Samba-Freigabe auf einem ZFS-Volume

qwali

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Hallo,

ich habe ein merkwürdiges Problem mit ZFS und Samba. Ich wollte auf einem entsprechenden ZFS-Volume eine Samba-Freigabe einrichten was soweit auch funktioniert - ich kann Sie lesen, allerdings nicht schreiben (obwohl die Rechte in der smb.conf vergeben sind). Ich kann erst schreiben, wenn ich auch der ZFS entsprechende Schreibrechte einräume.

Bin ich tatsächlich gezwingen für jede Freigabe ein ZFS-Dataset mit entsprechenden Rechten anzulegen - also quasi doppelt in smb.conf und ZFS? Ein chmod 777 fürs ZFS kann doch nicht das Mittel der Wahl sein um verschiedene Freigaben per SMB einzuräumen mit unterschiedlichen Rechten, oder?

Hinzu kommt, dass der Samba eigentlich auch in einem Activedirectory freigeben soll - dann wird es mit der Rechtevergabe für das ZFS aber ganz verrückt..

Wo liegt mein Denkfehler?
 
Es hilft nichts. Das Filesystem auf dem die Daten liegen hat immer "recht" oder anders gesagt das letzte Wort. Die 777 kannst Du mithilfe von gezielten ACLs vermeiden. Wenn Du die Rechtevergabe damit abwickelst kannst Du bei den Samba-Rechten ggf. "großräumiger" vorgehen.
 
Also kann ich quasi einfach Standard-Freigaben für Samba mit allen Rechten machen und steuere dann über ACLs was tatäshclich erlaubt ist? Gerate ich dann nicht etwas mit Windows-Clients und deren Fehlermeldungen aus dem Takt? Mir ist zumindest beim Testen aufgefallen, dass Windows über eine beeindruckende Vielfalt von Fehlermeldungen bzw. fehlender Recht auf einer Freigabe hat - von Passwort-Abfragen (mit falschem Passwort logischerweise) über Nicht gefunden bis keine ausreichenden Rechte.. :S
 
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