Schäuble vs. Fingerprintreader

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MacGyver

Guest
Themenstarter
Im Zeitalter der Vorratsdatenspeicherung und dem Überwachungswahn des zweirädrigen Dr. Schäuble würde mich mal interessieren, ob ihr euren Fingerprintreader noch nutzt? Es wird an allen Ecken und Kanten über die Einführung des Fingerabdrucks in Reisepass & Co protestiert, aber dem Laptop wird dieser oft großzügig angeboten. Meine Frage ist nun...

a) Wie sicher ist der Fingerprintreader?
b) Wird der Bundestrojaner Notebooks mit FPR gezielt nach Fingerabdrücken auslesen können?
c) Ist das vielleicht in den USA schon der Fall und Schäuble ist bloß noch nicht auf die Idee gekommen?

Denkt mal drüber nach... :rolleyes:
 
Denk Du mal lieber drüber nach, wie Du den Namen des Bundesinnenministers schreibst...
Wirkt wenig intelligent!
 
ack!

Davon abgesehen ist es wahrscheinlich ein ziemlich mühsames Verfahren, den TPM-Chip zu hacken, nur um an einen Fingerabdruck zu kommen. Ist viel einfacher, Dich vorzuladen und dir dann nen Wasser anzubieten oder so. Dann können sie den Abdruck einfach vom Glas nehmen...
 
Original von cyberbob
Denk Du mal lieber drüber nach, wie Du den Namen des Bundesinnenministers schreibst...
Wirkt wenig intelligent!
Na komm, extra für dich hab ich es korrigiert. ;)

Und jetzt genug mit Offtopic...
 
RE: SSchäuble vs. Fingerprintreader

Wenn die FP-Technik einigermaßen vernünftig implementiert worden ist (wovon ich jetzt mal ausgehe), dann wird im Notebook nur ein Hash gespeichert, der zusammen mit den biometrischen Daten des FP-Scans eine Authentifizierung ermöglicht.

Aus dem Hash an und für sich sollten sich "eigentlich" (im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten asynchroner Verschlüsselung) keine Rückschlüsse auf den zugehörigen Fingerabdruck ableiten lassen.
 
Original von MacGyver
Na komm, extra für dich hab ich es korrigiert. ;)

Und jetzt genug mit Offtopic...

Du bist so nett zu mir! :D
Meine "nicht-OT-Antwort": Ich nutze den Fingerprintreader gar nicht! :P

Gruß,
BOB
 
Doktor Doktor Schräuble ist meiner Meinung nach eine echte Gefahr für einen Rechtstaat. Wenn man solchen Leuten freie Hand liesse...dann gute Nacht

lG
 
...und wenn dann doch mal etwas in unserem Land passiert und niemand hat im Vorfeld etwas dagegen unternommen, dann ist das Geschrei groß...
 
RE: SSchäuble vs. Fingerprintreader

Original von duonierdas
Wenn die FP-Technik einigermaßen vernünftig implementiert worden ist (wovon ich jetzt mal ausgehe), dann wird im Notebook nur ein Hash gespeichert, der zusammen mit den biometrischen Daten des FP-Scans eine Authentifizierung ermöglicht.

Aus dem Hash an und für sich sollten sich "eigentlich" (im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten asynchroner Verschlüsselung) keine Rückschlüsse auf den zugehörigen Fingerabdruck ableiten lassen.
ja, man kann den Fingerabdruck nicht Rekonstruieren, aber prüfen und identifizieren, was ja schon ausreichend "Rückschluss" ist.
 
@cyberbob

ja das ist die übliche argumentative Vorgehensweise. Aber was nutzt uns denn unsere Demokratie wenn Aushöhlungen seitens der Regierung, diese ad Absurdum führen?

Hier geht es doch nicht um einen Fingerprinter den man mit etwas Geschick und Epoxidharzkleber austricksen kann... hier geht es um Grundrechte

lg
 
für wirklich sicherheitskritische sachen ist der eingebaute fingerprint-reader nutzlos weil

a) technisch relativ leicht übergehbar (heise hat erst kürzlich mal wieder getestet und dabei hat sich afaik jeder sensor mindestens mit einer methode überlisten lassen. an deinen fingerabdruck kommt man im zweifelsfall sehr schnell und einfach)
b) gegenüber einem passwort rechtlich "minderwertiger" da im gegensatz zum passwort der fingerabdruck nicht "polizeifest" ist. siehe http://www.lawblog.de/index.php/archives/2007/04/04/nicht-polizeifest/


ich benutze den reader nicht, das hat aber auch praktische gründe (usb1.1-gerät unter linux...)
 
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