SL510 lädt nicht mehr

gerry

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Hallo Gemeinde

Mein SL 510 hat sich im Akkubetrieb einfach ausgeschaltet.
Kapazität lag bei über 80% und dann war plötzlich Stille.
Im Netzbetrieb läuft der Rechner einwandfrei, nur geladen wird der Akku nicht.
Die Ladezyklen, Restkapazität wird alles angezeigt.
Ich denke das da was von der Regelelktronik weggeflogen ist.
Die Sicherungen auf dem Motherboard sind OK, auch liegen 20 Volt am Endstufentransistor der Ladeelektronik an.
Nur durchgeschaltet wird die Spannung nicht. Entweder liegt es am Transistor oder an dessen Ansteuerung.
Hat jemand einen Schaltplan von der Ladeelektronik ? Was für ein Transistor ist das in der Endstufe ?
Beschriftet ist er mit D425 und BA9324. Ein 2SD425 ist es wohl nicht, da dieser ein TO3 Gehäuse hat.
Vieleicht hatte jemand schon das gleich Problem und weiß wo der Hund begraben liegt.

Gerry
 
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Willkommen im Forum.

Ich habe mal Deinem Beitrag einen Titel verpasst, der mehr Aussagekraft hat, als "Aus die Maus". Dann darf man sich nicht wundern, wenn Antworten ausbleiben.

Zu Deinem Problem:
Wie alt ist der Akku, wieviele Ladezyklen hat er?

Ich vermute eher, dass der Akku hinüber ist und nicht die Ladeelektronik.
 
Überprüfe doch erst mal den Akku - womöglich mag die Elektronik im Akku keine frischen Elektronen mehr aufnehmen...


LG Jü
 
bist du sicher, dass nicht einfach der Akku dicht gemacht wurde?
 
bist du sicher, dass nicht einfach der Akku dicht gemacht wurde?


Glaube ich eher nicht, wie gesagt bei 80% hat sich der Laptop einfach ausgeschaltet.
Am Akku kann man die Spannung messen und eine 12V 5Watt Lampe leuchtet hell und ausdauernd.


Edit by Mornsgrans:
Beiträge zusammengeführt - Benutze den "Bearbeiten" - Schalter rechts unter Deinem beitrag, wenn Du etwas zu ergänzen hast!!!



Es ist ja auch so das am Leistungsteil der Ladeelektronik 20 Volt anstehen aber nicht durchgeschaltet werden, deshalb die Frage nach dem Schaltplan.
Den Ladetransistor zu wechseln ist ja kein Ding, nur muss man wissen was es für einer ist.
Ich möchte ungern einen neuen Akku kaufen um dann fest zu stellen das auch dieser nicht geladen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am Akku kann man die Spannung messen und eine 12V 5Watt Lampe leuchtet hell und ausdauernd.
Das reicht nicht. Die Spannung muss über ca. 11 V liegen und auch die Stromstärke muss ausreichend sein.
Wenn bei Ladestand von 80% der Rechner im Akkubetrieb abschaltet, liegt es zu 90% an einem defekten Akku.

Ich hatte vor einigen Jahren das gleiche Malheur mit einem fast neuen X40-Akku. Bei 40% schaltete der Rechner ab, Akkuzustand laut Energiemanager "gut", ward aber nicht mehr geladen, Ladezyklen: 5. Auch Rekalibrierversuche waren erfolglos (sie brachen nach ca. 1 Minute ohne weitere Meldung ab). Ein anderer Akku funktionierte im X40 einwandfrei, also war der fast neue Akku tatsächlich ein Klumpen Problemmüll.
 
Das reicht nicht. Die Spannung muss über ca. 11 V liegen und auch die Stromstärke muss ausreichend sein.
Wenn bei Ladestand von 80% der Rechner im Akkubetrieb abschaltet, liegt es zu 90% an einem defekten Akku.

Ich hatte vor einigen Jahren das gleiche Malheur mit einem fast neuen X40-Akku. Bei 40% schaltete der Rechner ab, Akkuzustand laut Energiemanager "gut", ward aber nicht mehr geladen, Ladezyklen: 5. Auch Rekalibrierversuche waren erfolglos (sie brachen nach ca. 1 Minute ohne weitere Meldung ab). Ein anderer Akku funktionierte im X40 einwandfrei, also war der fast neue Akku tatsächlich ein Klumpen Problemmüll.

Dann werde ich mir einnen Akku bestellen.
Werde berichten ob es damit läuft.
 
Moin!

Am Akku kann man die Spannung messen und eine 12V 5Watt Lampe leuchtet hell und ausdauernd.

Jetzt müßte man wissen, welche Schaltung der Akku hat - entweder 3 oder 4 Zellen in Reihe. Bei einem vollgeladenen 3-Zeller (bzw. 6 oder 9-Zeller) wäre 12 Volt nicht in Ordnung, denn 3x 3,6 Volt sind 10,8 Volt.
Ein 4 oder 8-Zeller hätte eine Spannung von 14,4 Volt. Hat ein 4-Zeller nur 12 Volt, ist er entladen (weil 12 geteilt durch 4 = 3 Volt) oder eine Zelle ist (teil-) defekt, und diese liegt unter 3 Volt.

Ich schlage vor, hier mit einem Digitalvoltmeter einmal genau die Spannungen zu messen.

Das reicht nicht. Die Spannung muss über ca. 11 V liegen und auch die Stromstärke muss ausreichend sein.

Ein Lithium Akku hat eine Ladeendspannung von 4,2 Volt pro Zelle. Sind 3 Davon in Reihe geschaltet, müssen 12,6 Volt erreicht werden, damit der Akku vollgeladen wird.
Bei einer Batterie mit jeweils 4 Zellen in Reihe müssen 16,8 Volt erreicht werden.


LG Jü
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin !

bei ca. 11V liegt die Abschaltspannung

Das wären bei einem 3-zeller ja 3,67 Volt... - das kann nicht sein, denn bei dieser Spannung ist der Akku noch zu 70% +/- geladen.

11 Volt Abschaltspannung passen eher zu einem 4-zeller, denn normal wird bei etwa 2,5 - 3 Volt pro Zelle als entladen angesehen und abgeschaltet.


EDITH meint: so, mal flux tante Google befragt: der Akku des SL510 ist ein 3-zeller (bzw 6- und 9-Zellen).
Damit ergeben sich folgende Eckwerte:

Nennspannung 3,7 Volt pro zelle = 11,1 Volt
Ladeendspannung 4,2 Volt / Zelle = 12,6 Volt (obere Abschaltspannung)
Entladespannung ~ 3 Volt / Zelle = 9 Volt (Abschaltspannung bzw. Lastabwurf)

@ mornsgrans : aufgrund dieser Daten ist eine (irgendeine) Abschaltspannung von 11 Volt unrealistisch, weil der Akku ja schon eine Nennspannung von 11,1 Volt hat. Sie würde aber als untere Abschaltspannung zu einem 4 (8 oder 12) - zeller passen.

@ Threadersteller: wenn möglich, messe doch mal die genauen Spannungen des Akkus im Leerlauf als auch unter Last. Daran kann man schon mal sagen, ob der Akku möglicherweise einen Defekt hat oder nicht.


LG Jü
 
Zuletzt bearbeitet:
Tääärräää
Es war wirklich der Akku.
Erst mal ein Dankeschön an die Gemeinde. Mit dem neuen Akku geht die Ladeanzeige gleich auf grün.
Der alte Akku liegt schon geöffnet neben mir. Werde mal die einzelenen Zellenspannungen messen.
Da werde ich dranbleiben. mal sehen ob man den Fehler nicht finden kann. Obwohl natürlich auf der
Anschaltplatine ein Teil vergossen ist :cursing:
 
Es liegt nicht an en Zellen. Die haben zusammen 10.7 Volt.
Habe mir das Hardwaremanual runtergeladen, dort ist die Steckerbeschaltung des Akku's beschrieben.
An den Klemmen liegt die Zellenspannung nicht an, also muss es irgendwo in der Elektronik liegen. Mal sehen ob ich das Gummigepröpel ab bekomme.
Da liegt eine Lötsicherung drunter..
 
Es liegt nicht an en Zellen. Die haben zusammen 10.7 Volt.
Habe mir das Hardwaremanual runtergeladen, dort ist die Steckerbeschaltung des Akku's beschrieben.
An den Klemmen liegt die Zellenspannung nicht an, also muss es irgendwo in der Elektronik liegen. Mal sehen ob ich das Gummigepröpel ab bekomme.
Da liegt eine Lötsicherung drunter..

Die SEFUSE ist OK..schade..währe wohl zu einfach. dann geht die Suche halt weiter
 
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