R60e-Fiepen, Zirpeln weg!

cippo

New member
Themenstarter
Registriert
3 Feb. 2007
Beiträge
38
Mir ist gestern aufgefallen, dass im Akkubetrieb das Fiepen ganz verschwindet, wenn ich meine mobile Festplatte anschließe.

Könnte es sein, dass vielleicht die standardmäßig eingebaute Festplatte von Lenovo schuld am Fiepen ist?
 
Ich habe einen MP3-Player mit Festplatte. Der fiept auch wenn das Netzteil nicht dran ist und die Platte gerade nicht rotiert. Ich denke aber nicht, dass es an der Platte liegt. Meine Erfahrungen mit Schaltnetzteilen (Handyladegeräte) haben gezeigt, dass diese gerne mal fiepen, wenn sie ohne Last laufen. Da in einem Notebook eine DC-Einheit (Schaltnetzteil) ist, welche die verschiedenen Betriebsspannungen zur Verfügung stellt, halte ich es für möglich, dass diese bei geringer Belastung oder Leerlauf einer der Ausgangsspannungen fiept. Wenn die externe Platte dran ist, steigt die Belastung wieder und es fiept nicht mehr. Wenn also das Fiepen nur auftritt wenn die Belastung eher gering ist, kann man wohl davon ausgehen, dass da ein HF-Trafo am fiepen ist. Das leigt dann einfach daran, dass der locker gewickelt ist oder einige lose Windungen aufweist. Auf jeden Fall gilt als sicher, dass das Fiepen aus einer Spule kommt. Chips können nicht fiepen.
 
Hm, dann müsste Lenovo dann eigentlich die Sachen austauschen, dass mit der Belastung ist mir auch so aufegefallen und vielen anderen (z.B wenn man herumklickt und die Platte mal kurz arbeitet ist es auch still).
 
Original von cippo
Hm, dann müsste Lenovo dann eigentlich die Sachen austauschen, dass mit der Belastung ist mir auch so aufegefallen und vielen anderen (z.B wenn man herumklickt und die Platte mal kurz arbeitet ist es auch still).

Das ist doch das grosse Problem mit den ganzen Prozessoren die mit Speedstep arbeiten, die sind so designed das die Stromparen.

Folglich geht die Last wieder runter und das Schaltnetzteil geht in den Lowlevel Modus. Was wiederum zur Folge hat das die Spulen hochfrequent pfeifen.

Manche Menschen hören die Frequenz manche wiederum nicht, da ich zu denen gehöre die da sehr empfindlich sind, habe ich mich für die "ohrenschonende Variante" entschieden und mir nen R60 mit Celeron geholt, der hat keinen Speedstep ^^
 
Ich verstehe allerdings nicht so ganz, warum die Entwickler der Schaltungen nicht einfach für den Lowlevelmodus eine Frequenz außerhalb des Hörbereiches wählen um die Trafos anzusteuern. Technisch gesehen ist das eigentlich eine ganz einfache und naheliegende Lösung.
 
Manche Menschen hören die Frequenz manche wiederum nicht, da ich zu denen gehöre die da sehr empfindlich sind, habe ich mich für die "ohrenschonende Variante" entschieden und mir nen R60 mit Celeron geholt, der hat keinen Speedstep ^^

Ein Celeron ist aber "nur ein halber" Prozessor. Das ist in vielen Fällen keine Lösung. Es gibt gar Programme die auf solchen CPUs gar nicht richtig laufen und rumspinnen. Ich habe das schon bei Photoshop und bei diversen Sequenzerprogrammen erlebt. Mein Thinkpad fiept nicht. Es liegt also nicht am Prozessor und ist schon gar nicht als normal anzusehen.
 
beim genaueren Betrachten des fiepen wirst du feststellen, das es auch weg ist, wenn man z.b. eine USB Maus anschließt. Das Fiepen kommt von keiner Komponente, sondern einem Bauteil auf dem Board. So sehe ich das jedenfalls. Das Speestepzeug ändert auch nur die Strombelastung des Boards (wie auch die MAus oder deine externe HDD) und somit ist es weg. Ebenso, wenn man die Option im Bios deaktiviert.

Wenn es so einfach wäre, wie du schreibst, dann hätteLenovo und die anderen hersteller sicher schon etwas unternommen, um sich des Problems zu entledigen.
 
Original von blacklight77
Ich verstehe allerdings nicht so ganz, warum die Entwickler der Schaltungen nicht einfach für den Lowlevelmodus eine Frequenz außerhalb des Hörbereiches wählen um die Trafos anzusteuern. Technisch gesehen ist das eigentlich eine ganz einfache und naheliegende Lösung.


1. Die Trafos werden nicht angesteuert sondern liefern die Versorgungsspannung.

2. Mal überlegt das es was mit der Voltzahl und der Frequenz zu tun hat^^
Wir in Deutschland haben 230 Volt und eine Frequenz von 50 Hz, Amiland 60Hz

Die Prozessoren benötigen eine Grundspannung, die kann der Boardhersteller nicht verändern. In der Entwicklung haben die meisten Firmen, was ein Wunder ein 60Hz Netz und schon gibt es ein Problem sobald das Gerät in ein 50Hz Netz kommt, können unkalkulierte Probleme auftreten.

Da man hier nicht wie in Amerika Sammelklagen vor Gericht bringen kann und die Summen hier NIEMALS so hoch verhandelt werden können .......

CD und C2D sind halt noch in den Kinderschuhen und wir sind fast an der Grenze des physikalisch Machbaren.

3. Und das der Celeron nur ein halber Prozessor sein soll halte ich für ein Gerücht, schon garnicht seit es nicht mehr die Prozessoren aus der "Überschussproduktion" sind sondern in eigener Produktionslinie gefertigt werden.

4. Ich möchte den sehen der genau die hörbare Frequenz einer schwingenden Spule oder nochbesser Kondenstators bauseitig festlegen kann ^^
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben