R6x R61: zweites Leben durch Aufrüstung?

ice.j

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Liebes TP-Forum,

bei mir in der Familie gibt es einen R61-8918 mit 15,4" 1680x1050 WSXGA+, C2D T8100, 2.1GHz, 2 GB RAM, 160 GB HDD, Nvidia NVS 140M und totem Originalakku.

Die Nutzung ist meist Office, Internet und ggf. einfache Videos abspielen.
Selten gab es diese Grafikprobleme die für den NVS 140M Bug wohl typisch sind.
Da es sich (noch?) nicht gehäuft hat, haben wir das HowTo "NVidia_Bug_reparieren" auch nicht durchgeführt.

Wir sind uns nicht ganz sicher ob es sich lohnt, da noch etwas neues reinzustecken.
Der Rechner ist beim Booten und Programme ausführen langsam und sollte frisch gemacht werden.

Was meint ihr:
a) Lohnt es sich eine frische SSD einzubauen? Macht die Kiste danach wieder Spaß?
b) Ein BIOS Update für schnelleres SATA benötigt einen aufgeladenen Akku, der auf einer typischen Seite derzeit 50 EUR kostet. Ob der länger als nur 1 Jahr durchhält? Die Standby Funktion mit Stecker raus ist auch wichtig.
c) Ist von 2 GB RAM auf 4 GB RAM aufrüsten sinnvoll? (derzeit Win XP, aber Win 7 käme bei Aufrüstung hinzu)
d) Wäre nach der Aufrüstung mit mehr Grafikproblemen zu rechnen?

Ich hoffe ihr könnt mir bei einer abschließenden Meinungsbildung helfen :)
 
Hi,

genau dieses Gerät haben wir in der Familie, es läuft nach Win7 32Bit Installation sehr flüssig. Es hat die Originalplatte (160GB) behalten und eine Erweiterung auf 3GB bekommen. NVS140 unterstützt Win7. Es ist für Office & Co sowie Filme schauen, etc. absolut ausreichend. Ich bin sehr zufrieden - auch wenn es nicht kinderkompatibel ist: Die haben eine andere Vorstellung von Speed & Performance als die Eltern ...

Gruß, Bernhard.
 
Selten gab es diese Grafikprobleme die für den NVS 140M Bug wohl typisch sind.
Wenn Du jetzt schon Grafikprobleme feststellst, würde ich persönlich keinen Cent mehr investieren.

a) Lohnt es sich eine frische SSD einzubauen? Macht die Kiste danach wieder Spaß?
Ein uneingeschränktes ja. Ein System ohne SSD würde ich persönlich nie wieder benutzen wollen. Habe einfach keine Lust mehr auf die Festplattengedenksekunden.

b) Ein BIOS Update für schnelleres SATA benötigt einen aufgeladenen Akku,
Das entsprechende Middleton BIOS müsste sich doch eigentlich doch auch ohne Akku installieren lassen.
Ein Akku sollte schon deutlich länger als 12 Monate halten, wenn es ein Originaler ist. Kannst doch auch mal im Forum nach einem guten gebrauchten Ausschau halten.

c) Ist von 2 GB RAM auf 4 GB RAM aufrüsten sinnvoll?
Immer ja. Hubraum aehhh RAM ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr RAM


d) Wäre nach der Aufrüstung mit mehr Grafikproblemen zu rechnen?
Glaskugellesen ist nicht so meine Stärke. Siehe mein erster Kommentar.

Ein Innereinigung und neue WLP kann manchmal Wunder bewirken.
 
Rein wirtschaftlich betrachtet lohnt sich ein SSD-Upgrade immer. Selbst wenn dein R61 übermorgen den Geist aufgibt, so hast du bereits eine (hoffentlich vernünftige) SSD die du weiterhin benutzen kannst - z.B. ging meine Samsung 830 bereits durch drei Thinkpads, und werkelt nun im Desktop weiter.
2GB DDR2 sind bereits ab 20€ erhältlich, wird einen brauchbaren Einfluss zeigen, und zeigt auch keinen Wertverlust.

Langfristig kannst du dich vom R61 verabschieden, aber immerhin hast du eine nette Ausstattung die sich gut schlachten lässt.

just my 2 cents.
 
Habe einfach keine Lust mehr auf die Festplattengedenksekunden.
Nicht jeder hat die Kaffeemaschine neben dem Monitor oder auf der Werkbank stehen wie Du.

Die SSD hat den Vorteil, dass Du sie nach Ableben des R61 weiterverwenden kannst. RAM wäre dann totes Kapital, aber das ist der einzig zu vertretende Aufwand in diesen unsicheren Zeiten. Aber damit sollte die Aufrüsttätigkeit abgeschlossen sein, sonst ärgerst Du Dich noch, so viel Geld investiert zu haben, um nach vielleicht ein paar Wochen oder Monaten Dein ThinkPad zu Grabe zu tragen.
 
Danke für eure Antworten! Dadurch habe ich meine (unsere ;-) Meinung gefestigt.
Der Plan war zunächst das Gerät für die Arbeit und den Alltag flott zu bekommen.
Im Auto wäre das hohe Gewicht auch nicht so schlimm gewesen.

Ich denke es wird sowas wie eine Samsung Evo mit 250GB reinkommen.
Dann könnte man sich beim Neukauf für einen mit herkömmlicher HDD entscheiden (und etwas sparen),
danach auf die SSD wechseln und die HDD dann als Datengrab nutzen. Alles klaro.

Wenn Du jetzt schon Grafikprobleme feststellst, würde ich persönlich keinen Cent mehr investieren.
Ja, in die Richtung habe ich auch gedacht. Es trat bislang nur nach der Bearbeitung von Videoclips für eine PPT auf.
Daher habe ich erst von dem Bug erfahren. Vorher gabs all die Jahre scheinbar gar keine Probleme.
Meine Befürchtung ist, dass die Graka nach der Aufrüstung mehr zu tun bekommt und ein zeitiger Abschied droht.
Schade dass es dafür keine zuverlässige Glaskugel gibt ;)

Die Entscheidung für mehr RAM würde dann nach der Umstellung auf Win7 gefällt.

Beim ersten Versuch das BIOS zu aktualisieren gabs die Fehlermeldung mit fehlendem Akku.
Das BIOS-Update ohne Akku geht dann so wie hier? http://thinkpad-forum.de/threads/38...-Update-without-battery-BIOS-Update-ohne-Akku

beserene schrieb:
Langfristig kannst du dich vom R61 verabschieden, aber immerhin hast du eine nette Ausstattung die sich gut schlachten lässt.
Ok, und dann in Einzelteilen oder als Bastelset hier im Forum verkaufen?
 
Hallo, soweit wie ich es bei alten c2d systemen kennen im bezug auf ssd, sollte man auf jedenfall eine intel ssd nehmen! Viele andere machen auf den intel chipsätzen von damals probleme, da diese noch aus zeiten vor den ssd platten stammen!

Gruß Ingo
 
Sorry ,aber wo hast Du diese Weisheit her ? Ich nutze hier mehrere R/T6x mit SSDs von Samsung ,Crucial ,Sandisk und auch Intel (Als mSATA-SSD im 2,5" Adapter),und habe bislang keinerlei Probleme damit gehabt (Außer dass die Sandisk schnarchlangsam ist,aber das ist ein anderes Thema ..).
Eine solch pauschale Aussage über die SSDs eines Herstellers über mehrere Fertigungsgenerationen hinweg halte ich für mehr als fragwürdig !

Gruss Uwe
 
Abgesehen davon ist es eine Sache des Firmware-Standes. Eine Intel-SSD mit veralteter Firmware kann mehr Probleme bereiten, als eine Samsung EVO mit aktueller.

Edit:
Beitrag #7 freigeschaltet
 
Hallo, soweit wie ich es bei alten c2d systemen kennen im bezug auf ssd, sollte man auf jedenfall eine intel ssd nehmen! Viele andere machen auf den intel chipsätzen von damals probleme, da diese noch aus zeiten vor den ssd platten stammen!

Gruß Ingo


Also ich hab hier in meinem R400 mit C2D eine Sandisk SSD und die rennt ohne Probleme.
 
Ich habe im R61 eine ADATA S510 mit 128 GB. Die 500er Serie gibts natürlich auch in größer. Läuft ohne Probleme und günstig.
 
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