Windows Rufus erstellt mir meinen win11 to go bootstick nicht mehr

Windows Betriebssystem

Hans ganz

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439
Ich habe es auf zwei Rechnern getestet. Einer Windows 10 einer Windows 11 mit aktuellen Updates.
Benutzt habe ich rufus portable 4.4p.

8 GB usb3.0 usb stick trancent alu line

einmal ließ sich nicht mal mehr das Windows 11 iso laden, also das von Microsoft benutzt.

Jeweils Windows to go verwendet, weil es wohl das ist, welches die mindert Anforderungen des Prozessors umgeht. (T460p)

GPT, NTFS

Geht es jemandem genauso? Welchen work around gibt es?
 
Was hat sich denn im Gegensatz zum Zeitpunkt, als es noch ging, geändert?
- Andere Rufus-Version
- andere ISO?
- Antiviren(schad)software?
 
Ich weiß nicht weiter, da es auf zwei Rechnern mit Defender nicht geht.
Würde so gerne ein Upgrade auf von win 10 auf win 11 probieren.
Zu der hier im Forum beschriebenen Betreiben des Upgrades ist Mitte Jan eine neue Version herausgekommen.
Wie es sich mit der Version von 23H2 von Microsoft verhält und der angebotenen ISO von Rufus weiß ich nicht, ob sich von Ende Dez 23, bis heute, eine Änderung ergeben hat.

Ich bekomme jedenfalls nach mehr als 3 Stunden beschreiben des USB Sticks jedes Mal die Fehlermeldung:"Konnte die ISO nicht lesen" und einen Abbruch. Mir erscheinen auch mehr als 3 h lange für 5 GB bei USB 3.0. Angegeben war, glaube ich, 30 Minuten bei "Tool Time".
 
Vielleicht hat der USB-Stick einen Hau weg. Probier doch mal 'nen anderen.
 
Gestern Morgen konnte ich noch einen win 10 boot sick erstellen. Ich probier mal heute, mit dem creation Tool einen win 11 Stick zu erstellen.
Sag dann gleich Bescheid.
 
Da habe ich ja zwei verschiedene probiert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Boot Stick scheint ok, da das Media Creation Tool problemlos einen Stick erstellen konnte.
 
Jeweils Windows to go verwendet, weil es wohl das ist, welches die mindert Anforderungen des Prozessors umgeht. (T460p)

Das ist nicht richtig: "WINDOWS to go" erstellt einen boot- und funktionsfähigen Stick, auf dem man WINDOWS als eigenständigen Rechner unterwegs ausführen kann. "WINDOWS-Installation" erstellt einen Stick, mit dem WINDOWS 10 oder 11 installieren kann. Die Abfragen erfolgen dann direkt nach dem Klick auf "START".

1710062369530.png
 
Das ist nicht richtig: "WINDOWS to go" erstellt einen boot- und funktionsfähigen Stick, auf dem man WINDOWS als eigenständigen Rechner unterwegs ausführen kann. "WINDOWS-Installation" erstellt einen Stick, mit dem WINDOWS 10 oder 11 installieren kann. Die Abfragen erfolgen dann direkt nach dem Klick auf "START".

Das war es. win11 wurde clean installiert. Ich hoffe, es klappt auch mit dem Update auf 24H2, ist bei einem T460p ja der Prozessor, was da auch immer fehlt. Von angegeben 2 Kernen und 1Ghz ist der ja weit moderner.
 
Windows Installationsmedien prüfen generell keine CPU-Modelle.

Sie überprüfen standardmäßig das Vorhandensein von UEFI und SecureBoot sowie eines TPM. Beides ist bei einem T460p der Fall, so nicht im UEFI-Setup falsch konfiguriert.

Eine Installation sollte also auch mit einem Medium funktionieren, das ganz normal mit dem Media Creation Tool erstellt wurde.
 
Das ist ja interessant. Als ich vor einer Woche das T460p bekommen habe, lief über win update die win11 Installation nicht durch. Die Ursachen waren TPM 2.0 fehlt, keine secure boot und der Prozessor wird nicht unterstützt. Folglich habe ich das BIOS bearbeitet und Secure Boot eingeschaltet und TPM 2.0 aktiviert (Ich hoffe, richtig ?). Am Prozessor ließ sich nichts ändern :eek:). Jetzt ein Clean Install von win 10, Lizenz aktiviert und mit rufus einen Boot Stick für win11 gemacht. Setup .exe aufgerufen und Viola win11 lief. (rufus hat die iso so bearbeitet, dass die Mindestanforderungen nicht erfüllt werden müssen) Aber wenn das auch ohne rufus läuft, auch ok.

Wie ist denn Uefi richtig zu konfigurieren?
 
Bei 24H2 wird nun auch geprüft, ob der POPCNT Befehl unterstützt wird. Diese Anforderung ist im Kernel wohl so "verankert", daß damit M$ den Prozessorherstellern nun Geschäft verschafft... Parallel beschwert sich M$ allerdings, daß kaum auf Win11 umgestiegen wird...
Na, wenn ich nicht sicher sein kann, ob mir morgen dank zusätzlicher Hindernisse mein Rechner vom OS als "der ist nun aber obsolet" deklariert wird, mbMn kein Wunder.


Und ja - mein Rechner ist uralt.... Läuft aber, hat noch eine gute Tastatur und einen schönen Bildschirm... Bin halt ein 👴
 
Jepp.. und du weisst nicht, ob die Stellschrauben in der Zukunft nicht nochmals etwas fester angezogen werden mit den Voraussetzungen für CPUs. Selbst TPM ist für mich bestenfalls umstritten was Vorteile und Nachteile angeht. Windows 10 LTSC IoT supported bis 2032, alles was ich dazu sage.

Achso, und statt Rufus gibt es jetzt auch Ventoy - da musst du nicht immer neu formatieren sondern ziehst die ISOs und Images direkt auf den Stick und das Bootsystem auf dem Stick ist Ventoy & bindet das alles ein.

 
Das ist ja interessant. Als ich vor einer Woche das T460p bekommen habe, lief über win update die win11 Installation nicht durch.

Ja, Update. Ich schrieb aber von einer Neuinstallation. Dabei bootet man vom Installationsmedium.

Wie ist denn Uefi richtig zu konfigurieren?

Bei Thinkpads ab den 60er Serien "OS optimized defaults" laden und schauen, dass das TPM auf TPM 2.0 oder PTT konfiguriert ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Diese Anforderung ist im Kernel wohl so "verankert", daß damit M$ den Prozessorherstellern nun Geschäft verschafft...

Man muss nicht überall Verschwörungen wittern. Verschiedene Treiber nutzen diese Befehle. Die wurden nicht einfach eingebaut, um uralte Hardware außen vor zu lassen.

Na, wenn ich nicht sicher sein kann, ob mir morgen dank zusätzlicher Hindernisse mein Rechner vom OS als "der ist nun aber obsolet" deklariert wird, mbMn kein Wunder.

Alle Rechner, die kein POPCNT unterstützen, sind eh schon obsolet. Die Anforderungen sind nicht strenger geworden. Alle von Anfang an für Windows 11 unterstützten CPUs werden auch weiterhin unterstützt.

Und ja - mein Rechner ist uralt.... Läuft aber, hat noch eine gute Tastatur und einen schönen Bildschirm... Bin halt ein 👴

Dann läuft er jetzt halt mit Windows 10 bis Oktober 2025. Und wenn er dann noch läuft, dann läuft er mit irgendeinem Pinguin weiter oder sowas.
 
Bei 24H2 wird nun auch geprüft, ob der POPCNT Befehl unterstützt wird. Diese Anforderung ist im Kernel wohl so "verankert", daß damit M$ den Prozessorherstellern nun Geschäft verschafft... Parallel beschwert sich M$ allerdings, daß kaum auf Win11 umgestiegen wird...
Na, wenn ich nicht sicher sein kann, ob mir morgen dank zusätzlicher Hindernisse mein Rechner vom OS als "der ist nun aber obsolet" deklariert wird, mbMn kein Wunder.


Und ja - mein Rechner ist uralt.... Läuft aber, hat noch eine gute Tastatur und einen schönen Bildschirm... Bin halt ein 👴
Also dass neuere Windows-Versionen auch neuere Features von CPUs nutzen war schon immer so. Wäre ja auch schlimm wenn nicht. Warum können die CPUs denn neue Dinge, wenn sie keiner nutzen würde?
Man bekommt auch kein Windows 8/10/11 auf einem Pentium 4 installiert, weil da ebenfalls CPU-Features fehlen. Ebenso gibt's halt jetzt kein Windows 11 24H2 mehr auf Core2.

So gesehen sind die Support-Zeiträume sogar länger geworden. Windows 8 kam 2012, der Pentium 4 wurde von 2000 bis 2008 produziert, die CPU, mit der ich es ausprobiert habe, war von 2002. Windows 8 hat also 10 Jahre alte CPUs obsolet gemacht (teilweise sogar 4 Jahre alte!). Allerdings konnte man den PC durchaus mit Windows 7 noch bis 2020, also insgesamt 18 Jahre (zum Teil nur 12 Jahre), mit Windows betreiben. Danach natürlich noch mit Linux.

Ein Core2 ist von 2006-2010, das meiste dürfte eher aus 2006-2008 stammen. Windows 11 24H2 wird 2024 erscheinen, hier werden also CPUs obsolet gemacht, die 16-18 Jahre alt sind. Mit Windows 10 kann man den PC noch mit 2025 betreiben, ggf. gibt's hier auch noch eine Verlängerung? Das wären aber auch schon bis zu 19 Jahre (ggf. zzgl. Verlängerung!). Danach kommt halt ein Linux drauf.

Da steckt nicht nur Willkür von Microsoft dahinter. Irgendwann muss man alte Zöpfe halt auch mal abschneiden. Nach 15-20 Jahren ("IT-Steinzeit") wohl nachvollziehbar.
Anders sieht es mit der offiziellen Support-Liste für CPUs aus. Die ist wirklich fraglich.
 
Naja, da kommen halt noch mehr Dinge dazu. Microsoft erfordert alle Treiber als DCH-Treiber. Das ist bei Intel z.B. ab der 6. Generation der Fall. MBEC wird ja schon erwähnt. Das kann zwar die 7. Generation schon, aber wohl nicht ganz fehlerfrei. Auch bei Ryzen 1 vs. Ryzen 2 hängt es wohl an solchen Features.

Man will halt einmal eine Basis definieren und nicht jedes Jahr wieder neu CPUs wegstreichen. Insofern ist es schon sinnvoll, da mal einen Schnitt zu machen. Ich hätte auch eher alle Ryzen und halt Intels 6. Generation als Minimum definiert, aber dazu müssten halt AMD und Intel auch mitmachen.

Und noch mal: ein Windows 10 (!) 22H2 unterstützt übrigens offiziell erst Intel CPUs der 5. Generation und höher. Man setzt es nur dort nicht durch.
 
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