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Gestern, wie ich so mit dem Laptop arbeitete, habe ich plötzlich so ein schrilles hochfrequentes Fiepen und vernommen und zwar jenseits der 2000 Herz...konnte es nicht wirklich festmachen...erst dachte ich es wäre das Motherboard, dann die neue AC-Wifi card vielleich oder die SSD, schließlich bin aufs RAM gestoßen, von wo aus der Ton uräschlich herzurühren schien. Test gemacht, RAM rausgenommen und siehe da: Fiepen hat aufgehört...
Der Ton kommt nur wenn das x220 am Netzteil hängt, nicht am Akku. Es ist wirklich sehr schrill und v.a. bei leisen Umgebungen deutlich vernehmbar. Jetzt habe ich zwei identische 8 GB Riegel DDR3L von Samsung drin mit 1600 Mhz getaktet, BIOS MOD von ValdikSS ist erfolgreich draufgespielt worden
jetzt habe ich die Ursache, aber was ist das Problem? Ist es die Spannung? Takt wird normal bis 1866 Mhz sogar unterstützt. Wie kriegt man das wieder in den erträglichen Hörbereich?
Das wäre auch eine Idee, von der ich mir aber weniger versprechen würde.
Was ich meine ist, die Frequenz des RAMs zu verändern (über- bzw. untertakten). Solche Fiepgeräusche rühren daher, dass irgendein Bauteil durch den anliegenden Takt in Schwingung versetzt wird und dabei in Resonanz gerät.
Meine Idee wäre nun, durch Veränderung des Takts die Schwingungsfrequenz des Bauteils so weit zu verändern, dass es nicht mehr in Resonanz ist. Ob das tatsächlich funktioniert ist freilich fraglich, aber zumindest probieren würde ich es, falls die Möglichkeit besteht.
Ok, das hört sich nach einer Option an. Ich sollte aber die Info hinzufügen, dass das Fiepen auch im ausgeschaltetem Zustand zu hören ist. Wenn ich den Ram beispielsweise auf 1500 Mhz laufen lassen kann, bleibt des dann auch so nach dem Herunterfahren? Ich werde mal auch schauen ob ich andere RAM Riegel iwo auftreiben kann die anders getaktet sind, damit könnte man dieser Sache auch von einer anderen Seite zu Leibe rücken. Danke für den Tipp.
Was meinst du mit "ausgeschaltet"? Heruntergefahren oder Suspend2RAM? Steckt das Netzteil noch? Der Akku?
Wenn das Gerät auch heruntergefahren nich fiept, dan ist es nicht der RAM. Falls das Netzteil noch steckt, dann würde ich das Geräusch eher in der Stromversorgung vermuten.
Fiept es heruntergefahren ohne Netzteil, aber mit Akku, dann habe ich keine Ahnung was die Ursache ist.
Fiept es ohne Netzteil und Akku, dann ist es ein Fehler in der Matrix. Nimm die blaue Pille, dann geht das Fiepen weg!
Wenn das Gerät auch heruntergefahren nich fiept, dan ist es nicht der RAM. Falls das Netzteil noch steckt, dann würde ich das Geräusch eher in der Stromversorgung vermuten.
-> wenn es nur ein Glitch wäre dann hilfe auch ein Neustart....
Edit: Ich habs gestern mit einem 90W Netzteil ausprobiert und das Piepen war weiterhin präsent.
Ich hab noch ein anderes 65W Netzteil (etwas älter aber) und das probiere ich auch jetzt mal aus.. Edit^2: Ja es ändert auch nichts an der Geräuschkulisse
Ich hab jetzt versucht durch verschiedene Strategien des Auschlussverfahrens dem Piepen/Fiepen buchstäblich auf den Grund zu gehen. Folgendes hab ich versucht:
1. mehrere Netzteile
2. mit/ohne Akku
3. mit/ohne RAM
Und Fazit bis hierher ist: auch mit den 2x2GB RAM 1066 Mhz ertönt das Fiepen laut und deutlitsch...
Zu guter Letzt habe ich alle Riegel rausgenommen und den Akku und nur am Netzteil gelassen, nach circa zwei Stunden in der Position habe ich nichts mehr hören können, was mich zu den folgenden Annahmen bzw. Schlussfolgerungen veranlasst hat:
I. Es liegt nicht am Netzteil, da auch zwei andere das gleiche Geräusch erzeugen.
II. Es liegt nicht am RAM, da auch eine komplette andere Bestückung das Geräusch erzeugt und stattdessen am MoBo.
III. Es liegt nicht am MoBo, da auch er alleine ansonsten ohne die RAM Riegel Geräusche von sich geben würde.
IV. Es liegt am Mobo, aber nur im Zusammenspiel mit verbautem RAM, egal welcher Art und welcher Geschwindigkeit.
Ein weiteren Hinweis, den ich hier mit euch teilen wollte, ist die Tatsache, dass die Geräuschquelle auch unter der Akkubucht sehr laut wird, also iwo zwischen dem RAM und dem Akku der Hotspot zu sein scheint, was wiederum auch für IV. spricht. Auch ist mir aufgefallen, dass mit zunehmender Betriebsdauer, das Geräusch auch an Lautstärke gewinnt.
Schwierig ist das alles besonders weil die ganze Fehlersuche auch subjektiver Wahnehmung unterworfen ist. Als mögliche Fehlerquellen habe ich wie oben beschrieben noch die neue Intel 7260-ac Karte und eine mSATA. Könnte einer davon der Verursacher sein, aber ein Fiepen an anderer Stelle auslösen? Das wird immer mehr zu einem Krimi, aber nicht von der unterhaltsamen Sorte...
Das guck ich mir auch nachher mal an, um wieviel mehr sollte ich den Takt denn deiner Meinung nach erhöhen? Und lieber mit 2x2GB 8500 DDR3 oder 2x8GB 12800 DDR3 'L' dem x22o nochmal zu Leibe rücken? Oder doch mal Singel Channel? oder Single Rank statt Dual Rank..? Endlose Möglichkeiten.. Spannung under oder overvolten kenn ich nur von ThrottleStop, das BIOS müsste ich dann nochmal studieren, womöglich unter Advanced Settings dann
Ich hab nun unter Advanced Settings den Ram Takt auf 1333 Mhz heruntergesenkt, hat aber keine Veränderungen zufolge gehabt. Als ich aber den RAM Takt auf 1866 Mhz erhöht habe, ist der Lüfter deutlich aktiver geworden und hat ebenfalls keinen nennenswerten Erfolg gebracht. Ich könnte versuchen über die Einstellung Max TOLUD von 3,5 GB runterzugehen. Ich kenn mich aber gar nciht damit aus.
Außerdem wären da noch OneN Mode und Scrambler Support..keine Ahnung was die machen aber...
Da wird wohl eine Spule fiepen. Welche das ist, kann ich allerdings nicht sagen. Oder es ist CPU-Whining. Und es soll die Spannung und nicht die Taktrate des RAM angepasst werden.
Da wird wohl eine Spule fiepen. Welche das ist, kann ich allerdings nicht sagen. Oder es ist CPU-Whining. Und es soll die Spannung und nicht die Taktrate des RAM angepasst werden.
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dann hilfe auch ein Neustart....
