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Chidori
Guest
Themenstarter
Nachdem ich mich bereits ausführlich mit dem ThinkPad X220 beschäftigt habe, liegt nun auch ein etwas verspätetes Review des X230 nahe. Zwar gibt es schon einige Tests zu diesem Gerät, aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, dass man, gerade vor einer Kaufentscheidung, nicht genug Test gelesen haben kann. J
Der Testproband für dieses Review: Ein X230i.
Viel Spaß beim Lesen!
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Version: 0.2
Release: 17.08.2013 exklusiv auf ThinkPad-Forum.de
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ThinkPad X230i: Ein echtes Subnotebook in Zeiten der Ultrabooks?
Das X230 gehört der gerade noch aktuellen Riege der ThinkPads auf Ivy Bridge Basis an. Diese werden in Kürze vollständig durch neue Haswell-Prozessoren und Modelle mit integriertem Akku ersetzt. Somit steht das X230 genau zwischen den alten (z. B. X220) und neuen (z. B. X240) ThinkPads.
Ausstattung
An dieser Stelle liegt ein Vergleich mit dem Vorgänger nahe, wobei man erkennt, dass es kaum Unterschiede gibt.
[TABLE="class: grid, width: 500, align: center"]
[TR]
[TD][/TD]
[TD="align: center"]X230[/TD]
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[TR]
[TD="colspan: 7, align: center"]CPU[/TD]
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[TD]Modell[/TD]
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[TD="colspan: 7, align: center"]Chipsatz
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[TD]Typ[/TD]
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[TD]Installiert[/TD]
[TD="align: center"]128GB SSD[/TD]
[TD="colspan: 5, align: center"]128GB SSD[/TD]
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[TD]Optionen[/TD]
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[TD][/TD]
[TD="colspan: 6, align: center"]320, 500 GB HDD[/TD]
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[TR]
[TD="colspan: 7, align: center"]Display[/TD]
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[TD]Größe[/TD]
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[TD]Verhältnis[/TD]
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[TD][/TD]
[TD="align: center"]Anti-Glare[/TD]
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[TD]Grafik[/TD]
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[TD="colspan: 7, align: center"]Funkverbindung[/TD]
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[TD]WLAN[/TD]
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[TD]Bluetooth[/TD]
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[TD]WWAN[/TD]
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[TD="colspan: 7, align: center"]Tastatur / Zeigeeinheit[/TD]
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[TD]Eigenschaften[/TD]
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[TD]Zeigeeinheit[/TD]
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[TD="colspan: 7, align: center"]Abmessungen / Gewicht / Akku / Netzteil[/TD]
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[TD]Abmessungen[/TD]
[TD="align: center"]305mm x 206.5mm x 19.0-34.6mm[/TD]
[TD="colspan: 5, align: center"]305mm x 206.5mm x 19.0-34.6mm[/TD]
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[TD]Gewicht[/TD]
[TD="align: center"]1,50 kg[/TD]
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[TR]
[TD]Akku[/TD]
[TD="align: center"]6 Cell Li-Ion[/TD]
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[TD]Kapazität[/TD]
[TD="align: center"]62 Wh, 11,1 Volt[/TD]
[TD="colspan: 5, align: center"]57 Wh, 11,1 Volt[/TD]
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[TR]
[TD]Netzteil[/TD]
[TD="align: center"]65 Watt[/TD]
[TD="colspan: 5, align: center"]65 Watt[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Der Vergleich der Ausstattung zeigt, dass die Änderungen im Detail liegen. Ein Beispiel ist die Verwendung der neuen Chiclet-Style Tastatur. Hier scheiden sich die Geister, auch wenn inzwischen eine gewisse Akzeptanz vorhanden zu sein scheint. Ich persönlich würde die neue Tastatur favorisieren. Der Größere Abstand zwischen den Tasten ist ein Segen, auch für Vielschreiber. Über den Nutzen der Hintergrundbeleuchtung muss man nicht streiten. Bis heute ist mir keine Bessere begegnet. Der Wegfall einer ganzen Tastenreihe erforderte natürlich starke Änderungen im Layout. Und das spürt man, wenn man erstmalig mit dieser Tastatur schreiben will. Anfangs ertappt man sich häufiger bei der Suche nach dem Tastenblock am oberen, rechten Rand der Tastatur. Die Anordnung von „Bild auf/ab“ sowie „Ende“, „Einfg“ und „Entf“ ist gerade für alte Hasen alles andere als intuitiv. Wer sich jedoch etwas Zeit nimmt und das neue Design auch wirken lässt sollte schnell damit klar kommen. Mir war der Schreibkomfort dank der Einzeltasten diesen Verlust an Gewohnheit im Design jedenfalls wert. Ich würde auch nicht mehr zurück wollen.
Ansonsten unterscheidet sich das X230 kaum von seinem Vorgänger: Die Verarbeitung ist auf gewohnt gutem Niveau und sogar ein klein wenig besser geworden. Der schmale Bereich über der Tastatur ist nun sehr viel steifer und lässt sich nicht eindrücken. Auch die Handballenauflage über dem Expresscard-Slot hat etwas an Steifigkeit gewonnen. Aber das waren beides keine Mängel, die kaufentscheidend waren. Nicht gelöst hat Lenovo das Problem, dass der untere Displayrand sich unter Sonneneinstrahlung verformt. Aber generell sollte man sich mit so einem kleinen Schwarzen nicht in die pralle Sonne setzen.
Ein paar Worte möchte ich auch noch zum Trackpad verlieren. Dieses ist nahezu identisch mit jenem, dass im X220 verbaut wurde. Das bedeutet: Es ist eigentlich zu klein. Schon das Navigieren macht mit dem Trackpad nicht wirklich Spaß. An Zweifinger-Gesten, die grundsätzlich möglich sind, denkt man schon rein intuitiv gar nicht. Wer sein ThinkPad jedoch liebt, wird ohnehin mit dem kleinen, roten Knubbel zwischen den Tasten „G“, „H“ und „B“ vorlieb nehmen. Da das X230 genau wie sein Vorgänger über drei echte Maustasten verfügt, funktioniert das sehr gut. Schade ist nur, dass Lenovo die Form dieser drei Tasten zu Gunsten der Optik und auf Kosten der Ergonomie geändert hat. Beim X220 haben die beiden äußeren Tasten ein rundes Profil eingelassen. Diese harmonierte perfekt mit dem Daumen und machte die Nutzung sehr angenehm. Beim X230 sind die Tasten einheitlich und fallen flach in Richtung der Tastatur ab. Natürlich funktionieren die Tasten deswegen nicht schlechter, jedoch spüre ich bei jedem Klick, dass mein Daumen die Rundung vermisst. Dafür sieht die neue Form im Zusammenspiel mit der Tastatur einfach besser aus. Nur leider klickt das Auge meist nicht mit. Denn in der Regel schaut man beim Arbeiten eher auf das Display und nicht auf die Maustasten.
Display: Nur eine Option
Beim Display führt selbst bei der i-Serie kein Weg vorbei am IPS Display. Dieses ist identisch zum X220 und löst noch immer mit 1366 x 768 Pixeln auf. Das ist einerseits sehr schade, da dem Winzling der X-Serie eine etwas höhere Auflösung wie 1600 x 900 sehr gut stehen würde. Wer das X230 jedoch mobil nutzt wird damit klar kommen. Für umfangreiche Arbeiten mit vielen Dokumenten ist ohnehin der Bildschirm mit seinen 12,5“ etwas zu klein.
Zurück zum IPS-Display: Die Vorzüge dieses Displays sind die damit verbundenen Mehrkosten wert. Die Farbwiedergabe deckt zwar nicht annähernd den für Grafiker interessanten sRGB-Raum ab, aber es sieht um Welten besser aus, als das TN-Panel. Wer dann noch in beengter Umgebung (Zug, Flugzeug) mit dem Gerät arbeiten möchte, wird schnell darauf kommen, dass die Blickwinkelunabhängigkeit ein Segen ist. Ständiges Nachjustieren entfällt somit.
Erfreulicherweise ist der Umbau des Displays relativ einfach. Menschen ohne Berührungsängste gegenüber PC-Hardware sollten die Operation binnen zehn Minuten abgeschlossen haben.
Anschlüsse: Alles was zählt
Entgegen dem aktuellen Ultrabook-Wahn der meist mit Abstrichen in der Ausstattung verbunden ist, besitzt das X230 so ziemlich alles, was man sich wünscht. Auch hier ein Vergleich mit dem Vorgängermodell in der gängigen i5-Variante:
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[TR]
[TD]Anschluss[/TD]
[TD="align: center"]X230i[/TD]
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[TD]USB 3.0[/TD]
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[TD]USB 2.0[/TD]
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[TR]
[TD]VGA[/TD]
[TD="align: center"]1[/TD]
[TD="align: center"]1[/TD]
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[TD](mini) Displayport[/TD]
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[TD="align: center"]1[/TD]
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[TR]
[TD]SD Kartenleser[/TD]
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[/TR]
[TR]
[TD]Audio + Mikrofon[/TD]
[TD="colspan: 2, align: center"]kombiniert[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Expresscard-Slot[/TD]
[TD="colspan: 2, align: center"]ja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Ethernet[/TD]
[TD="colspan: 2, align: center"]ja[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Abgesehen vom nun serienmäßigen USB 3.0 sind die Anschlüsse nahezu identisch. Beim X230 wurde der Standard-Display Port gegen einen Mini-Display Port ausgetauscht. Ansonsten ändert sich praktisch nichts. Der USB 2.0 Anschluss auf der rechten Seite dient noch immer dem Laden eines angeschlossenen Gerätes und kann so konfiguriert werden, dass er selbst dann als Ladestation dient, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
Der Testproband für dieses Review: Ein X230i.
Viel Spaß beim Lesen!
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Version: 0.2
Release: 17.08.2013 exklusiv auf ThinkPad-Forum.de
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ThinkPad X230i: Ein echtes Subnotebook in Zeiten der Ultrabooks?
Das X230 gehört der gerade noch aktuellen Riege der ThinkPads auf Ivy Bridge Basis an. Diese werden in Kürze vollständig durch neue Haswell-Prozessoren und Modelle mit integriertem Akku ersetzt. Somit steht das X230 genau zwischen den alten (z. B. X220) und neuen (z. B. X240) ThinkPads.
Ausstattung
An dieser Stelle liegt ein Vergleich mit dem Vorgänger nahe, wobei man erkennt, dass es kaum Unterschiede gibt.
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Ansonsten unterscheidet sich das X230 kaum von seinem Vorgänger: Die Verarbeitung ist auf gewohnt gutem Niveau und sogar ein klein wenig besser geworden. Der schmale Bereich über der Tastatur ist nun sehr viel steifer und lässt sich nicht eindrücken. Auch die Handballenauflage über dem Expresscard-Slot hat etwas an Steifigkeit gewonnen. Aber das waren beides keine Mängel, die kaufentscheidend waren. Nicht gelöst hat Lenovo das Problem, dass der untere Displayrand sich unter Sonneneinstrahlung verformt. Aber generell sollte man sich mit so einem kleinen Schwarzen nicht in die pralle Sonne setzen.
Ein paar Worte möchte ich auch noch zum Trackpad verlieren. Dieses ist nahezu identisch mit jenem, dass im X220 verbaut wurde. Das bedeutet: Es ist eigentlich zu klein. Schon das Navigieren macht mit dem Trackpad nicht wirklich Spaß. An Zweifinger-Gesten, die grundsätzlich möglich sind, denkt man schon rein intuitiv gar nicht. Wer sein ThinkPad jedoch liebt, wird ohnehin mit dem kleinen, roten Knubbel zwischen den Tasten „G“, „H“ und „B“ vorlieb nehmen. Da das X230 genau wie sein Vorgänger über drei echte Maustasten verfügt, funktioniert das sehr gut. Schade ist nur, dass Lenovo die Form dieser drei Tasten zu Gunsten der Optik und auf Kosten der Ergonomie geändert hat. Beim X220 haben die beiden äußeren Tasten ein rundes Profil eingelassen. Diese harmonierte perfekt mit dem Daumen und machte die Nutzung sehr angenehm. Beim X230 sind die Tasten einheitlich und fallen flach in Richtung der Tastatur ab. Natürlich funktionieren die Tasten deswegen nicht schlechter, jedoch spüre ich bei jedem Klick, dass mein Daumen die Rundung vermisst. Dafür sieht die neue Form im Zusammenspiel mit der Tastatur einfach besser aus. Nur leider klickt das Auge meist nicht mit. Denn in der Regel schaut man beim Arbeiten eher auf das Display und nicht auf die Maustasten.
Display: Nur eine Option
Beim Display führt selbst bei der i-Serie kein Weg vorbei am IPS Display. Dieses ist identisch zum X220 und löst noch immer mit 1366 x 768 Pixeln auf. Das ist einerseits sehr schade, da dem Winzling der X-Serie eine etwas höhere Auflösung wie 1600 x 900 sehr gut stehen würde. Wer das X230 jedoch mobil nutzt wird damit klar kommen. Für umfangreiche Arbeiten mit vielen Dokumenten ist ohnehin der Bildschirm mit seinen 12,5“ etwas zu klein.
Zurück zum IPS-Display: Die Vorzüge dieses Displays sind die damit verbundenen Mehrkosten wert. Die Farbwiedergabe deckt zwar nicht annähernd den für Grafiker interessanten sRGB-Raum ab, aber es sieht um Welten besser aus, als das TN-Panel. Wer dann noch in beengter Umgebung (Zug, Flugzeug) mit dem Gerät arbeiten möchte, wird schnell darauf kommen, dass die Blickwinkelunabhängigkeit ein Segen ist. Ständiges Nachjustieren entfällt somit.
Erfreulicherweise ist der Umbau des Displays relativ einfach. Menschen ohne Berührungsängste gegenüber PC-Hardware sollten die Operation binnen zehn Minuten abgeschlossen haben.
Anschlüsse: Alles was zählt
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Abgesehen vom nun serienmäßigen USB 3.0 sind die Anschlüsse nahezu identisch. Beim X230 wurde der Standard-Display Port gegen einen Mini-Display Port ausgetauscht. Ansonsten ändert sich praktisch nichts. Der USB 2.0 Anschluss auf der rechten Seite dient noch immer dem Laden eines angeschlossenen Gerätes und kann so konfiguriert werden, dass er selbst dann als Ladestation dient, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
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