R60 BIOS Update fehlgeschlagen

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Hallo zusammen,

ich habe hier ein Lenovo R60 mit geschossenem BIOS neben mir stehen wo ich bereits auf verschiedenste Wegen versucht habe Ihm wieder leben einzuhauchen.
Leider bisher ohne Erfolg.

Mir liegt ein aktuelles BIOS für das R60 (v.2.23) als .rom file vor.

Ich habe bereits versucht mithilfe des Phoenix Crisis Recovery eine Wiederbelebung durchzuführen.
Warscheinlich liegt der Fehler, das es bis jetzt nicht geklappt hat, im Vorgehen.

USB Floppy und USB Stick scheinen nicht mehr angesprochen zu werden (Keine Reaktion der Geräte)

Die LED lämpchen reagieren während des Einschaltvorgangs und auch das DVD-Laufwerk läuft mechanisch an.

Ich habe bereits versucht eine Boot CD mit den BIOS Files zu erstellen nur irgendwo scheint auch hier der Wurm drin zu stecken.

Ist das Labtop noch zu retten? Wie ist das genaue vorgehen bei einer BIOS Recovery des R60? Hat einer den entscheidenden Geheimtipp?

Schonmal recht herzlichen Dank für jeden Ratschlag.
 
HI, wende dich mal an den User "Laptophaeven" der kann dir bestimmt weiterhelfen.

Gruss Nobby
 
Habe dir Original BIOS Datei dekomprimiert um die reine rom Datei zu erhalten.
Die Beschreibung mit den USB Floppy / Stick bin ich durchgegangen ohne erfolg (ggf. beim R60 eine andere Tastenkombination um den Filesafe Mode zu starten?)
 
Die ROM-Datei ist größer, als das CMOS Speicher hat. Daher muss es dort komprimiert abgelegt werden. Die Crisis Recovery ist aber nicht in der Lage, das ROM-File komprimiert im CMOS abzulegen. Genau an dieser Stelle sind alle Verfahren (auch im amerikanischem Thinkpad-Forum) gescheitert.

Siehe auch:
Hilfe Bios geflsht und nix geht mehr
 
Wie sieht es mit älteren ROM Files aus? die 2.23 hat 2.055MB. Ist die kompression auch in den Vorgängerversionen enthalten oder später via Update dazu gekommen?
 
Siehe den oben von mir verlinkten Beitrag.

Dort steht:
Wenn ich es richtig sehe, funktioniert vermutlich die "Crisis Recovery" bei Thinkpads ab etwa der T4* - Generation nicht mehr.
Ab dieser Generation liegt das BIOS-Flash-File in komprimierter Form vor. Das BIOS selbst ist offensichtlich ebenfalls komprimiert im BIOS-Chip. Das "Crisis-Recovery" benötigt aber ein unkomprimiertes BIOS-Flash-File. Der Haken an der Sache:
Das Crisis-Recovery-Tool bekommt nun nicht das dekomprimierte BIOS-Flash-File nicht ins BIOS, da es komprimiert sein müsste, um dort rein zu passen.
Zu dieser "T4* - Generation" gehört auch die R5* - Modellreihe.
 
Das war ne Ansagt, leider für mich keine sehr erfreuliche aber danke dir für die Infos.
Dann muss ich mich wohl langsam damit abfinden einen neuen Briefbeschwärer mein Eigenen nennen zu dürfen :(.

@Nobby habe laptopheaven mal ne PN geschrieben
 
Mornsgrans' schrieb:
Die ROM-Datei ist größer, als das CMOS Speicher hat. Daher muss es dort komprimiert abgelegt werden. Die Crisis Recovery ist aber nicht in der Lage, das ROM-File komprimiert im CMOS abzulegen. Genau an dieser Stelle sind alle Verfahren (auch im amerikanischem Thinkpad-Forum) gescheitert.
Das ist falsch. Das R60 hat wie das X60 ein 16MBit (=2MB) Flash Rom für das Bios, das dort unkomprimiert abgelegt wird. Wenn das Verfahren mit der Crisis-Disk gescheitert ist, dann liegt es daran, dass der Notfallflashvorgang entweder nicht unterstützt wird (meine Meinung) oder aber falsch angewendet wurde.

Wenn du noch Hilfe brauchen solltest, schick mir eine PN.
 
tcone' schrieb:
Mornsgrans' schrieb:
Die ROM-Datei ist größer, als das CMOS Speicher hat. Daher muss es dort komprimiert abgelegt werden. Die Crisis Recovery ist aber nicht in der Lage, das ROM-File komprimiert im CMOS abzulegen. Genau an dieser Stelle sind alle Verfahren (auch im amerikanischem Thinkpad-Forum) gescheitert.
Das ist falsch. Das R60 hat wie das X60 ein 16MBit (=2MB) Flash Rom für das Bios, das dort unkomprimiert abgelegt wird. Wenn das Verfahren mit der Crisis-Disk gescheitert ist, dann liegt es daran, dass der Notfallflashvorgang entweder nicht unterstützt wird (meine Meinung) oder aber falsch angewendet wurde.

Wenn du noch Hilfe brauchen solltest, schick mir eine PN.
Ich hatte letzten Herbst das gleiche Problem.
Mit Phoenix Crisis hat es auch nicht funktioniert, obwohl ich aus dem US-Forum detaillierte Hilfestellung bekam (war aber kein T60 dort). Die Daten per USB Stick wurden einfach nicht eingelesen.

Lösung: verkloppt in der Bucht. Der Käufer hatte einen EE-PROMMER, wo er einfach einen Chip neu programmiert und eingelötet hatte. Dann ging es problemlos danach, angeblich...
 
So, ich habe ihm eine bootbares ISO erstellt, das ohne irgendwelche Eingaben das Bios flasht. Wenn im R60-Bios ein Recovery-Bootblock vorhanden ist, dann sollte das klappen. Per USB habe ich das auch mal ausprobiert, hat aber nie geklappt...

Ansonsten: Flashen per laptopheaven oder extern per "Prommer". :)
 
So also es sieht wirklich danach aus als ob die Crisis beim R60 nicht funktioniert.
Habe dein Image versucht aber leider auch ohne Erfolg. Trozdem vielen vielen Dank euch allen.
Hab gerade gesehen das ich von Laptopheaven eine PN zurück bekommen habe.
Ich denke ich werde das Laptop in seine Zauberhände legen.

Nochmals vielen Dank.
 
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