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Heute bei Heise:
Zum nächsten Absatz:
Einiges über gecrackte Passwörter, die im Internet veröffentlicht wurden, hatten wir in diesem Thread "andiskutiert".
Heise schreibt weiter:
Wie Heise auch schrieb, gab es ja immer wieder Diskussionen, ob und in welchen Abständen Passwörter geändert werden sollen oder müssen. Die alte NIST-Empfehlung, dieses regelmäßig durchzuführen, wurde inzwischen eingestampft. Aber man sollte es unbedingt ändern, wenn man erfährt, dass sie kompromottiert wurden.
Auch die Süddeutsche Zeitung hat sich bereits Mitte Juli mit diesem Thema befasst (AD-Blocker deaktivieren).
Passwörter brauchen Sonderzeichen, Groß- und Kleinschreibung, Zahlen und müssen oft geändert werden – viele dieser Regeln erhöhen die Sicherheit nicht, sondern bewirken oft das Gegenteil. Der Urheber dieser Regeln bereut sie mittlerweile.
Viele der altbekannten Regeln für sichere Passwörter, die in den verganenen Jahren durch Admins und Sicherheits-Richtlinien propagiert wurden, erzeugen keine oder nur wenig zusätzliche Sicherheit. Das National Institute of Standards and Technology (NIST) in den USA hat deswegen gerade neue Regeln für Passwörter finalisiert.
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Zum nächsten Absatz:
Einiges über gecrackte Passwörter, die im Internet veröffentlicht wurden, hatten wir in diesem Thread "andiskutiert".
Heise schreibt weiter:
Eine der Konsequenzen daraus ist, dass die überarbeitete NIST-Richtlinie nun empfiehlt, Passwort-Neueingaben mit bekannten, kompromittierten Passwörtern abzugleichen und diese nicht zu erlauben. Das kann man etwa mit Webdiensten wie Troy Hunts Pwned Passwords bewerkstelligen. Im Allgemeinen empfiehlt die NIST nun, lange Passphrasen zu verwenden. Dabei kommt es eher weniger darauf an, wie sehr sich die einzelnen Stellen des Passworts unterscheiden und mehr darauf, dass die Phrase, so wie sie verwendet wird, nicht in Wörterbüchern oder Passwortlisten vorkommt.
Wie Heise auch schrieb, gab es ja immer wieder Diskussionen, ob und in welchen Abständen Passwörter geändert werden sollen oder müssen. Die alte NIST-Empfehlung, dieses regelmäßig durchzuführen, wurde inzwischen eingestampft. Aber man sollte es unbedingt ändern, wenn man erfährt, dass sie kompromottiert wurden.
Auch die Süddeutsche Zeitung hat sich bereits Mitte Juli mit diesem Thema befasst (AD-Blocker deaktivieren).