R5x R52 - "Access IBM" - Embedded Security Subsystem - HD Verschlüsselung

annna

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8 Apr. 2015
Beiträge
61
Hallo,

ich betreibe ersatzweise einen R52, nutze es häufig mobil und mache mir gerade Gedanken um Datensicherheit im Sinne von "Laptop kommt weg, alle meine privaten Daten sind plötzlich Dritten zugägnlich."

Dazu diese Fragen:

1. Hat der R52 Bordmittel zur HD-Verschlüsselung?

2. Kann ich zur HD-Verschlüsselung das "Embedded Security Subsystem", welches auf der Kiste vorhanden sein sollte (oder?), nutzen? Und wo finde ich das? Wenn ich den "Access IBM"-Knopf drücke, passiert nichts.

3. Kann jemand eine ressourcenschonende Mglk. empfehlen, die meinem Zweck dient?

Danke
:)
 
Die einfachste Methode ist die Vergabe eines Festplattenkennwortes und das Sperren des BIOS mit einem Supervisor-Passwort.
Die Daten der Platte können dann nicht ohne weiteres eingesehen werden.

Beide Passwörter notieren und gut aufbewahren, besonders das BIOS-Passwort brauchst Du später, wenn z.B. die BIOS-Batterie leer ist, um den Rechner zu entsperren.
 
Danke.

Was bedeutet hier "ohne Weiteres"?
Reicht das Anschliessen der HD an einem anderen Gerät dann zum Auslesen?

Und wo kann ich dieses HD-Kennwort definieren?
 
Die Festplatte kann ohne das Passwort nicht betrieben werden. Die Daten sind aber nicht verschlüsselt. Wenn jmd die Elektronik an der Platte tauscht, kommt er an die Daten.

Das HD Passwort vergibst Du im Bios
 
Danke.

Und wie bekomme ich das alles in der Variante, bei der die Daten verschlüsselt sind?
Muss ich dann ganze Laufwerke mit z B Truecrypt verschlüsseln und dauert das nicht ziemlich lange bzw was wäre denn die beste Möglichkeit für meinen nicht sehr rechenstarken Laptop (2GHz Pentium M, 2GB RAM)?

Ich habe natürlich besonders sensible Daten bereits in einem verschlüsselten container gespeichert, aber ich weiss ja nicht, wo WIN7 z B beim Öffnen einer solchen Datei so alles zwischenspeichert etc.. Mit geht es auch nicht um Sicherheit vor Behörden, sondern wenn mir mein Rechner mal verlorengeht...
 
Truecrypt oder dessen Nachfolger wäre eine Möglichkeit.
Windows speichert meines Wissens temporäre Kopien immer im Verzeichnis, in dem das Originaldokument gespeichert ist. Daher sollte ein verschlüsselter Container reichen.
 
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