R40 - Keinen Mucks nach Mainboardtausch

MinisterK

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Hallo.

Im folgenden erzähle ich meine (etwas längere) Leidensgeschichte zwischen meinem R40 und mir.

Im Spätsommer des Jahres 2006 entschied ich mich, mir bei eB*y ein gebrauchtes R40 2681, mit 2GHz P4 M, 768MB RAM und SXGA+ Display zuzulegen, als Fehlerangabe wurde beschrieben, dass das Display ab und zu ein wenig streifig wird, und das evtl. das Displaykabel defekt wäre. Es stellte sich heraus, dass der Grafikchip (Radeon 7500 32MB) einige kalte Lötstellen aufwies.
Mir blieb also nur, ein neues (gebrauchtes) Mainboard als Ersatz zu organisieren. Fündig wurde ich bei eB*y USA, dort ersteigerte ich mir eines mit Radeon 7000 und 16MB. Nach einigen Wochen des wartens, zahlen der MWSt. im Zollamt, hielt ich es endlich in den Händen: Leider passwortgeschützt und mit seltsamen, vertikalen Streifen auf dem Display. :(
Mit dem Verkäufer, der in der Auktion garantierte, dass es passwortfrei wäre, bot mir an, es auszutauschen, das Porto würde er übernehmen. Ich schickte es also zurück in die Staaten und von da an hörte ich wochenlang nichts mehr. Erst als ich damit drohte, das eB*y zu melden, sandte er mir ein passwortfreies zu (im Januar 07). Doch auch bei diesem Board traten die besagten Streifen auf dem Screen auf. Als Problem stellte sich heraus, dass wohl der Radeon 7000 16MB Chip nicht in der Lage war, 1400x1050 Bildpunkte intern anzuzeigen...zumindest konnte ich mir nach langer Zeit des experimentierens, Leitungen durchmessens etc. keinen anderen Reim darauf mehr machen. So beobachtete ich über mehrere Monate hinweg passende Auktionen in Deutschland, eine Übersee-Safari wollte ich nicht mehr. Am letzten Samstag entdeckte ich nun ein passendes Board und ersteigerte es.
FRU: 91P7283. Laut Verkäufer hatte sich jemand auf das Notebook gesetzt, deshalb war wohl das Display gebrochen. Er verkaufte nun alle restlichen Einzelteile im Internet. Er Garantierte die Funktion. Als das Board ankam, war es am "schmalen Ende" leicht nach unten verbogen (ca. 3-4mm), liess sich aber problemlos einbauen.

Es läuft nur leider nicht. Das Display bleibt schwarz, die LED's springen kurz an, dann leuchtet nur noch der "Blitz". Ist ein Akku drin, dann wird dieser geladen. Der CPU-Lüfter dreht kurz, und auch das DVD-Laufwerk läuft an, ebenso die Festplatte. Aber es wird weder gebootet, noch zeigt das Display auch nur irgendetwas an. Geräusche gibt das R40 auch nicht von sich.

Nun meine Vermutung: Kann es sein, dass das Board nicht auf einen 2GHz- Prozessor ausgelegt ist?
 
Nachtrag

Gibt es irgendwo einen Übersichtsplan, wo sich auf dem Mainboard die Sicherungen befinden?
 
Hi!

Es gibt R40 Mainboards für Pentium4-M und Pentium-M -CPUs.
Beide CPUs haben die gleichen Sockel und passen gut, laufen aber nicht
auf dem falschen Board.
Vielleicht hast du ein R40 mit P-M ersteigert und hast da den P4-M raufgesteckt.

mfg Tobias

EDIT: hast du noch das alte Mainboart? könnte ich evtl reparieren!
 
Das alte Board habe ich leider nicht mehr.

Das wirft allerdings neue Fragen auf:
Auf dem alten Board war ein CPU-Sockel mit folgender Beschriftung:
mPGA479M. In diesem 479er Sockel steckte allerdings ein Pentium 4 M mit
der Bezeichnung SL6V9, eigentlich ein Prozessor für Sockel 478, oder nicht??
Wieso lief dieser dann ohne Probleme?

Auf dem neuen Board ist ebenfalls ein mPGA479M-Sockel. Lauf Vorbesitzer lief auf diesem Board ein 1,4 GHz Pentium M mit der Bezeichnung SL6F8. Wie kann das sein? Ich denke die Komplette 4er-Reihe der Pentiums läuft nur auf 478er Boards?
 
Hi!

nö, keine Fragen - das ist doch schon die Lösung

du musst auf dem neuen Board einen Pentium M betreiben, der alte P4-M läuft darauf nicht.
Die Sockel sind leider die gleichen, dadurch kann man das schnell verwechseln.

mfg Tobias
 
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