Raid5 NAS mit HiFi-DAC verbinden

Just ThinkPad

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Basis meiner Gedanken sind, das es bei USB einen Master und Slaves gibt.
Also z.B. PC (Master) und Maus (Slave).
Weiterhin gehe ich davon aus, das der Raid5 fähige QNAP TS-419P II NAS als Master bei seinen USB Ports agiert.
Die schätze, das die USB Geräte als zulieferer bzw. das Backupmedium dient. Also der QNAP sagt was zu tun ist.

Auf dan NAS möchte ich reichlich Audiodaten speichern und auch als BU für meinen Laptop.

Ich möchte nun den QNAP an einen HiFi-DAC Anschließen.
Ich gehe davon, aus das auch der DAC seinen USB Port als Master bertreibt. Die angeschlossenen USB Geräte salloen ja nur als Datenlieferant dienen.

Ich stelle mir nun die Frage ob meine vorangestellten Annahmen richtig sind.
Als weiteres, ob ich ein IT Gerät (RAID5-NAS) so ohne weiteres mit einen DAC mittels USB verbinden kann?

Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar.

schon mal danke vorweg!
 
Die Überlegungen müssten so weit ganz richtig sein. Nur ob der DAC als USB-Host oder USB-Teilnehmer arbeitet, hängt von ihm ab. Da kommt es darauf an, wie das Gerät ausgelegt ist. Wenn es wirklich nur als DAC ausgelegt ist, ist es meist als USB-Teilnehmer programmiert - wird also an einem Host angeschlossen. Dann funktioniert deine "Daten-Zulieferer-Theorie" nicht mehr, da ja die Daten an deinen Slave geliefert wedern ;)

Du kannst also davon ausgehen, dass der DAC ein "Slave" ist, wenn er nur dafür ausgelegt ist, Datenstreams zu bekommen und in Audio umzuwandeln, er also nur eine externe Soundkarte darstellt. Sobald das Ding "selbst eine Steuerung übernehmen kann", also z.B. in der Lage ist, Musikstücke von USB-Sticks abzspielen usw., dann ist es als "Master" ausgelegt. Es ist theoretisch möglich, dass Geräte beides können, sieht man aber nicht wirklich oft in der Praxis. Aufgrund dieser Beschränkung, dass nur Master mit Slave, aber nie Slave mit Slave oder Master mit Master kommunizieren können und aufgrund der Beschränkung der Kabellänge von USB auf 5m, wird im HiFi-Bereich daher auch für deinen Zweck normalerweise nie auf USB gesetzt. Achte also darauf, dass dein HiFi-DAC ein Netzwerkport hat. Darüber kann es dann entweder über Netzwerkfreigaben oder über DLNA-Medienserver die Dateien per Netzwerk vom QNAP holen. Im LAN ist ja jeder Teilnehmer gleichberechtigt und jeder kann mit jedem kommunizieren.
 
Hi,

das NAS ist logischerweise USB-Host, damit Massenspeicher angeschlossen werden können. Hifi-DACs (im Grunde USB-Soundkarten) sind USB-Slaves. Ich betreibe einen PS Audio Digital Link III an meinem Synology DS211. Läuft einfach so mit der Standard-Firmware der Synology (und auch mit jedem beliebigen Linux über das Standard-Kernel-Modul snd-usb-audio).

@cuco: bist Du sicher, dass es Hifi-DACs mit Ethernet gibt? Ich hab übrigens einfach das NAS ins Anlagenregal gestellt ;).
 
@linrunner: Ich hatte zunächst an Geräte wie dies hier gedacht: http://www.stereo.de/index.php?id=618 Also wirklich nur DACs. Digitaleingang, Analogausgang. Ich wusste aber nicht, dass es die Geräte inzwischen auch mit USB gibt! Deswegen war ich mir nicht ganz sicher, ob eine Art "Soundkarte" gemeint ist, oder ein vollwertiger Mediaplayer wie dieser hier: http://www.music-line.biz/cms/NDX.1056.0.html Die bieten ja ebenfalls USB, beschäftigen sich ebenfalls mit DAC. Und eben mit dem Abspielen von digitaler Musik. Da ist dann eindeutig LAN vorzuziehen.
 
Ich denke auch das was er hier sucht ist ein Hifi Mediaplayer mit LAN/WLAN. Alles andere wird glaube ich nicht so funktionieren wie er sich das vorstellt.
 
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