[R60] lustige Probleme mit Netzwerk/WLAN

eingehirner

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Hi ihr,
ich hab mir ein neues THINKPAD UL1DXGE mit WinXP bei notebooksbilliger besorgt, hat auch alles wunderbar geklappt... ich hab nur ein dickes Problem:
Ich kann nicht ins Netz. Weder über LAN noch über WLAN.

Anfangs hab ich nur versucht, mein WLAN zu konfigurieren; hatte bisher nen FritzStick, mit dem das gut ging, mein jetziges TP hat ja sogar eingebautes WLAN... Fehlanzeige.

Ich konnte mir mit AccessConnections alle Netze in der Umgebung anzeigen lassen, konnte auch ein Standortprofil für unser WG-Netz erstellen, WPA etc einstellen, Passphrase eingeben... nur hat er sich nicht verbunden. Immer kam im Diagnosetool die Meldung, ich solle mir meine Einstellungen (Passphrase etc) nochmal anschauen. Hab ich, brachte nichts.

Dann kam der witzige Teil. Zunächst mal fing irgendwann beim Verwenden von AccessConnections das Programm an, Hänger zu haben - Standorteinstellungen nicht zu speichern etc, ich mußte es dann manuell deaktivieren. Als nächstes kam der (schon woanders beschriebene) Bildschirm-Blink-Fehler - mein Bildschirm+Icons flackern wie blöde, ich kann nichts mehr anklicken etc... das kommt dann, wenn kurz vorher ZoneAlarm angezeigt hat, daß AcPrMngIcon.exe (oder so ähnlich) Zugriff aufs Internet will (davor kamen allerdings noch ein paar andere wie cssrs.exe und cli.exe - wobei ich nicht verstehe, warum die aufs Internet zugreifen wollen, wenn ich grad dabei bin, einen Internetzugang herzustellen!) und ich ihm das erlaube. Wenn ichs ihm verbiete, passiert nichts... auch mit der Verbindung nicht, wieder kein Zugang.

Dann kamen nach einen ersten Bluescreen beim Runterfahren(!) drei weitere beim Hochfahren, bevor WinXP dann wieder problemlos gestartet ist.

Als nächstes sind dann aus unerfindlichen Gründen sämtliche Icons aus Einstellungen->Netzwerkumgebung verschwunden... das war zu dem Zeitpunkt, als ich auf Windows als WLAN-Manager wechseln wollte. Hab meine ganze FP durchsucht, keine Spur von diesen Icons, WLAN und LAN gingen dann überhaupt nicht mehr, ich konnte WLAN nicht mehr aktivieren... In den Netzwerkeinstellungen gabs lediglich bei Rechtsklick die Möglichkeit "Strg+Z: Verschieben rückgängig machen", das hat aber nichts verändert.

Das war dann der Zeitpunkt, an dem ich eine Sicherungskopie von vor einer Woche wieder aufgespielt hab. Hat aber leider nicht viel gebracht, weil das Netzwerk auch vor einer Woche schon nicht funktioniert hat... immerhin hab ich meine Netzwerk-Icons wieder ;-) und kanns jetzt mal mit dem WIndows-Tool probieren...

Jetzt kommt das Interessante: Es liegt nicht an der Hardware. Hab zwischendrin irgendwann (ohne Probleme oder nachfolgende BlueScreens bei WinXP) mit gparted eine Linux-Partition erstellt, Ubuntu Edgy Eft installiert und bin damit problemlos in jede Sorte Netzwerk gekommen...

Hat irgendwer ne Ahnung, was das soll und wo das herkommt (mir würd auch schon die Aussage "Deinstallier AccessConnections und alles tut wieder" reichen)?

Gruß,
Simon

P.S.: Genauere Angaben zum System: bei notebooksbilliger.de nach UL1DXGE suchen, das mit 2GB RAM und 100GB FP...
 
Also ich hatte die letzten Tage ein ähnliches Problem (Internet nicht unter Windows, aber unter Knoppix) und konnte das nach langem Suchen, Neuinstallieren, Backups rückspielen etc. schließlich dadurch lösen, dass unter Windows in den Internetoptionen - LAN-Einstellungen die automatische Konfiguration eingestellt und das Häkchen bei dem voreingestellten Proxy entfernt habe.

Könnte mich jetzt noch in den A*** beißen, dass ich da nicht eher draufgekommen bin, hätte einiges an Arbeit erspart.

Ich fürchte zwar, dass bei dir der Fehler woanders liegt, aber schaus doch mal nach. Vielleicht hilfts ja doch.
 
Runter mit Acess Connections ,und den INTEL PRO WIRLESS Treiber+Software rauf Download

Hatte massive probleme mit dem WLAN in der FH.
Dank der software nun PERFEKTES Drahtloses Netzwerk

Ich hab auch den Energiewert auf HOCH gestellt und die Roamingdynamik etwas herruntergedreht (war aber nur für mich auf der FH interessant,da er immer zwischen den verschiednen hotspots herrumsprang.
 
So, mal wieder eine Neuigkeit von dieser Geschichte:
Hatte ja die Festplattenkopie wieder draufgemacht; danach hab ich rigoros alles von ThinkVantage, was mich nicht interessiert hat, deinstalliert. Bisher keine Probleme, das System läuft fast doppelt so schnell ;-) und ich bin sehr zufrieden, komm auch in unser WLAN-Netzwerk (Windows hatte da offenbar auch Probleme mit nicht alphanumerischen Keys... keine Ahnung, wer sich die Marotte wieder ausgedacht hat - jedenfalls tuts jetzt nach Änderung einwandfrei) und so weiter. Alles toll ohne ThinkVantage ;-)
Den Intel-Treiber hab ich nicht gebraucht, lief auch so...
Bis dann,
Simon
 
Ein kleiner Hinweis:
Wenn Du der Firewall verbietest, dass einige Systemprogramme Zugriff auf das Internet erhalten, dann kannst Du damit das System lahmlegen.

Ohne sich schlau zu machen, sollte man nie einer Firewall etwas erlauben oder verbieten. Wenn doch, dann erst einmal versuchen, was passiert, aber dabei nicht (bei Zonealarm) den Haken "Diese Einstellung merken" setzen. So kannst Du die Entscheidung leichter revidieren.

Ansonsten hilft eh Brain.exe - das ist die sicherste Firewall ;)
 
Hi,

Original von Mornsgrans
Ein kleiner Hinweis:
Wenn Du der Firewall verbietest, dass einige Systemprogramme Zugriff auf das Internet erhalten, dann kannst Du damit das System lahmlegen.

wenn man sich den Satz mal genau überlegt, ist dass doch ein Scherz. Also niicht von dir, Marnsgrans, sondern von einigen sog. Softwareherstellern... X(

BuergerNB
 
Ein ziemlich schlechter sogar... aber bisher hatte ich damit keine Probleme. Ich hab Windows verboten, automatische Updates zu machen (die sind zwar gelegentlich nützlich, aber ich weiß gern vorher, welche Idiotensoftware wieder auf meinem Rechner installiert wird), auch sonst darf bei mir eigentlich nichts irgendwas automatisch übers Internet machen... und bisher läufts ganz gut. Ich hab jedenfalls keine Abstürze oder sowas mehr gehabt, seit ich das angefangen hab - nur davor ;-) was jetzt kein Freibrief sein soll!
Man muß sich was dabei denken und nicht einfach blind verbieten (oder erlauben)...
Bisher fahr ich mit Brain ganz gut ;-) und mit Ubuntu... denn EIN Problem hab ich nach wie vor - unter WinXP komm ich nur schlecht in unser WG-Netz rein. In andere ungesicherte Netze im Haus - kein Problem; in Netze bei Freunden - kein Problem (gern auch automatisch ins falsche, obwohl ich das deaktiviert und als nicht vertrauenswürdig eingestuft hab) - aber in unser eigenes komm ich nur in etwa 50% aller Fälle rein, muß Firefox dann zweimal starten und dann dauerts ewig.
Unter Ubuntu: einloggen - fünfzehn Sekunden später hab ich ne zuverlässige, stehende und schnelle Verbindung. Irgendwie lustig. Hilft mir aber nicht dabei, meine Abneigung gegen Microschrott loszuwerden...
 
Original von buergernb
Hi,

Original von Mornsgrans
Ein kleiner Hinweis:
Wenn Du der Firewall verbietest, dass einige Systemprogramme Zugriff auf das Internet erhalten, dann kannst Du damit das System lahmlegen.

wenn man sich den Satz mal genau überlegt, ist dass doch ein Scherz. Also niicht von dir, Marnsgrans, sondern von einigen sog. Softwareherstellern... X(

BuergerNB

Jap, ist es.
Es ist leider nicht ersichtlich, warum Dienste und Programme, wie svhost.exe, lsass.exe, Winlogon.exe und Andere den Zugriff auf das Internet haben wollen. Ein Unbedarfter klickt auf "Nein" und wundert sich, dass er keinen Internetzugriff hat. Beim nächsten Mal klickt er immer auf "Zulassen" und merkt nicht, dass vlt ein Trojaner oder Trojan-Downloader, der sich mit diesem Namen getarnt hat.

Bei Linux hat jedes Programm seine feste Aufgabe und so kann man fein bestimmen, welches was machen darf.
M$ erlaubt drei oder vier Programmen, 20 und mehr "getarnte" Dienste auszuführen und frei zuzulassen, ob sie auf das Internet zugreifen oder nicht.

Welcher User hat da noch Durchblick?
Hier steckt meiner Meinung nach auch der Ansatzpunkt für den sog. Bundestrojaner...
 
Eigentlich sollte man deswegen nur unter Linux ins Internet gehen... weniger Probleme mit Viren, Trojanern etc, alles ein bißchen sicherer und überschaubarer. Microsoft schreibt einem immer vor, was man grade zu brauchen hat und was nicht - individuelle Wünsche oder gesunder Menschenverstand: Fehlanzeige.
Mittlerweile läßt sich Linux - vor allem mit Internethilfe - so einfach einrichten, daß es außer den bisher nur für Windoof erhältlichen Spielen keinen Grund mehr gibt, nicht auf Linux umzusteigen ;-) Die SPiele sind jedenfalls das einzige, was ich auf meiner WinXP-Partition nutze. Alles andere mach ich unter Linux - OpenOffice läßt grüßen!
 
Was ist das denn hier für ein Thread?
Innerhalb von knapp 9 Posts mit rhetorischen Tricks eben so mal manifestieren, dass Linux das bessere System ist? Herrlich. :D
 
Hi,

Original von enrico
Was ist das denn hier für ein Thread?
Innerhalb von knapp 9 Posts mit rhetorischen Tricks eben so mal manifestieren, dass Linux das bessere System ist? Herrlich. :D

diese Tendenz ist mir gar nicht aufgefallen. :D

Zurück zum Thema: Eine Lösung gibt es noch nicht?

BuergerNB
 
Sorry - hast ja recht, gehört nicht hierher und eigentlich bin ich ja eher unzufrieden mit den ThinkVantageTools gewesen... das mit Windows ist eher was Persönliches :-)

Was unser WG-Netz angeht: Ich kenn keine Lösung. Meine sämtlichen Mitbewohner (alles WinXP-Nutzer) haben dasselbe Problem. Wird irgendeine Inkompatibilität von Arcor mit Windoof sein... denn wie gesagt, Ubuntu geht einwandfrei.

Was wäre denn der Vorteil des Intel-Treibers (nachdem der explizit erwähnt wurde)? Oder gehts da nur um den aktuellsten Treiber?
 
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