hallo,
es ist dies ja nicht der erste Speicherthread hier... Wenn du sie alle mal durchliest wirst du feststellen, das es einigen wenigen gelungen ist 2 mal 256 MB Speicher im 600e zum Laufen zu bringen. Auch ich würde das nicht empfehlen,da dann das bios mit dem Hexeditor gemoddet werden muß(der onboard-Speicher muß dann abgeschaltet werden), aber es geht. Im 600e selbst läuft 66MHZ onboard-Speicher. Ohne Biosmod läßt sich darüber ein 64 MB Speicher mit 66/100 Mhz, sicher ein 128 MB-Speicher mit 66MHZ oder einer mit 100MHZ, der aber nur von einem Teil der Thinkis dann voll erkannt wird.Im anderen Speicherslot läßt sich immer! einer der sauteuren 256 MB-100MHZ-Riegel mit 16 Chips einbauen; es soll welche mit 133 MHZ geben, die laufen und auch Exoten mit weniger Chips und exotischer Speicherorganisation. Ich selbst habe von letzteren noch keinen erblickt, es scheint eher eine auf theoretischen Überlegungen basierende Fabel zu sein, so ähnlich wie die Fernsehkarte für die Docking, dies wohl mal gab, aber kaum einer je sah.Vorraussetzung ist immer ein aktuelleres Bios.
mfG
rudolfka
ps.: und edit: geschrieben auf einem 600e mit 415 MB usable Speicher (256 +128 MB Erweiterungssspeicher) unter SuseLinux 10.3 mit funktionierendem Sound. Du magst daraus ersehen, das ich diesbezüglich fast alles selbst ausprobiert habe, besitze noch 4 weitere solcher 256 MB Riegel und trotz funktionierendem Biosmod dann downgegradet habe, weils ausreicht und eine 7200 U/min-Platte mehr bringt. Man muß nicht immer alles tun, was geht, aber man muß auch nicht alles totreden wollen, was man selbst noch nie nicht wirklich versucht hat. Hätte ich diesen Ausbau empfohlen, hätte ich auch auf die konkreten Voraussetzungen und das Risiko des Biosmoddings gesondert hingewiesen. Aber ein 256MB-Speicher ist schon geil unter Linux.