R61 -debian - intel 4965

das_hdi

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Hallo.

Ich habe nuns chon so einiges versucht um den Intel 4965 (Wlan N) zum laufen zu bringen. Leider jedoch momentan noch ohne Erfolg.

Ich verwende debian 2.6.18-5-686 r2 Kernel mit allen headern und Sourcen. Über die laut www.intellinuxwireless.org beschrieben Wege habe ich es leider nocht geschafft das gerät anzusprechen. Nach -make- bekomme ich die Fehlermeldung das vorhandene Kernel-Sources fehlen würden und er kein Makefile in /lib/... lesen kann.

Die umwegfreiere variante über ndiswrapper brachte zwar ein funktionierendes Gerät, aber das nur für die ersten 5min nach boot. Dann stellt das dann immer nboch vorhandene gerät einfach seine Arbeit ein, ist aber weiterhin als aktiv angezeigt.

http://nopaste.info/4c4e17abe6.html

Pings wandern dann auch nicht mehr vom gerät weg - weder an den Router noch an www Adressen.

Hat jemand eine Lösung zu dem Problem oder Ratschläge?
 
Ich habe zwar eine 3945, dort aber auch das Problem, dass ich den Treiber mit
dem original Kernel nicht kompilieren konnte. Aber für den original Kernel gibts ja
auch schon die passenden Module über Apt zum installieren ;)

Vielleicht gibts ja auch was für 4965?
Code:
apt-cache search ipw4965

Mit selbst kompilierten Kernel hatte ich dann auch keine Probleme mit dem
Treiber kompilieren, die zu 100% passenden Sourcen hat man dann ja
automatisch.
 
naja apt spuckt für dein Gerät alles aus was man braucht, nur die 4965er gehn wieder leer aus...

Ich frage mich schon obs was bringt einfach noch ein halbes jahr zu warten und dann wieder mit Debian anzufangen - der Faulheit wegen ;)

Ernsthaft:

Da hats nur die Möglichkeit über die genannte intellinuxwireless.org oder eben ndiswrapper. Da der ndiswrapper ja einigermaßen tut gehe ich davon aus das das Problem mit dem "abschalten" wesentlich einfacher zu beheben ist als die komplette Bastelarbeit.
 
Hast Du schon mal einen Kernel kompiliert? Du könntest Dir einen neuen Kernel
kompilieren, dann hast Du die richtigen Sourcen und kannst Dir das iwl4965
Modul selbst erstellen. Das Modul erstellen geht dann sicher über in einfaches:
make && make install
:)
 
Naja die Rumcompiliererei hat mich immer schon bissel abgeschreckt, aber da ich ja eh gerade ein mehr oder minder totes System habe werd ich mich bei Feierabend mal dransetzen...

Hier in der Firma hats nichts auf dem ich mal spontan testen könnt *G*
 
Im Endeffekt ist das Kernel kompilieren ganz einfach, ich muss aber zugeben,
dass ich auch etwas gebraucht habe um mich da einzulesen.

Such Dir eine Anleitung für Debian zum Kernel erstellen (Stichwort: make-kpkg).
Für den Anfang würde ich die original Config übernehmen (als .config ins Source
Verzeichnis und dann ein make oldconfig). Beim Erstellen musste ich unbedingt
die Option --initrd angeben, sonst ist mein Thinkpad mit dem Kernel nicht gestartet.

Und noch ein Tipp, nimm erstmal nicht den neuesten Kernel 2.6.22.x, dort wurde
etwas an der libata geändert und dadurch kann es sein, dass die Festplatte
beim shutdown nicht richtig runtergefahren wird. Einen offiziellen Patch von
Debian gibt es noch nicht. Ich bin auch wieder zurück gegangen auf 2.6.21.x.
 
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