T5xx (T500-550 ohne "p") Schlechte WLAN-Verbindung

thorminator

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Hallo zusammen,

ich habe seit Längerem das Problem, dass ich mit meinem T500 2082-BQG selten eine stabile kabellose Internetverbindung bekomme. Es handelt sich um einen WLAN-Zugang meines Vermieters, der über Nutzerkennung und Passwort nutzbar ist. Obwohl Nachbarn problemlos z. B. skypen können und auch ich guten Empfang habe (mindestens um 50% Signalstärke), kann ich meist nur nach vielen Anläufen eine immer wieder abreißende Verbindung aufbauen. Seltsamerweise schnellt der Download teilweise auf bis zu 1 MBit/s hoch.

Laut Lenovo ist eine Intel 802.11agn verbaut. Als Betriebssystem läuft momentan Ubuntu 64-bit EN mit Kernel 2.6.38.8; linrunners TLP ist eingeschaltet. Unter Win 7 hatte ich zuletzt überhaupt keinen Verbindungsaufbau (Lenovo-Software nicht getestet).

Das Problem konnte ich nicht reproduzierbar auf bestimmte Tage oder Tageszeiten eingrenzen. Bei anderen WLAN-Verbindungen (z. B. auf Forentreffen) hatte ich nicht das Gefühl, schlechter abzuschneiden als die "Bandbreiten-Konkurrenten". Eine Forensuche hier hat mich nicht weitergebracht. Insbesondere kann ich keine schädlichen Energiespareinstellungen entdecken.

Warum werde ich beim WLAN gegenüber Nachbarn benachteiligt? Habt ihr Vorschläge, an welchen Einstellungen ich drehen könnte, um die Fehlerquelle zu finden?

Danke vorab für sämtliche Ideen.
 
schalte mal testweise die energiesparfunktion in tlp ab.
 
50% Signalstärke ist oftmals schon grenzwertig. Manchmal hilft ein Verschieben des Rechners um wenige cm aus, um deutlich besseren/schlechteren Empfang zu bekommen.
 
Eine weitere Möglichkeit ist,daß sich ein schnurloses DECT-Telefon und das WLAN ins Gehege kömmen (Funken beide im 2,4 GHz Bereich).Dann vielleicht einfach mal die Basistation des Telefons umstellen. Gruss Uwe
P.S. : Ansonsten auch mal den Kanal wechseln (Z.B. von Kanal 6 auf Kanal 2,hängt davon ab, auf welchem Kanal am Wenigsten "los" ist).
 
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schalte mal testweise die energiesparfunktion in tlp ab.
In den letzten Tagen funktionierte TLP bei mir gar nicht (s. hier), WLAN lief trotzdem genauso schlecht wie zuvor.

50% Signalstärke ist oftmals schon grenzwertig. Manchmal hilft ein Verschieben des Rechners um wenige cm aus, um deutlich besseren/schlechteren Empfang zu bekommen.
Habe ich natürlich als erstes probiert, hilft aber leider nicht. Nicht mal, wenn ich direkt unter dem Access-Point im Flur stehe, klappt es besser (ganz davon abgesehen, dass ich dort nicht meine E-Mails lesen und schreiben möchte ;) ).

Eine weitere Möglichkeit ist,daß sich ein schnurloses DECT-Telefon und das WLAN ins Gehege kömmen (Funken beide im 2,4 GHz Bereich).Dann vielleicht einfach mal die Basistation des Telefons umstellen. Gruss Uwe
P.S. : Ansonsten auch mal den Kanal wechseln (Z.B. von Kanal 6 auf Kanal 2,hängt davon ab, auf welchem Kanal am Wenigsten "los" ist).
Guter Tipp, werde ich heute Abend testen. Ich habe zwar kein DECT-Telefon, aber ich kann ja nicht in die Nachbarwohnungen schauen ...
 
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In den letzten Tagen funktionierte TLP bei mir gar nicht ..., WLAN lief trotzdem genauso schlecht wie zuvor.
Einspruch Euer Ehren: nur die Ladeschwellen haben nicht funktioniert, da sich unter Ubuntu 10.04 tp-smapi nicht mit deinem 2.6.38-"Fremdkernel" vertragen hat. Du mußt das WLAN Power Management im Akkubetrieb explizit ausschalten mit:
Code:
WIFI_PWR_ON_BAT=1
Guter Tipp, werde ich heute Abend testen. Ich habe zwar kein DECT-Telefon, aber ich kann ja nicht in die Nachbarwohnungen schauen ...
DECT sendet bei 1,9GHz, während WLAN bei 2,4 GHz unterwegs ist (bzw. bei 5 GHz). Es kann aber andere Störer im 2,4 GHz-Band geben.
 
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Es kann aber andere Störer im 2,4 GHz-Band geben.

Ja, z.B. jede Haushaltsmikrowelle bläst auf 2,4Ghz in die Gegend.
Die Reststrahlung reicht um grenzwertige WLAN-Verbindungen völlig zu kappen.
Der Ärger damit lässt aber mit einem Draft-N Accesspoint nach.

Desweiteren ist es immer ein gute Idee mit einem Tool wie zB "inSSIDer 2.0" mal zu schauen, was vor Ort im WLAN überhaupt los ist.
Die meisten AP suchen sich automatisch einen Kanal, aber dieser Kanal kann am Empfngsort durchaus mit fremden APs belegt sein, die der eigene AP aber garnicht sieht.
Also mit genannten Tool einen Bereich suchen wo möglichst wenig los ist und dann den eigenen AP fest auf diesen Kanal einstellen.

Dirk
 
Hi,
hatte ein ähnliches Problem. Ich kam mit einem Lenovo 3000 C100 nicht wirklich ins W-lan, habe alles mögliche Probiert und umgestellt. Sogar die Wlan Karte habe ich getauscht. Mit 4 anderen Rechnern ging das Problemlos. Ich habe dann zum Schluss noch den D-Link Router gegen einen Linksys getauscht und dann war Ruhe.

Gruß elektriker
 
Code:
WIFI_PWR_ON_BAT=1
War schon disabled.

Ja, z.B. jede Haushaltsmikrowelle bläst auf 2,4Ghz in die Gegend.
Die Reststrahlung reicht um grenzwertige WLAN-Verbindungen völlig zu kappen.
Der Ärger damit lässt aber mit einem Draft-N Accesspoint nach.
In meiner Wohnung dürfte nichts stören. Mikrowelle gibts nicht, Fernseher ist aus (nicht nur Standby), nur Kühlschrank und Wasserkocher könnten strahlen.

Hi,
hatte ein ähnliches Problem. Ich kam mit einem Lenovo 3000 C100 nicht wirklich ins W-lan, habe alles mögliche Probiert und umgestellt. Sogar die Wlan Karte habe ich getauscht. Mit 4 anderen Rechnern ging das Problemlos. Ich habe dann zum Schluss noch den D-Link Router gegen einen Linksys getauscht und dann war Ruhe.
Hier hängt auf dem Flur ein Cisco-Access-Point des Vermieters, den ich ungern abschrauben möchte. ;(

Gestern Abend habe ich WiFi-Radar installiert und dabei bemerkt, dass iwconfig nicht installiert war. Ist das normal für Ubuntu? Dachte schon, dass mein Problem mit iwconfig gelöst sei, da ich plötzlich eine hervorragende Verbindung hatte. Doch leider ist heute Vormittag wieder alles beim Alten. :(

WiFi-Radar scheint übrigens selbstständig die Kanäle zu wechseln (Einstellung "auto"), hilft aber nicht. Momentan gibt WiFi-Radar deutlich pessimistischere Prognosen zur Signalstärke ab als der in Ubuntu/Gnome integrierte Netzwerk-Manager.
 
Wenn der Router auf automatische Kanalwahl steht, liegt hier die Ursache für das Problem.
 
Öh, ja? 'tschulle, versteh i net? Könnte der nette Herr vom Help-Desk den überforderten Kunden bitte erleuchten? :D
 
Einfach in der Router Konfiguration einen festen Kanal (7 oder 11 oder was weiß ich) angeben ;). Ansonsten könntest du über eine Paketverwaltung deiner Wahl mal Kismet installieren und dir mal den Noise Pegel ansehen, der ist meistens relativ aussagekräftig...
 
Auf den Router habe ich wie gesagt keinen Zugriff.

Werde mich demnächst mal mit Kismet auseinandersetzen ...
 
Dann frage den Eigentümer des Routers, ob er eine automatische Kanalwahl eingerichtet hat und bitte ihn, wenn dem so ist, einen festen WLan.Kanal einzustellen.

Das Problem ist:
Bei automatischer Kanalwahl ändert der Router ständig den WLan-Kanal. Die Clientrechner müssen daraufhin ebenfalls ihre Kanäle wechseln. Viele WLan-Karten kommen aber nicht schnell genug hinterher und verlieren daher die Verbindung. Hier könnte vermutlich ein Schwachpunkt das Access Connections liegen, das WLan-Verbindungen immer recht langsam herstellt - zumindest langsamer, als das Windows-eigene Tool. Das ist aber wie gesagt eine Vermutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier könnte vermutlich ein Schwachpunkt das Access Connections liegen, das WLan-Verbindungen immer recht langsam herstellt - zumindest langsamer, als das Windows-eigene Tool. Das ist aber wie gesagt eine Vermutung.

Ist zwar OT, aber das ist definitiv so, selbst bei Kabelverbindungen gehen Domänenanmeldungen schon 'mal in die Wicken. Kann aber hier nicht der Grund sein, da kein MS-BS.

Was passiert, wenn n disabled wird? Ist dann der Empfang spürbar besser?
 
hast du bluetooth aktiviert?
das kann auch störned wirken.
ansonsten eventuell einen repeater installieren, kommt natürlich auf den eigentümer des routers an, ob er dir das erlaubt , bzw. auch auf den router selbst, ob wpa möglich ist.
 
Dann frage den Eigentüber des Routers, ob er eine automatische Kanalwahl eingerichtet hat und bitte ihn, wenn dem so ist, einen festen WLan.Kanal einzustellen.
Das macht irgendein Drittunternehmen für den Vermieter. Denke nicht, dass die wollen, das da jemand rumfummelt. Außerdem würde nach meinen bisherigen Erfahrungen allein die Kommunikation wahrscheinlich länger dauern, als ich noch dort wohne.

Was passiert, wenn n disabled wird? Ist dann der Empfang spürbar besser?
Kann ich zurzeit nicht testen, hole ich nach.

hast du bluetooth aktiviert?
das kann auch störned wirken.
ansonsten eventuell einen repeater installieren, kommt natürlich auf den eigentümer des routers an, ob er dir das erlaubt , bzw. auch auf den router selbst, ob wpa möglich ist.
Bluetooth ist durch die TLP-Einstellungen ausgeschaltet. Repeater wird nix (s. o.) oder lohnt zeitlich nicht.

Danke für die Fehlersuche, werde das jetzt aussitzen. Ich darf bei der Arbeit das Internet auch privat nutzen und zuhause bleibt notfalls der ungesicherte Freifunk.
 
Das Problem ist:
Bei automatischer Kanalwahl ändert der Router ständig den WLan-Kanal. Die Clientrechner müssen daraufhin ebenfalls ihre Kanäle wechseln. Viele WLan-Karten kommen aber nicht schnell genug hinterher und verlieren daher die Verbindung. Hier könnte vermutlich ein Schwachpunkt das Access Connections liegen, das WLan-Verbindungen immer recht langsam herstellt - zumindest langsamer, als das Windows-eigene Tool. Das ist aber wie gesagt eine Vermutung.
Access Connections nutze ich nicht, da hier ein Ubuntu 10.04 LTS läuft. Ist das Problem rein Hardware-bedingt? Kann man dem mit Software abhelfen? Vielleicht ein WiFi-Manager, ein experimenteller Treiber o. ä.?

Meine WLAN-Karte ist laut Lenovo eine Intel 802.11agn.
 
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