ryzen-ppd - Energieprofile für Ryzen-Notebooks

k3nny

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Im Vergleich zu Windows hat Lenovo unter Linux keine Möglichkeit vorgesehen Energieprofile für Ryzen-CPUs einzustellen. Stattdessen werden statische Grenzwerte für die Leistungsaufnahme und Temperatur gesetzt, die zudem unterhalb derer liegen, die unter Windows eingestellt werden können. Die CPU wird somit künstlich gedrosselt. [1][2]

Hier setzt der der Ryzen Power Profile Daemon an und ermöglicht eine Konfiguration von mehreren Profilen, die automatisch im Akku- und Netzbetrieb gewechselt werden können. Die gewünschten Grenzwerte werden mittlels ryzenadj immer wieder neu gesetzt, da sie früher oder später durch die vom BIOS vorgegebenen Standards ersetzt werden.

Das Programm besteht aus einem Python-Modul, einer Konfigurationsdatei und einer optionalen Abhängigkeit zu acpi_call.

Verfügbar ist es auf GitHub, oder als fertiges Installationspaket im Arch Linux AUR.

1: https://thinkpad-forum.de/threads/2...-Erfahrungen?p=2287501&viewfull=1#post2287501
2: https://forums.lenovo.com/t5/Other-Linux-Discussions/T14-AMD-subpar-CPU-performance/m-p/5089829
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, funktioniert prima bei mir!
Das automatische Umschalten zwischen Netz- und Akkubetrieb ist praktisch.
 
Die aktuelle Version basiert auf Python und benutzt nun die ryzenadj library. Zudem ist es möglich ACPI-Plattformprofile zu erzwingen, da m. W. die komplette AMD-ThinkPad-Reihe aktuell eine fehlerhafte Implementierung der DYTC-Schnittstelle hat und ein Wechsel der Profile normalerweise unmöglich ist.

Gestrichen wurde die Option Energieprofile manuell zu wechseln. Das passiert weiterhin automatisch beim Wechsel der Energiequelle.
 
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