T480/s Schonende USB-C Docking Lösung

T400Fan

Active member
Themenstarter
Registriert
21 Apr. 2015
Beiträge
1.121
Servus zusammen,

ich möchte für ein T480 eine möglichst schonende Dockinglösung.
Gibt es hier bereits Erfahrungswerte, die sich für die Variante mit Kabel aussprechen oder ist in euren Augen die Variante, in der das Laptop wie früher auf der Dock steht und die Anschlüsse von der Seite reingeschoben werden die Nachhaltigere?

Viele Grüße

T400Fan
 
... wir haben in der Firma X390, T480, T490 und T480s. Alle haben die Thunderbolt 3 Dock die über Kabel angeschlossen wird.
 
Und ihr habt noch keine Ausfälle bzgl. des USB-C Ports zu beklagen?
 
Die Variante
und die Anschlüsse von der Seite reingeschoben werden
nutzt dieselben Anschlüsse. Die einzig wahre schonende Dockinglösung war die mit dem Docking-Port am Wannenboden.

Bei der Kabellösung kann man teilweise auf Winkelstecker mit Magnetkontakt zurückgreifen. Man muss aber dabei darauf achten, für welche Geschwindigkeiten und Power-Delivery-Leistungen diese geeignet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht es um Steckzyklen bei USB C Verbindungen?

Ich habe bisher einen einzigen Fall gehabt wo das USB C Ladegerät am Stecker einen Kurzschluss verursacht hat. Nachdem ein Kollege nach Blitz und Gestank beim Stecken ein Problem mit dem Laden bemerkt hat, hat er flugs sein Handy eingesteckt mit demselben Resultat. Mutig. Nach so einem Fall hätte ich nichts wertvolles angeschlossen.

Nach dem Tauschen des Ladegeräts funktionierte alles wieder so wie gehabt.

Was ich auch bemerkt habe: Bisher steckte man die USB C Kabel mit einem konstanten Widerstand der keinen Rückschlüsse auf einen Kontakt schließen ließ. Habe ich es auch tief genug reingesteckt oder drücke ich gerade den Stecker kaputt weil ich zu fest drücke obwohl der Stecker am Anschlag ist? Bei den neueren ist ein Anfangswiderstand. Wenn der überwunden ist lässt der Widertand nach und der Stecker wird gefühlt automatisch zum endgültigen Kontakt "hineingesaugt". Fällt bei mir unter die Rubrik überraschende Fortschritte auf Gebieten die man für Ausentwickelt hielt.

TLDR;

Die USB C Verbindungen halten eine ganze Menge aus.

Neuere USB C stecken sich deutlich besser.
 
Ich habe bei der Arbeit ein X13 Gen1 und ein Dock 40AJ mit seitlichem Schieber. Da wird das ThinkPad werktäglich morgens ein- und abends ausgesteckt, seit jetzt gut 3,5 Jahren. Bisher ohne merkbaren Verschleiß an den Buchsen. Zu Hause hatte ich es gelegentlich per Kabel an einen USB-C-Monitor angeschlossen. Dabei aber immer darauf geachtet, den Stecker beim An- und Abstecken gerade zu führen (nicht seitlich hebeln oder verdrehen) und das ThinkPad im angesteckten Zustand möglichst nicht zu bewegen. Mittlerweile steht zu Hause ein Dock 40AJ für mein P14s Gen1, das nutze ich jetzt auch für das dienstliche X13.

Als Vorteil beim Dock mit Schieber sehe ich es an, dass da die gerade Führung des bzw. der Stecker durch die Mechanik gewährleistet ist und das ThinkPad im gedockten Zustand sicher fixiert ist (es rasten da ja kleine Nasen vom Dock in Vertiefungen auf der Unterseite des Geräts ein). Nachteilig ist die nicht gegebene Kompatibilität zu neueren ThinkPads und anderen Notebooks und die geringere Flexibilität beim Aufstellen von Dock und Notebook auf dem Schreibtisch.

Bei einem T480 und z.B. einem TB3-Dock oder einem USB-C-Dock Gen2 (reicht auch, falls man nicht mehrere hochauflösende Monitore ans Dock hängen will) sollten die meisten entsprechend ausgewiesenen erhältlichen Magnetkupplungen taugen. Man muss ja nicht unbedingt das billigste Modell nehmen. Ich hatte mal bei Amazon welche von "MoKo" gekauft, die hatten bei einem Test gut funktioniert, ich habe sie allerdings nicht in dauerhafter Nutzung.
 
@T400Fan : Nein mit der Kabellösung haben wir keine Ausfälle. Die gab es nur mit der seitlich andockenden Station. Hier haben 2 Kollegen Ihre X390 Yoga und L390 geschrottet. Daraufhin habe ich alle seitlich andockenden Stationen ausser einer eingezogen. Die jetzt noch laufende wird im Besprechungsraum mit einem dauerhaft installierten X390 genutzt.
 
Habt ihr klären können, wie den Kollegen das passiert ist? Vielleicht saßen die ThinkPads leicht verkantet auf dem Dock oder noch nicht ganz auf den Haltenasen? Wenn man dann trotzdem den Schieber betätigt, obwohl die Stecker womöglich nicht korrekt auf die Buchsen ausgerichtet sind, kann man schon etwas mehr Kraft übertragen als wenn man ein Kabel mit USB-C-Stecker zwischen den Fingern hält. Vielleicht kann man dadurch dann auch eine Buchse beschädigen?

Ich habe mir angewöhnt, wenn der Schieber sich beim Andocken etwas "hakelig" anfühlt, dann lieber das ThinkPad noch mal neu auf dem Dock richtig zu positionieren.
 
Geht es um Steckzyklen bei USB C Verbindungen?
...
Nach dem Tauschen des Ladegeräts funktionierte alles wieder so wie gehabt.
ich halte von dem USB-C für Strom an ThinkPads (und anderen Laptops) überhaupt nichts, alleine schon die Tatsache, dass es mit manchen USB-C Kabeln/Netzteilen problemlos tut und mit anderen zu Ausfällen kommt, disqualifiziert es für mich.
Das habe ich noch nie mit den 20V-Rundstecker oder dem neueren rechteckigen erlebt, wenn die stecken, funktionieren die auch.

Weil ein Defekt an der USB-C-Buchse "final" ist und ich extreme Bedenken über die Haltbarkeit habe, wenn ich den Laptop auf dem Schoß benutze, nutze ich einen Magnet-Adapter, damit der abgeht, wenn die Belastung zu groß wird, anstatt die Buchse herauszureißen. Allerdings nur 9-polig, sprich da geht datenmäßig nicht viel, aber für Strom spielt das ja keine Rolle.

Die USB C Verbindungen halten eine ganze Menge aus.

Neuere USB C stecken sich deutlich besser.
Aber nur im Vergleich zu vorherigen USB-Steckern/-Buchsen, zudem ist der Scheiß nun auf dem Board aufgelötet, Reparaturen sind damit extrem schwierig bis unmöglich (bspw. beim T480). Besser war in dieser Hinsicht definitiv das T470 mit seinem Rechteckstecker, nicht nur dass es 4 USB und einen Stromanschluss gab (beim T480 sind es auch 4 USB, aber davon einer für Strom), konnte man die Buchse im Gerät bei einem Defekt leicht austauschen.
 
Es gibt Stecker, da sind die einzigen Elemente zum Halten zwei Andruckfedern an den Schmalseiten tief drin, sonst zusätzlich 2x 3Stück oben an den Breitseiten.
Bei der ersten Sorte gibt es fast gleich mit dem Anschlag kleinen Widerstand, das fühlt sich besser an als mit den Anderen, die aber die stabilere Verbindung bieten, wenn sie ganz drin sind, was da nicht so leicht festzustellen geht.

Das T480 müsste man über zweiten USB-C mit 15w laden können, das ginge ja noch wenn man die Nacht zum Laden hat und Betrieb bloß mit Akku. Später dann beide USB-C voll zum Betrieb geeignet, das ist mal wieder was Gutes.
Klassische Strombuchsen sollte jeder wechseln können, der noch klassisch Löten gelernt hat, ich aber nicht. Und dann ist gut, daß man heute ne Ausweichmöglichkeit hat, aber wohl noch längst bei jedem neuen Notebook.
Und die Elektronikbastler sind wohl am Aussterben wie Autoschrauber, statt sich mit SMD-Heißlöten, Reballing und Reflow zu befassen, nachdem es jahrzehntelang nur Durchkontaktierungen im DIL-Format gab und auch als Anfänger konnte man schnell Erfolgserlebnisse haben, so wie ich heim ersten und einzigen Mal, als ich ein Kastenradio aus den 70ern repariert habe mit dem vorhandenen Lötzinn, Feuerzeug und als Lötkolben der kleine Schraubenzieher im Zubehörtäschchen vom MG-3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das T480 müsste man über zweiten USB-C mit 15w laden können, das ginge ja noch wenn man die Nacht zum Laden hat und Betrieb bloß mit Akku. Später dann beide
nö, beide USB-C können voll laden, weiß nicht wie viel, aber über 50 Watt hatte ich definitiv schon.

Klassische Strombuchsen sollte jeder wechseln können, der noch klassisch Löten gelernt hat, ich aber nicht. Und dann ist gut, daß man heute ne Ausweichmöglichkeit hat, aber wohl noch längst bei jedem neuen Notebook.
Und die Elektronikbastler sind wohl am Aussterben wie Autoschrauber, statt sich mit SMD-Heißlöten, Reballing und Reflow zu befassen
Beim T470 z.B. ist noch nichtmal Löten notwendig, die Strombuchse ist auf einer eigenen Platine über ein Kabel mit Stecker ans Mainboard angeschlossen, dass nennt man wartungsfreundlich!

Ansonsten habe ich schon vor Jahrzehnten SMB-Speicher umgelötet (Aufrüstung von 2 MB auf 4 MB), ganz ohne moderne Technik, lediglich ein sehr feiner Lötkolben war notwendig. Und ich habe auch schon USB-Buchsen ersetzt, aber dass ist schon eine extrem fummelige Arbeit, die ich bei meinem aktuellen Notebook nur sehr ungern machen würde :mad:

Und für Reballing und Reflow fehlt mir sämtliche Technik ...
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben