Rücksetzen: Was genau heißt "Auslieferungszustand"?

Heckler

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Hallo zusammen,
ich bin neu hier (schaue aber schon seit ein paar Wochen rein und habe auch die Forensuche bemüht) und frischgebackener Besitzer eines T43p, das ich wegen eines miesen Cluster-Pixelfehlers wohl zurückschicken werde.

Natürlich habe ich das Notebook nichts Böses ahnend zunächst mal von Platte hochfahren lassen, so dass die Windows-Partition nach NTFS konvertiert wurde. Beim zweiten Hochfahren kommt dann ja irgendwann die benutzerspezifische Einrichtung von Windows, die ich gar nicht erst angefangen habe. Ich habe mir das Display dann näher angeschaut, indem ich ein Knoppix gestartet habe.

Preisfrage jetzt, auch für die Rücksendung: Ich habe ja soweit noch nichts spezifisches am Windows gedreht. Zählt das erste Hochfahren schon als Wertminderung? Setzt die Recovery-Software die Windows-Partition tatsächlich in den "frisch vom Fließband"-Zustand zurück, inklusive neuerlicher NTFS-Konvertierung beim ersten Hochfahren danach? Ich habe bislang sicherheitshalber die Finger davon gelassen. Es war hier auch mal die Rede davon, dass die installierte Windows-Version nicht aktivierungspflichtig ist und die Nummer vom Lizenzaufkleber erst nötig wird, wenn man "neu installiert" oder so ähnlich (ich find den Thread nicht mehr). Bezieht sich das jetzt auch auf das Zurücksetzen? Kurz gesagt: Schicke ich das Gerät besser so zurück oder lasse ich besser die Recovery drüberbügeln?

Ein Nebenaspekt: Unter Knoppix sprang recht flott der Lüfter an und blieb dann auch aktiv, auf einem durchaus ätzenden Lärmpegel. Ich schätze mal, dass das auch daran liegt, dass unter Linux das Power Management nicht 100%ig funktioniert. Ich würde mir gerne ein Bild vom Lärmpegel unter Windows machen, damit ich entscheiden kann, ob ich nochmal ein T43p nehme oder vielleicht doch ein T60, die laut Händler weniger zu Hitze und Lüfterpusten neigen. Wenn die Recovery das Windows schön auf null zurücksetzt, dann müsste ich die Einrichtung ja auch durchziehen können, um dann mal mit TPFancontrol und NHC zu schauen, wie sich die Maschine so macht. Oder übersehe ich da jetzt einen Haken?

Vielen Dank schon mal für Hinweise!
 
würdest du es, so wie es jetzt ist, es zurückgeben, dann ist es noch sicherlich keine wertminderung. anders sieht es aus, wenn du da bereits mit nhc und tpfanc. herumexperimentierst, denn das fernabsatzgesetzt ist dazu da, dass dingen so testen zu können, wie man es hätte im regulären verkauf auch machen können und da würde auch kein händler auf die idee kommen dich tpfancontrol installieren zu lassen. doch mit der recovery partition kannst du ja alles wieder zurückspielen, wie du schon sagtest.
 
Klar, ich kann die Händler da ja verstehen. Ich will auch nicht schmarotzen und tagelang mit der Maschine rumspielen, das würde sich tatsächlich auf einen kurzen Test beschränken. Gibt es denn irgendwelche Risiken, wenn ich mich auf eine Rücksetzung einlasse? Ich habe hier auch schon von Fällen gelesen, wo das Rescue and Recovery rumspinnt und die ganze Maschine erstmal unbenutzbar wird, und das wäre natürlich übel.
 
Rescue and Recovery rumspinnt

Sicherlich. Hab ich auch schon erlebt. Da helfen dann nur noch Recovery CD`s und selbst da hat ich mal den Fall, dass die Hängen bleiben. Dann hilft nur das Einsenden zu IBM bzw. die Installation von Windows von einer normalen CD (was aber nicht Sinn und Zweck der Sache ist). Doch darüber, dass R&R spinnen könnte und so das System zerschiessen könnte würde ich mir keine Sorgen machen, weil das ist nunmal Problem des Händlers, schließlich hat er dafür zu sorgen, dass das läuft.
 
Moin,

ich würde das Notebook einfach zurückgeben, ohne Nennung von spezifischen Gründen. Du hast ja die 14 Tage Rückgaberecht, sagst Du bist einfach unzufrieden damit und gut. Stimmt ja auch, Dir ist das Teil zu laut. Das mit den Pixelfehlern würde ich nicht als Reklamationsgrund angeben, das gibt nur unnötige Diskussionen...
 
Setzt die Recovery-Software die Windows-Partition tatsächlich in den "frisch vom Fließband"-Zustand zurück, inklusive neuerlicher NTFS-Konvertierung beim ersten Hochfahren danach?
Falls sich mal jemand dieselbe Frage stellt, gebe ich hier die Antwort:
Es ist mit der Recovery tatsächlich möglich, den Auslieferungszustand wiederherzustellen. Nach fast einer Stunde Rödeln und mehreren Neustarts kommt auch wieder der Punkt, wo Windows beim Hochfahren die Partition nach NTFS konvertiert, genau wie beim ersten Einschalten. Wenn man den Prozess mal durchgespielt hat, kann man vielleicht sogar den vorletzten Neustart abpassen und die Kiste ausschalten, so dass sie sich beim Wiedereinschalten exakt so verhält wie ein fabrikneues Gerät.
 
Moin,
wo genau finde ich denn den Punkt in der Thinkvantage-Software, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen?

Gruß
 
Ich würde es auf jeden Fall zurückgeben. Ich finde es unverschämt das man Pixelfehler in kauf nehmen muß.
Ich habe letztes Jahr 3500 T42 installiert, davon hatten bestimmt 30% min einen Pixelfehler. Laut Spezifikation waren die alle im Bereich das mann nix machen kann.
Da gibt man so viel Geld aus und muß sowas hinnehmen.
Also so lange tauschen bis Du ein anständiges hast.

Und wegen Deinem Auslieferungszustand.
Es kommt immer auf den Laden an bei dem Du es gekauft hast.
Bei vielen Firmen sieht man das nicht so eng....
 
Joh, ich hab das System dann ja auch zurückgesetzt, da kann sich jetzt eigentlich keiner ernsthaft dran stören. Ging heute Morgen auch endlich zur Post, jetzt heißt es abwarten.

Original von Grun
wo genau finde ich denn den Punkt in der Thinkvantage-Software, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen?
Im Menü der "Predesktop Area" links, recht weit oben gibts es den Punkt "Wiederherstellung", der ein paar Abfragen nach sich zieht, wie weit man denn die Kiste tatsächlich platt machen will. Wenn man da immer das jeweils krasseste nimmt und alle Warnungen freundlich bestätigt, ist die Platte nach ner knappen Stunde tatsächlich im Auslieferungszustand.
 
Als ich letzte Woche meinen T60 gekauft hatte und einschaltete, war die NTFS-Konvertierung schon vorbei und der Registrierungs-Screen war sofort aktiv. Da war dann auch schon jemand dran. Allerdings war der Karton auch geöffnet, mit dem scheinheiligen Argument des Verkäufers, er hätte den Akku überprüft... - Ist mir aber egal: Wenn was nicht in Ordnung ist, stehe ich da sowieso wieder auf der Matte.

Welche Möglichkeiten hat man eigentlich, wenn man nicht die 7(!) Wiederherstellungs-CDs brennen will? Geht das auch mit 2 DVDs?

Martin
 
Original von Martin.H
Als ich letzte Woche meinen T60 gekauft hatte und einschaltete, war die NTFS-Konvertierung schon vorbei und der Registrierungs-Screen war sofort aktiv. Da war dann auch schon jemand dran. Allerdings war der Karton auch geöffnet, mit dem scheinheiligen Argument des Verkäufers, er hätte den Akku überprüft... - Ist mir aber egal: Wenn was nicht in Ordnung ist, stehe ich da sowieso wieder auf der Matte.

Welche Möglichkeiten hat man eigentlich, wenn man nicht die 7(!) Wiederherstellungs-CDs brennen will? Geht das auch mit 2 DVDs?

Martin

Das geht auch mit DVD's. Empfohlen wird allerdings zuerst eine CD zu nehmen, und danach dann eine DVD.
 
Wie sieht denn das ganze aus wenn man über den Software Installer ein BIOS-Update gemacht hat?
 
Hallo,

habe mein erstes T43 auch zurück geschickt und hatte auch von der HDD gebootet. Ich habe mir die CD´s erstellt und den Auslieferungszustand damit wieder hergestellt, weil ich als "Neuling" erst beim installen gelesen hatte, das man auch den ThinkVintage Button beim Start benutzen kann :). Naja so hatte ich haber schonmal die Recovery CD´s und musste mir diese beim neuen T43 nicht nochmal erstellen :)
Nach den zurücksetzten hab ich das Teil eingepackt und zurückgeschickt. Hab keine Abzüge oder ähnliches bekommen, da der original Ausleferungszustand ja hersgestellt gewesen ist.
 
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