausschalten, das sollte klar seine. Zusätzlich gibt es Info-Karten für die Rettungskräfte. Außerdem werden bei den Löscharbeiten die festgelegten Sicherheitsabstände von der Stromquelle eingehalten. Jeder Kellerbrand ist wegen nicht zu sehender Stromquellen und Sicherungskästen gefährlicher. Ist die örtliche Feuerwehr also gut ausgebildet und ausgerüstet, dann spricht sicherheitstechnisch nichts mehr gegen ein PC Anlange.
Leider gab es früher immer wieder Fälle, in der die Feuerwehr untätig war. Das war dann aber eine Fehlentscheidung des Einsatzleiters vor Ort.

Hier noch mal das Thema als Video:
[h=1]Feuerwehr unter Strom[/h]Grüße aus der Feuerwehr Stuttgart!
 
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