R40-Neuling hat ein paar Fragen...

dippelbruder

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4 Feb. 2009
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50
Hallo!
Als R40 - Frischling hätte ich ein paar Fragen an die ThinkPad-Profis.
Ich bin gestern günstig?! (50.-) an ein einwandfrei funktionierendes R40 mit noch sehr gutem Akku und Netzteil gekommen.
Windows XP habe ich gestern noch neu installiert bzw. das Thinkpad softwaretechnisch in den Auslieferungszusatand zurückversetzt - alles funktioniert bestens - allerdings habe ich ein paar IBM-Hilfsprogramme aus dem automatischen Systemstart genommen und mir heute anstatt der ursprünglich verbauten 256 MB Ram 2 x 512 MB bestellt.
Die Festplattenkapazität beträgt 40GB, was mir für's erste genügen wird - falls mal mehr nötig wird gibt's hier ja genügend Tips.
Für den Betreib bei mir zu Hause bin ich allerdings noch auf der Suche nach der passenden Docking Station - Replikator I und II und Dock I und II stehen mit verschiedenen Funktionen zur Verfügung und ich habe immer noch nicht ganz durchgeblickt...
Welche der genannten Docks passen denn nun genau oder gibt's noch mehr? Mir wären mehrere USB-Schnittstellen wichtig, sowie die Anschlußmöglichkeit für eine PCI-Karte - oder geht das für das R40 nicht?
Für alle Tips bin ich Euch sehr dankbar,

Dominik
 
Hallo und willkommen im Forum.

Der Portreplikator II passt auf jeden Fall, hat aber auch nur einen USB-Port.
Ich empfehle Dir einen USB-Hub mit Netzteil, da hast Du sicher für wenig Geld das meiste von.

Viel Spaß mit Deinem neuen Thinkpad.
 
...schneller geht's nimmer... Vielen Dank!
Der Replikator II hat also nur einen USB-Steckplatz - ein Dock hat doch aber auch 4 USB-Anschlüsse - welches ist denn das?!
Schon mal eine klare Aussage - und wie siehts mit PCI und IDE - Erweiterungan an den Docks aus - entschuldigt bitte ich hab mich dazu schon durch diverses hier im Forum durchgelesen, bin aber immer noch nicht ganz schlau geworden...
Gibt's ein Dock für das R40 mit PCI-Steckplatz? Wäre mir sehr lieb für den Einsatzt einer professionellen PCI-Soundkarte. Wie sieht es mit IDE-Verindunen aus - vorhanden im Dock II, aber ist das mit dem R40 kompatibel?
Falls nicht, lohnt sich dann die Anschaffung eines Docks überhaupt? Benutzt das dock ein anders Netzteil als das ThinkPad oder das gleiche?
Ich würde das Dock plus das Thinkpad hauptsächlich dazu benutzen um meinen noch wesentlich älteren PC zu Hause zu ersetzten. An meinem Studienort steht ein neu ausgerüsteter PC - den Laptop würde ch dann nur für den "Datentransfer" und für das unaufwändigere Arbeiten zu Hause benutzen.
Danke schon mal,

Dominik
 
So, neuer Arbeitsspeicher tut bereits seinen Dienst und läßt das Thinkpad auch wesentlich flüssiger laufen.
Als nächstes Problem kam dann das nicht immer funktionierende DVD-Laufwerk auf mich zu - das Forum spuckt zu bei Suchanfragen dazu hauptsächlich "Flexing-Probleme" aus - Das Laufwerk wurde bei mir nicht mehr erkannt und das ThinkPad blieb beim Booten oft stecken (beim versuch das DVD-laufwerk anzumelden?)
Ich habe das ThinkPad komplett zerlegt und dann die Steckerkontakte am Mainboard und dem Laufwerk sowie innerhalb des Laufwerkes nachgelötet, konnte das Problem damit aber noch nihct beheben.
Auf eine vorrübergehende Lösung bin ich aber noch gestoßen. Entfernt man vor dem Booten das DVD-Laufwerk, startet das R40 Windows XP ohne Probleme und findet dann nach dem Einschieben auch das Laufwerk, welches ohne Probleme arbeitet. Nach erneutem Entfernen und wieder einlegen wird es allerdings nicht mehr erkannt - kennt jemand das Problem??? Eher ein Hardware- oder Softwareproblem?
Außerdem ist noch einer der Verschlußhaken abgebrochen - gibt's dafür noch Ersatz und wenn ja, wo?
Bis auf die kleinen Probleme bin ich mit dem ThinkPad sehr glücklich, arbeitet sehr zuverlässig und läßt sich gut einrichten.

Grüße,

Dominik
 
Es ist wohl ein Flexingproblem - an der Southbridge, hatte mein R40 auch. Habe es bei www.think-repair.de aka Forenmitglied da distreuya beheben lassen.

Teile bekommst Du mit etwas Glück hier im Forum - einfach im "Suche"-Unterforum Dein Gesuch posten.

.
 
Danke Dir noch mal Mornsgrans!
Nachdem ich mich hier im Forum die letzten Tage durch die nahezu unendlichen Beiträge zum Thema Flexing gelesen habe, bin ich heute selbst ans Werk gegangen...
Der Beitrag von Dilbert hier hat mir sehr weitergeholfen.
Ich habe mir ein Gestell mit ein Paar Zentimetern Höhe gebaut, auf dem ich das Mainboard sicher über unserer Cerankochfläche lagern konnte.
Mein Multimeter hat einen Thermosensor, der angeblich bis 1000°C ausgelegt ist - mit dem habe ich anhand einer Probeplatine (irgendein altes defektes Mainboard) den Herd so eingestellt, daß auf Dauer auf der Platinenunterseite eine konstante Temperatur von 100°C (+- 5°C) geherrscht hat. Die Fläche um den Intel-Chip herum habe ich sorgfältigst mit Alufolie (z.T. bis zu 4 Schichten) eingepackt und um den Chip dabei maximal 1mm Rand frei gelassen - ich hatte zu Große Angst, daß mir später irgendwelche Bauteile davonfliegen. Anschließend habe ich dann mit der Heißluftpistole den Chip gefönt - mit Gewichtung auf die Ränder und habe dabei mit meinem Temperatursensor durchgehend die Temperatur überwacht.
Nach dem Abkühlen ging's mit viel Herzklopfen ans Wiedereinbauen - das erste Booten endete zumindest schon mal im Bios, aber nix mit Windows - sch..glumpverreckts :cursing: :cursing: :cursing: , alle hin hab ich mir da schon gedacht... ;(
Zweiter Biosstart - Datum und Uhrzeit neu einstellen und seit 18.01 läuft mein R40 trotz zigmaligem Hoch- und Runterfahren sowie mehrmaligen Wechsel des Ultrabay-DVD-Laufwerkes ohne irgendwelche erkennbaren Fehler!!! :thumbsup:
Vielen Dank für die vielen Guten Tipps, die ich quer über das ganze Forum verteilt gefunden habe!

Grüße,
Dominik
 
Klasse !

Das nenn ich mutig :)
Aber fein das es geklappt hat :)
 
ingo, das nennst du "mutig"?

der für mich spannendste Artikel im Forum! Verdient mehr als nur ein mutig! echt klasse!
 
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