Skylake-Modelle, speziell T560: Wartbarkeit, Bodenplatte oder "Wanne"?

dark_rider

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Hallo zusammen,

das W550s soll ja zumindest lt. NBC-Test eine leicht entfernbare Bodenplatte, hinter der man u.a. RAM und SSD-Schächte/Steckplätze erreicht, haben, während das T550 eine "Wanne" haben soll, wegen der man zwecks Upgrade von RAM/SSD wohl mehr demontieren muss.

Fragen:
- Ist das mit der "Wanne" ähnlich wie z.B. beim T61p, wo man die Handauflage demontieren muss, um ans RAM zu kommen (was aber selbst ich recht zügig geschafft habe)?
- Erreicht man die Laufwerksschächte und -Steckplätze im T550 so auch?
- Wird es beim T560 genauso sein wie beim T550?
 
T550 und W550s haben das gleiche Gehäuse. Beide haben die "Wanne".

T560 nutzt das selbe Gehäuse weiterhin, was bedeutet, dass man auch hier nicht nur Schrauben, sondern auch die kleinen Clips lösen muss um das Gehäuse zu öffnen.

Grundsätzlich muss man die Base Unit / Wanne immer abnehmen, um an die Komponenten zu kommen, egal ob RAM oder SSD. Ausnahme ist die Tastatur und der entfernbare Akku (sowie natürlich das Display selber)^^
 
das W550s soll ja zumindest lt. NBC-Test eine leicht entfernbare Bodenplatte, hinter der man u.a. RAM und SSD-Schächte/Steckplätze erreicht, haben, während das T550 eine "Wanne" haben soll, wegen der man zwecks Upgrade von RAM/SSD wohl mehr demontieren muss
Bei beiden Geräten muss man das Base Cover demontieren, um mehr RAM oder eine SSD einzubauen. Dazu müssen im ersten Schritt acht Schrauben gelöst werden, anschließend müssen noch einige Haltenasen mit einem Plektrum o.ä. gelöst werden:
https://support.lenovo.com/de/de/documents/pd100616

Bei P50s und T560 wird das sehr ähnlich sein, da das Gehäuse im Vergleich zu den Vorgängermodellen nur geringfügig geändert wurde.
 
Danke Euch beiden! Ein paar Schrauben lösen ist ja recht einfach, aber ist das mit den Haltenasen in der Praxis evtl. verzwickter, d.h. kommt man da evtl. schwer ran oder besteht das Risiko, sie abzubrechen?
 
Ja, natürlich besteht dieses Riskio, wenn man mit zu viel Gewalt an die Sache rangeht - aus eigener Erfahrung mit W550s und T440s kann ich aber sagen, dass es eigentlich kein Problem darstellt, so lange man mit Geduld an die Sache rangeht und es richtig macht. Man braucht auch die richtigen Tools (z.B. Spudger,Plektrum) um die Nasen zu öffnen.
 
Mh, das hört sich aber zumindest nicht idiotensicher an, d.h. bei mir bestünde das Risiko, dass eine Haltenase ungewollt abbricht. Schade.

Warum schreibt NBC übrigens im W550s-Test zumindest teilweise von der Bodenplatte, obwohl es sie dort gar nicht gibt?
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-W550s-Workstation.137694.0.html
Absatz "Gehäuse":
Der Unterboden besteht aus einer großen Wanne, die komplett abgenommen werden muss, um an die Komponenten zu gelangen. Das trägt einen nicht unwesentlichen Teil zur stabilen Gesamtkonstruktion bei. Wartungsklappen oder sonstige Verdächtige für Instabilitäten fehlen hier.
Absatz "Wartung":
Das Lenovo ThinkPad W550s verfügt zwar über keine üblichen Wartungsklappen, bietet aber dennoch gute Voraussetzungen um Aufrüst- oder Wartungsarbeiten durchführen zu können. Die verschraubte Bodenplatte lässt sich innerhalb weniger Minuten entfernen und legt dann den Zugriff auf alle wichtigen Komponenten frei. RAM, Massenspeicher, Funkmodule, M.2-SSD oder der Lüfter können so problemlos erreicht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, idiotensicher ist es nicht, ein bisschen Erfahrung braucht man dafür schon. ;)
 
Ist es richtig bzw. so einfach, wenn man an der Hinterseite (Akku) mit dem Öffnen anfängt, wie in diesem Video?

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Welche Werkzeuge haben sich bewährt bzw. braucht man wirklich Spezialwerkzeug/Tools oder kann man auch was auch dem heimischen Werkzeugkasten, Haushalt o.ä zweckentfremden?
 
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