Probleme mit externer Festplatte (kontrolliert kaputt machen?)

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Jonasxyz

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Hallo,

ich habe folgendes Problem mit einer externen Festplatte, gekauft beim Discounter mit dem großen A. Die gute dürfte geschätzte 2 1/2 Jahre alt sein.
Die Platte läuft quasi 24h Std. und wenn das Thinkpad aus ist geht die Platte dann irgendwann in den Standby. In den Standby geht sie auch wenn ich arbeite, jedoch ''kommt sie dann manchmal nicht zurück''.
Also wenn ich dann nach einer Std. auf die Platte zugreifen möchte, wird ewig geladen aber das Fenster in dem eigentlich die Ordner der Platte sich zeigen sollten, bleibt leer.
Dann hilft nur eins Strom raus, dann warte ich bis die Platte ruhig ist, also der Lesekopf geparkt und dann Strom rein. Mittlerweile dauert es auch recht lang bis die Platte dann erkannt wird. Meine anderen externen auch USB 2.0 werden schneller erkannt.
Das Gehäuse ist aus ''hochwertigem'' Plastik und natürlich nicht wirklich zum aufmachen gebaut. Letztens habe ich das Gehäuse dann aber mal geöffnet, weil ich diese nervige blink-blink LED entfernt habe.
Dabei kam mir folgende Idee, warum nicht das Gehäuse kontrolliert kaputt machen und einfach die Platte in ein neues Gehäuse (da denke ich an das http://www.amazon.de/Sharkoon-Rapid...4?s=computers&ie=UTF8&qid=1348071533&sr=1-144 , da habe ich schon 2 von, finde den an/aus-Schalter toll und bin zufrieden.) Natürlich bin ich auch für andere Vorschläge offen.
Jetzt meine Frage an euch: Kann ich das Gehäuse kaputt machen und die Platte einfach in das andere Gehäuse einabeun oder könnte ich evtl. irgendwas irreparabel beschädigen?

Ich hab mal Bilder angehängt, da sieht man wie weit man das Gehäuse öffnen kann bevor das Gefühl kommt, dass es gleich knackt und das Plastik bricht.
Außerdem die Platte mal mit CrystalDisk ausgelesen, scheint okay.
Vielleicht Ideen zu dem Platten-Verhalten?
Bin über alle Vorschläge zur Problemlösung glücklich :)

IMG_0777.jpgIMG_0779.jpgIMG_0776.jpgCapture.jpg
 
Jedes Gehäuse kann man eigentlich öffnen. Schau im Internet nach dem Modell und Wie man es öffnet.

Viel Glück ;)

PS: Wenn das nicht klappt mach es ganz vorsichtig mit Gewalt :D
 
Geht nicht, gibts nicht :D
Theoretisch kannst du das Gehäuse auch aufsägen - musst halt nur aufpassen, dass du die Platte nicht halbierst ;)
 
na gut, also das klingt ja schonmal ganz gut für mein Vorhaben.
Evtl. noch Vorschläge auf welchen ''defekt?'' das Verhalten der Platte hindeutet?
 
Smartwerte schauen ja gescheit aus
Anderes Gehäuse geht bei der Platte. Ist ja normal SATA.

Externe Platten kaufen und aus dem Gehäuse nehmen bist nach meiner Erfahrung meistens günstiger als die Platte selber neu kaufen :D
 
Betreibst du die nur über USB-Strom?
Evtl. (wird der nach einiger Zeit der Inaktivität zum Energiesparen reduziert und) reicht nicht mehr um die Platte anzusprechen?
 
nein ich habe auch noch ein externes netzteil angeschlossen.

nur rüber usb strom geht garnicht.
 
wen dem so wäre, ist es möglich das der einbau in ein neues gehäuse diesen bug behebt ?
 
Jonasxyz schrieb:
wen dem so wäre, ist es möglich das der einbau in ein neues gehäuse diesen bug behebt ?
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, das ist möglich. Es kann auch sein, dass die Festplatte Advanced Powermanagement unterstützt und eine Spindown-Zeit permanent gespeichert hat und der Controller damit nicht zurecht kam. Siehe hier für einen Weg, das zu setzen, hängt aber von der Festplatte ab. Wenn Du Zugriff auf ein Linuxsystem hast und die Platte sowieso ausbaust, kannst Du sie ja vielleicht mal dort anschliessen und mit hdparm die Einstellungen auslesen.
 
ein linuxsystem habe ich nicht. gibts ne möglichkeit das auch unter win auszulesen ?
bei mir ist es quasi wie in dem ersten beitrag aus deinem link...schaltet sich recht schnell ab und ist auch als fat32 formatiert.
 
Jonasxyz schrieb:
ein linuxsystem habe ich nicht. gibts ne möglichkeit das auch unter win auszulesen ?
bei mir ist es quasi wie in dem ersten beitrag aus deinem link...schaltet sich recht schnell ab und ist auch als fat32 formatiert.
Zum Vergrößern anklicken....
Ein Winprogramm ist mir nicht bekannt, aber kannst Du nicht ein aktuelles Live-System (z.B. grml) vom USB-Stick booten?
Der Unterschied zu Dir ist aber, dass dort (1. Beitrag im Link) der Wiederanlauf funktioniert, oder?
 
Jonasxyz schrieb:
so habe soeben mal das gehäuse hier bestellt : http://www.amazon.de/Trekstor-DataS...engehäuse/dp/B0056T4JPM/ref=pd_cp_computers_2

werde berichten ob alles so reibungslos ablaufen wie ihr sagt :)
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Hat das TrekStore-Gehäuse einen integrierten Ein-/Ausschalter?

Die Artikelbeschreibung und auch mehrere Rezensionen, die ich kurz quer gelesen habe, schweigen sich darüber nämlich aus.
Die ALDI-Platten haben oft einfach keinen solchen Schalter (5 Cent Kostenersparnis ;) und das ist störend, da eine solche große (Backup-)Platte doch nicht immer mitlaufen muss.
Ausserdem hieß es zur damaligen Zeit, die großen Platten (= 1TB) hätten nur eine geringe Lebenserwartung, so dass ein Power-Schalter hier auch aus diesem Grund zu begrüßen wäre.
 
einschalter an und sekunden später wird die platte vom rechner erkannt.
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Hinten befinden sich Kensington Kabelschloss-Buchse, USB 2.0 Port, DC-In für das mitgelieferte Spannungsnetzteil und ein Power-OFF Schalter für MANUELLES Abschalten.
Zum Vergrößern anklicken....

ist aus den ersten 2 oder 3 Rezensionen. Habe auch exlizit danach gesucht, denn ich möchte die Option des manuellen Ausschaltens haben. Denn wie du sagst, muss die Platte ja nicht immer mitlaufen.
DIese hat jetzt ja auch schon über 8000h gelaufen...
 
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