Schweiz verbietet sogenannte Killerspiele

[fishmac]

Der Ständerat der Schweiz hat die Gesetzesinitiative der Politikerin Evi Allemann angenommen: Sogenannte Killerspiele werden verboten. Außerdem wird ein System mit verbindlichen Altersfreigaben eingeführt. (golem.de), (20min.ch)

In der Schweiz sterben jährlich fast dreimal mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle. 15 mal soviel wie durch Aids. (ipsilon.ch)

Gemäss Mitteilung ist das Thema Suizid in der Gesellschaft noch immer tabuisiert. Die Todesursache werde verschwiegen. Zudem sprächen suizidgefährdete Menschen nicht über ihre Gedanken und Nöte. (tagesschau.sf.tv)

Am Freitag z.B. gab es auf meiner Strecke wieder einen "Personenunfall" - Da hat ein Verbot von Killerspielen natürlich oberste Priorität ... tztztztz.. :cursing:

 

[stevenlittlehookfield]

Diese Allemann - Dame disqualifiziert sich in ihrem Interview doch selbst. Sie hat keine Ahnung, wovon sie redet - und das meine ich noch nicht einmal nur bezüglich der Inhalte der Computerspiele. Sie kann halt aus ihrer Rolle nicht heraus, als Kind hat sie wahrscheinlich auch mit Lillifee (http://www.prinzessin-lillifee.de/) gespielt und fand ihren Bruder "doof", der sich mit Leo Ritterburgen abgab (http://castle.lego.com/de-DE/default.aspx). Es ist immer gefährlich, wenn man mit Trugschlussargumenten Politik betreibt. Wenn Sie ihre Ansichten allgemein anwenden würde, dann müßte man Fangen, Völkerball und jede zweite Vereinssportart verbieten sowie die männlichen Jugendlichen während der Pubertät internieren (Ich weiß um die Polemik in diesem Satz).

Nur leider wird ihr mindestens jeder Zweite, der sich z.B. einfach nicht mit der Materie beschäftigt, zustimmen ("klingt logisch, also muss es stimmen").

Ich zitiere Jan Vetter:

"Und wahrscheinlich ist ihnen das nicht mal peinlich.
Es fehlt ihnen jede Einsicht
und wiedermal zeigt sich sie sind kleinlich, unvermeindlich fremdenfeindlich"