Sind Computer mit XP tatsächlich Virenschleudern?

Ist wohl mehr ein Layer-8-Problem ... ;)

ps. Spiegel Online sollte man generell nicht so ernst nehmen.
 
Naja prinzipiell ist ein XP SP2 schon weitaus unsicherer als ein vista/7 mit DEP und noexecute und fpic und spaessen die im alten xp sp2 alle noch nicht drin sind die dadurch leichter zu infizieren sind, bzw wohl 99% aller XP Kisten eh alle immer als root fahren... Mittel und wege gibts schon mit rootkitrevealern und dem MS malicious software removal update ab und an. und ja spon nicht alles glauben :)

mfg demonicmaniac
 
Liegt wohl eher an den Benutzern. Es gibt eben Anwender, die interessieren sich nicht für Sicherheit und installieren alles was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Das diese Nutzer hauptsächlich bei einer Betriebssystemumgebung besonders auffällig sind ist ein Thema. XP tangiert das wohl nur deswegen, weil dieses OS bereits ziemlich alt ist >10 Jahre und wiederum diverse Benutzer es nicht mit entsprechenden Servicepacks und anderen Massnahmen sichern. Da dieses OS noch eine ziemlich häufige Verbreitung aufweist, kommt es wohl zu der intellektuellen Aussage des ehemaligen Nachrichtenmagazins.
 
Das ist wieder so ein Thread wie ich ihn liebe. Schnell einen Link "hingerotzt" und sonst keine weitere Aussage dazu... was willst du damit bewirken? ;)

Ich finde die Aussage von SPON übrigens durchaus nachvollziehbar, auch wenn sie für mich nichts neues schreiben. Ein altes, ungepatchtes OS hat nun mal mehr potentielle Sicherheitslücken als ein aktuelles (gepatchtes) OS.
 
Vista und Windows 7 haben wesentlich mehr eingebaute Sicherheitsfeatures als XP (UAC, Bitlocker, ASLR, DEP, Application Isolation, Service Hardening, PatchGuard, signed drivers, Code Integrity Check, besserer Firewall). Außerdem hat Microsoft während des Vista-Entwicklungszyklus den kompletten internen Softwareentewicklungsprozess umgestellt, um Sicherheitsrisiken zu minimieren (Security Development Lifecycle).

Letztendlich ist's wie beim Autofahren: man kann mit jedem Auto vorsichtig oder unvorsichtig fahren, aber ABS, Airbag & ESP sind schon sehr hilfreich.
 
XP SP3 mit allen Patches und als Standardbenutzer ist schon ok, dazu gab es auch letztes Jahr mal einen Artikel bei Heise im Vergleich zu OSX und Linux.

Wie man das so am Rande der Hackerkongresse mitbekommt, ist trotzdem jedes durchgepatche Windows anfällig für echte Attacken à la Stuxnet o.ä.. Mit genug krimineller Energie kommt man überall rein.

Der normale User mit seinen paar privaten Dateien ist aber nicht interessant genug dafür, und alle, die als root rumsurfen und sich was einfangen, sind selbst schuld.
 
Das ist wieder so ein Thread wie ich ihn liebe. Schnell einen Link "hingerotzt" und sonst keine weitere Aussage dazu... was willst du damit bewirken? ;)
Dass es gelesen wird! Als jemand, der selber XP nicht benutzt, der also auch nicht einschätzen kann, wie wichtig es (oder ob es überhaupt wichtig) ist, rotze ich gerne solche Fundsachen hin: hier gibt es immerhin noch ziemlich viele Leute, die ihre Rechner mit XP fahren. Wahrscheinlich noch mehr, die nur mitlesen.
Deshalb erlaube ich mir auch zukünftig derartige Rotzereien...
 
Ich habe auf meine X200 XP und Win 7 als DualBoot eingerichtet... und zu 99% läuft XP, weil es einfach schneller läuft.

Auf halblegalen Seiten surft man als halbwüchsiger noch gerne rum, das legt sich mit der Zeit. Und auf den normalen Internetseiten ist die Gefahr einer Infektion deutlich geringer. Und wenn schon: 10 min, und ich habe mein System mittels True Image wiederhergestellt ohne "was" drauf...
 
die alte faustregel, dass man recht sicher ist, wenn man sich aus den dunklen ecken des netzes raushält, haut nicht mehr hin. mittlerweile werden viele schädlinge von seriösen seiten per driveby-download verteilt. selbst der server der iirc new york times hat schon viren verschleudert. die täter hatten schadcode in eine werbeanzeige eingebettet, die auf deren seite eingeblendet wurde.

verglichen mit moderneren windows-versionen ist xp ein immungeschwächtes system, das einfach anfälliger ist.
 
Im Artikel steht doch überhaupt nicht, dass es um Windows XP im Allgemeinen geht!

Schuld daran sei zum einen die veraltete Software, zum anderen die Update-Faulheit (oder das Unvermögen, aus welchen Gründen auch immer) der Nutzer: Laut Avast-Cheftechnologe Ondrej Vlcek dürften die meisten XP-Nutzer höchstens das zweite, nicht aber das dritte, essentielle Service Pack für Windows XP installiert haben. Das habe die Rootkit-Untersuchung unter 600.000 PC ergeben: "Ein Drittel aller XP-User benutzt Service Pack 2 oder noch ältere Versionen."
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,777325,00.html

SP2 für XP ist im Jahre 2004 erschienen! Wer sich mit solch alter Software ins Internet traut ist selbst Schuld!

@MarcusAgrippa: Nimm's nicht persönlich! ;) Es ist halt imho informativer, wenn zu so einem Link noch ein kurzes Statement steht.
 
Nein!

Das ist genauso als wenn jemand sagt das ein Haus was Baujahr 1950 ist jedem Einbrecher ein Heim ist und/oder einfach zu besetzen ist.

Pauschal ist doch sowas NONSENS!

In dem Fall ist eher Deine Aussage Nonsens.
XP hat einfach einen Haufen Sicherheitsfeatures weniger als Vista oder 7. Und dieser Unterschied lässt sich weder mit Service Packs, Updates noch mit sonstwas zukleistern.
 
Du kannst aus jedem System einen BOT machen. Es kommt nicht darauf an welches System eher die Art des Angriffs. Meistens ist es der DAU der den Stein in rollen bring.

Feature hin oder her.

P.S. Viele Xp Systeme hinter einem Proxy/Intranet machen in viele Firmen noch ihren Dienst ohne das sie irgend etwas verbreiten.

Think Big.
 
Stimmt - gibt sogar schon Routerbotnetze ;)
Und mit der Cloud werden wir sicherlich auch noch jede Menge Spaß haben^^.
 
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