Rescue-Partition funktioniert nicht mehr

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krabat

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Hallo,

nach der Installation von Suse 9.3 auf meinem T43 kann ich auf die R&R-Partition nicht mehr zugreifen. Ich kann sie zwar im grub anwählen ('vendor diagnostics'), aber nach dem Start stürzt sie mit einem bluescreen ab. Woran mag das liegen? Am Umpartitionieren (ich hab die Part. nicht angetastet) oder am Bootmanager?

Und dann war da noch ein 2. Problem: Ich kann zwar alle Windows-Partitionen lesen (NTFS und FAT), aber nicht drauf schreiben - was bei der FAT ja gehen sollte. Beim Versuch bekomme ich eine Fehlermeldung und Windows findet danach beschädigte Dateien.

Dank für Hilfe, Gunnar
 
mit was hast du partitioniert ?
einem windowstool oder linux.
ich hab gelesen, dass linux die hidden partition als normale ansieht und diese dann mit ausradiert wird.
 
Hi,

ich hab zum Partitionieren das YAST-Tool von Suse genommen. Es hat mir die Partition angezeigt und ich habe sie bestehen lassen. Beim Booten von der Partition kommt auch erst noch der IBM-Startschirm (Starting...), dann 'Please wait' und dann der Bluescreen.
 
Problem hatte ich auch. Da hilft nur eines: Recovery CDs einspielen.
Wichtig: Du mußt vorher Deine Platte in Partitionen einteilen.
Und zwar am besten so:
Du machst neben der Primären noch eine Erweiterte Partition: Letztere unterteilst Du in einen Linux Sektor (10 GB) sowie kleinere Partitionen für die Daten, die Du mit Linux tauschen möchtest. Diese beiden formatierst Du mit "FAT 32". Damit bleibt noch eine übrig: die 10 GB für Linux. Dieses bleiben unformatiert. Wenn Du jetzt die Suse CD/DVD startest, kannst DU ruhigen Gewissens den Vorschlag übernehmen, da Suse die 1o GB erkennt sich einrichtet. Die versteckte Partition wird in diesem Fall nicht angetastet. Würde aber in jedem Fall, bevor Du ein DualBoot System installierst, ein Backup via R&R auf einer externen Platte machen! Mir hat das sehr geholfen.
Habe jetzt einen Schleppi mit WInXP und Suse 9.3.
 
Da muß ich noch mal nachfragen:
Wenn ich die Recovery-CD einspiele, macht er mir doch die Platte leer und legt dann die versteckte Partition an, oder nicht?
Und wenn ich schon das WinXP wiederhergestellt habe, kann ich dann noch umpartitionieren, oder muß das auch vorher geschehen? Müßte ich in dem Fall einfach am Ende der Platte Platz lassen für die Rescue-Partition?
Wenn ich erst partitionieren muß, bedeutet das doch auch, daß ich die Aufteilung später nicht mehr ändern darf?!?

Und die 2. Frage: Klappt das mit grub als Bootmanager und der Rescue-Partition?

Danke, Gunnar

ps: Backup versteht sich von selbst, schließlich hab ich ja schon zweimal die komplette Platte geputzt...:-((
 
Original von krabat

Und die 2. Frage: Klappt das mit grub als Bootmanager und der Rescue-Partition?
Zum Vergrößern anklicken....
kommt drauf an welches R'n'R du hast. Die aktuelle Version ist ja eindeutig ein WinPE und müsste daher wie andere NT-Systeme mit dem ntldr gestartet werden.

Theoretisch müsste es mit GRUB und chainloader-Eintrag in der Konfiguration gehen. Werde das am Wochenende noch ausprobieren (Ubuntu 5.10 ist ja nun raus).
 
Also:
Wenn Du die RcoveryCDs einspielt, wird der Rechner in den Auslieferungszustand gebracht.
Wenn Du XP wiederhergestellt hast, kannst Du ohne Probleme entsprechende Partitionen anlegen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du aber auf ein bestehendes XP wieder die R&R Partition anlegen. Dies geht - soweit ich weiß - nicht.
Mache es daher so: Rechner in den Auslieferungszustand versetzen; Partitionen anlegen, dann Linux drauf: Dann hast Du Linux+XP+versteckte Partition; Problem: dauert recht lang.
Oder: Du läßt es so, machst die Paritionen, wichtig: die einzelnen Paritionen müssen defragmentiert werden, ansonsten geht die Linux Installation in die Hose; dann Linux drauf: Linux+XP ohne die versteckte Partition (So ist es bei mir) Daher kann ich Deine zweite Frage auch nicht beantworten.
Im übrigen: Du stehst nicht allein da, bis mein Dual Boot so lief, wie ich es wollte, habe ich meine Platte gut und gerne fünfmal gelöscht.
 
Na, dann bin ich ja mit 2x noch gut dabei.

Mir ging es eigentlich um Linux,XP UND die versteckte Partition. Naja, ich werd's noch mal austesten, vielleicht mal ohne grub im MBR.
Linux und XP hatte ich schon mal parallel drauf, da aber mit dem ursprünglich zweiten beschriebenen Problem. Ich werd auch noch mal ein anderes Partitionierungstool austesten, vielleicht liegt es ja auch daran.

Danke soweit, Gunnar
 
so, wie ich schon vermutet habe lässt sich RnR 3.0 über GRUB starten. Ubuntu Breezy erkennt die RnR-Partition bei der Installation und trägt sie als "Windows NT/2000/XP" im Bootmenü ein.
Daraus lässt sich ableiten:
Sollte der Installer einer Linux-Distribution die RnR-Partition nicht erkannt haben, kein Problem. Man muss nur den Eintrag für Windows XP duplizieren und die Partitionsnummer (hd0,X) des Boot-Eintrags anpassen. Vorsicht dabei, GRUB beginnt, wie man sieht, mit dem Durchzählen bei Null.

Was nicht mehr funktioniert ist der Start der RnR-Partition über die "Access IBM"-Taste.
 
hab selbst linux laufen.

die access ibm taste funktioniert tadellos. xp kann ich auch ohne probleme booten.
 
ja habe ich.

also beim start vom tp kann ich ohne probleme auf die access ibm taste drücken und ich komm in das menu.
 
So, jetzt bin ich auch wieder mit Neuigkeiten dabei.

Es läuft - und so hab ich es gemacht: Mit den R&R-CD's den Auslieferungszustand hergestellt. Dann mit Partition Magic die Partition C verkleinert und 2 neue angelegt (einmal NTFS und einmal FAT32), sowie etwas Platz gelassen für Linux. Dann SuSE9.3 installiert. Vorsichtshalber habe ich Grub nicht in den MBR geschrieben. Zwischendurch immer mal wieder nachgesehen, ob sich die R&R-Partition noch starten lässt. Da ich es nicht geschafft habe, Linux zu laden ohne Grub im MBR, habe ich es dann doch dorthin kopiert; alle 2 1/2 Systeme laufen. Einziger Schönheitsfehler: Die R&R-Partition ist nicht mehr versteckt, das ist mir aber egal. Und um Bootmanager tauchten 2x Windows auf. Nach Ausprobieren, welches welches ist, hbe ich sie in R&R und XP umbenannt und Alles ist gut.

Es scheint also so, als ob das SuSE-Prtitionierungstool mir die R&R-Partition zerschossen hat - ich habe aber keine Lust, das jetzt noch mal auszuprobieren...

Mit der 'Access IBM'-Taste komme ich in ein Menu über das ich ins Setup komme, das Bootdevice wählen kann oder normal starten kann. Die Rescue-Partition erreiche ich über den Bootmanager.

Grüße, Gunnar
 
fein gemacht.

bei mir wird die rescue partition nicht angezeigt. das gefällt mir besser.
die linux partitionierungstools können manchmal einiges kaputt machen. die ist pm doch die bessere alternative.
 
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