X3x (X30-32) Probleme mit dem Resume-Modus - kein Drama, aber lästig!

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Hallo zusammen!

Vielleicht weiß ja jemand, was diesen äusserst nervigen "Effekt" verursacht (und wie man ihn evtl. beseitigen kann).
Es ist jetzt kein Beinbruch, aber es nervt halt jedesmal, "wenn ich in die Falle tappe"...

Ich benutze ein IBM Thinkpad X31, das (eigentlich) tadellos läuft.
Wenn ich jetzt mit eingestöpseltem Ladegerät und eingelegtem Akku in den "Ruhezustand" gehe, lässt das Gerät sich nicht mehr einschalten. "Alle Lichter" bleiben auch nach einstöpseln des Netzgerätes aus (eben auch die Ladekontrolleuchte).
Berichtigung: Das passiert nur, wenn es von selbst in den Ruhezustand fährt, also nach xxx-Minuten.
Fahre ich über den Startbutton in den Ruhezustand mit Akku und Netzanschluß, läuft alles prima.
Bei Nur-Akku-Betrieb funktioniert der Neustart nach gewolltem "Lockdown" ebenfalls tadellos.
Schliesse ich dann aber vor dem Neustart das Netzteil an, geht es wieder nicht. Auch die Ladekontrolleuchte geht dann nicht an...

Jetzt muß ich folgendes Prozedere durchführen.
Ladekabel ab und Akku raus.
Beides wieder rein und - alles prima! Wacht auf.

Läuft er nur auf Akku oder nur auf Netzbetrieb, ist alles ganz normal.
Gerät startet ohne jede Komplikation.
Ich habe verschiedene Akkus ausprobiert und das ändert nichts.

Übrigens ist das Problem erst seit etwa einem Jahr vorhanden.
"Früher" (wo alles besser war) ging ein Aufwachen auch bei kombiniertem Akku/Netzbetrieb ohne jegliche Komplikationen...

Ich habe ein Zweitgerät (okay - in der 1,4GHz anstelle der 1,7GHz-Version).
Da geht alles tadellos! Nur er nervt rum wegen des geclonten Betriebssystemes (Win 7)...

Schöne Grüße,
Andreas
 
Hallo Mornsgrans,

danke für den Link! Super Beitrag, das.
Na, da kann ich mir ja den "100µF" schon mal bereitlegen...
Ich werde ihn dann aber erst einbauen, wenns schlimmer wird (was wohl abzusehen ist).
Es ist ja nicht immer ganz risikolos, auf einem Motherboard rum zu löten (wobei ich das eigentlich ganz gut kann)...

Schönen Abend,
Andreas

P.S.
ich kenne es so vom "Dual-Board.de", daß man dort auch mit seinem Technics oder Marantz nicht abgewiesen wird.
Wie ist das hier?
Ich hab noch einige Notebooks anderer Hersteller (natürlich "Vintage"!).
Bekomme ich "Haue" (besser - ist das ein Sakrileg), wenn ich hier zu einem Toshiba 210SC und einem Sony Vaio PCG-N505SN Fragen stelle?
Eine diesbezügliche Rubrik finde ich leider nicht und ich möchte mich auch nicht unbedingt in mindestens 2 weiteren Foren anmelden müssen...
 
Dafür haben wir die "Hardware-Ecke"
Sony Vaio PCG-N505SN
Welches Problem hast Du mit dem Kleinen?

Das gute Stück hat ja exakt 20 Jahre auf dem Buckel. - Von denen hatte ich Pfingsten 2000 12 Stück mit einem SuSE Linux 6.4/Windows 98 Dual-Boot-System beglückt. 2004 wurden sie durch R51 ersetzt.
 
Hallo Mornsgrans,

..und ich dachte, ich habe mit 6 Stück (plus vieler Teile, N und SN) schon richtig viel...
Die 6 Stück liefen eigentlich alle soweit, waren jetzt aber ein paar Jahre "gut weggetütet"
Jetzt hab ich die vor ein paar Tagen mal wieder rausgekramt und jetzt geht einer davon (ein "SN") nicht mehr.
War einer der beiden, auf die ich XP aufgespielt und eine etwas größere Festplatte (10GB) eingebaut hatte

Ich schalte ihn an - Stromversorgungslämpchen leuchtet, aber weder ein "düdelüdelüd", noch geht der Bildschirm an, noch läuft die Festplatte an.
Hab ihn erstmal aufgemacht und die meisten Kontakte (und auch die RAM-Bausteine) neu gesteckt. Kein Effekt...

Beim Toshiba (den hatte ich damals vor etwa 20 Jahren benutzt - für "mobile") ist das übrigens ähnlich, allerdings rödelt die Festplatte (bekommt Strom) - läd aber nicht. Bildschirm bleibt dunkel. ebenfalls ein seperater Bildschirm.
...und ich wollte mal wieder das schöne alte Tetris unter DOS spielen!

Gruß, Andreas
 
Ein Problem der alten Rechner stellen immer wieder Elkos dar. Diese unterliegen einem Alterungsprozess und beginnen mit der Zeit auszulaufen. Die 2000er Generationen besitzen meist Elkos in SMD-Bauweise, aber ich bin mir nicht sicher, ob diese langlebiger sind.
 
...na, dann prost Mahlzeit! - SMD löten!
Das dann doch lieber an Röhrenradios!..
Mal sehen, ob ich noch irgendwo ein heiles Motherboard dafür finde.
Schöne Grüße,
Andreas
 
...na, dann prost Mahlzeit! - SMD löten!
Das dann doch lieber an Röhrenradios!..
Mal sehen, ob ich noch irgendwo ein heiles Motherboard dafür finde.
Schöne Grüße,
Andreas

Ist eigentlich ziemlich einfach wenn mensch das ein paar mal gemacht hat,
empfehle Heissluft, da reicht auch eine geregelte Heissluftpistole
von deren Düsenaufsatz Mensch einen Teil des Luftstroms abzweigt und durch eine entsprechend kleine Düse leitet,
habe mit sowas und der genialen Konstrulkion von querni
made_by_querni.jpg
viele Bauteile ersetzt, und etliche gpus von flexing befreit,
was bei einem ständig genutzten T41 mit der 9000er 4+ jahre gehalten hat, das war allerdings auch der Rekord ;),
konnts fast nicht glauben und habe den Yogi später jedesmal wenn ich ihn sah gefragt obs noch löppt.
War natürlich ein positiver ausreisser aber etliche mobos > 1.5j
deuten darauf hin dass die reflows trotz der primitiven "Lötstation" recht gut waren.


GGf sollte der Fön immer sicher montiert sein.
Nicht in einer hand halten und mit der Anderen synchron Bauteile tauschen etc, das geht schnell daneben!
Notfalls reicht auch eine 2. Person mit ruhiger Hand und etwas Geduld.
Hilfreich sind Blenden die Hitze von anderen Teilen abhalten, wie sie in der Pappschachtel zu sehen sind,
zt nur aus mehreren lagen dicker Alufolie gefaltet wenn nix passenderes zu Hand war.
Empfehle ein paar tests an echter Schrotthardware bis mit dem Vorgang vertraut und dieser sicher durchführbar ist.


"the bigger the blob the better the job" (Louis Rossmann)
 
Hallo Tom,

vielen Dank für Deine Antwort.
...und Hut ab vor Deiner Konstruktion!

Bisher hab ich mich löttechnisch nicht an SMD-Teile rangetraut und diese alleine schon wegen eben dieser Bauweise als "geplante Obsolenz" als irreparabel verschmäht.
Ich bin aber auch mehr in Sachen Unterhaltungstechnik unterwegs und da interessieren mich eh eher so Vintage-Sachen aus den 60ern und 70ern.
'n Sony Discman reparieren? > Tonne!

Bei klassischem diskreten Aufbau bei der Fehlersuche testweise mal 20, 30 Bauteile austauschen? Kein Problem! Gute Stunde Arbeit.
Bei SMD hätte ich da Bedenken (allein schon deshalb, da diese Teile ja schon beim Einbau ziemlichem Stress ausgesetzt sind und u.U. danach mehr kaputt ist, als vorher..).

Das letzte mal, wo ich einen Heißluftfön benutzt hatte war, als ich einen Aufkleber vom Auto entfernen wollte.
Da hatte ich dieses Gerät wohl ziemlich unterschätzt...

Schöne Grüße,
Andreas
 
just for the record, der credit für die Konstruktion geht an querni,
ein echt cooles Forumsmitglied das leider vor einigen Jahren seinen letzten Zigarillo geraucht hat.


btw OT "Vintage-Sachen aus den 60ern und 70ern":
Thorens mk160 IV + sme 3009 III mit V15 IV, ebenso in dem Td110, und ein IIIer in nem Dual 701 irgendwas
Revox A77 Koffer, Teac 2300sc, Sony TC k6b, Samsung SC 3330, Teac v770, etc
HK730c, Braun CSV 300, Sony 417 irgendwas (digital, etwas jünger)
div diy Boxen (Heil AMTs:),
und als Sahnehäubchen ein Tefifon mit 6 Bändern voller "excellenter" Mucke von vor unserer Zeit :D
 
Hallo Tom,

na, da hast Du ja schöne Sachen! Zeigt Understatement.
Ich bin da eher der Messi...

Schöne Grüße,
Andreas

""Sammlung""
 
Cooles "Kofferradio";), so ähnlich sah es bei mir vor 15-20j aus, nur dass es sich im IBM ThinkPads handelte.

LG tom
 
Erinnert mich an meine frühere ThinkPad-Sammlung, die ich im Winter aufgelöst habe...

Ein bischen "Bluna" muss man halt dazu sein :D
 
...die Computerecken hab ich in den letzten Jahren weitgehend "abgebaut".
Besonders natürlich das Desktop-Zeug...
Was ich noch behalten habe, sind zwei "Commodore 710" Basic-Rechner (Collani),

Commodore-710-1.jpg ...dem einen verpasse ich gerade eine Elko-Kur...
Commodore-710-Netzteil-1.jpg
..und dann sind da noch 3 Kartons C64 und ein C128D.
Den "C64 Portable" (oder wie hieß der noch? "Schlepptop"!?) hab ich leider schon lange nicht mehr.
Leider hab ich auch kurzfristig kein Foto davon gefunden...

Euch ein schönes Wochenende,
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Den "C64 Portable" (oder wie hieß der noch? "Schlepptop"!?) hab ich leider schon lange nicht mehr.
Leider hab ich auch kurzfristig kein Foto davon gefunden...
Die Bilder vom sx 64 auf wikipedia sind eigentlich ganz anschaulich.

btw "Schlepptop":
Es war einmal eine kleine dicke gelbe Münzzelle, die stand neben einer grossen dünnen grauen Laterne,
auf der Laterne wohnte eine winzig kleine Steckdose, für die Weighnachtsbeleuchtung.
Dunkle Gestalten sind aus der Schwärze der Nacht herbeigeschlichen, und haben mit nem standard 64er für umme daten per Klo abgesaugt.
So lautet jedenfalls die Legende ;)

Meiner steht hier auch noch rum, Parallele 1541, Rex kernal, und last not least der Freezer
Eine echte Rennmaschine, liest die gigantische Datenmenge einer ganzen Floppyseite in der unglaublichen Zeit von 15 - 16 sec ein.
 
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