Die Frage ist....
bekommt man nach den 10, 15, 20 Jahren noch die Traumraten pro kWh oder sagen die EVU`s: du, ist mir zu teuer...ich kaufe den französischen Atomstrom...der ist billiger! Wir geben dir 3 euro Cent pro kWh...oder so!
Was ist wenn ein Blitz einschlägt und mir die ganze Anlage tötet. Die Hausrat zahlt einmalig, dann muss aber eine Blitzschutzanlage teuer nachgerüstet werden ( Kalkulation, Marge schrumpft ).
Wenn ich in 5 Jahren in die Rente komme: " wieviel darf ich erwirtschaften, ohne dass mir die Rente gleich gekürzt wird" + sind die 200 m2 doch zu groß dimensioniert ?
Die subventionierten PVA-Anlagen gehen der EVU in der Nachbargemeinde aktuell eher auf den Zeiger. Dank kommunaler Genossenschaftseinkäufen + Superangeboten, hat die Gemeinde nun xxx.xxx Quadratmeter Solapanele auf den Dächern, aber in der Mittagszeit ein Überangebot an Strom, welcher sich schlecht verkaufen lässt.
Aus optischen Gründen lassen Zahlreiche die Panele in das Dach integrieren oder flach auf die Dächer montieren. Leider liegen in unserer Region ca. 5 Monate Schnee auf den Dächern, analog geringer Wirkungsgrad. Und sowas wird noch subventioniert? Ohne Kontrollabnahme!
Das letzte Angebot war bei einer Investitonssumme von etwas > 150.000 euro(vor 2 Jahren auf einer Messe). Neulich noch telefoniert, wäre eine 40 m2-Anlage f. rd. 12.000 euro erhältlich.
Wenn man den Strom in den Hauptzeiten selber nutzen + ca. 40% weniger Strom verbrauchen würde, könnte man ca. 5.000 euro in 10 Jahren einsparen ( bei einer Tageskalkulation von 12 kWh ( - 6 kW/h, Mittagszeit/ Waschmaschine, Herd/Backofen, Spülmaschine, Trockner ). Wenn die Anlage 20 Jahre halten würde, wäre die Investition eine 0-Rechnung Der entgangene Zins, würde die Einspeisevergütung wieder kompensieren. Von daher wäre es ein kleiner pers. Beitrag zum Umweltschutz, unabhängig von der subventionierten Einspeisevergütung.
Den Versuch, Solarstrom zu speichern, wird gerade von den Grossen getestet. Allerdings sind die Speicher/Akku`s noch ein Problem(Kosten, Haltbarkeit, Amortisation) Beim E-Auto ist es einfacher, weil es in Zukunft Akku-Tankstellen auf Leasing-Basis gibt, die man in 15 Minuten automatisch tauschen lassen kann. ( wird in Israel gerade eingeführt)
Solar zur Brauchwasserunterstützung ist eine feine Sache.
PV-Solar-Anlagen zur Stromproduktion, eher eine lukrative Absahngeschichte für Geldige - vergleichbar mit Windkrafträdern ( oft irgendwo installiert, als Abschreibungsobjekt oder als Position in der Bilanz f. d. Gewinnsteuerminimierung? )
überlege pers. gerade, ob ich mir so. 20 - 30 m2 Panele auf das Dach(als Aufstellkonstruktion) schraube? Primär zur Eigennutzung.
Wenn allerdings die Panele nach 12 Jahren blind werden, keine Leistung mehr bringen und man wieder in 12 komplett investieren müsste, wäre mir die ganze Action es nicht wert.
...so ganz überzeugt bin ich nicht von den PV Anlagen!
Ein alter Golf-GTI-Motor ist schneller und billiger auf LPG/Erdgas umgebaut und 400V kommen dann auch aus der CEE-Dose
Falsch ist, dass Solarstrom-Produzenten fette Raten pro kWh erhalten.
Richtig wäre: Erst den eigenen Stromverbrauch decken und dann den Überschuss verkaufen. ( Gesamt produzierter Strom in kWh - Minus - Eigenverbrauch in kWh = Überschuss der vergütet wird...
aber dann würde Keiner mehr eine Anlage bauen oder bauen lassen?
effektiver ist eine KFZ-Umrüstung auf LPG - psychologisch ( nicht Erdgas ) Wenn man an der Kasse steht und man bezahlt nur die Hälfte....ist auch schon was!