Probleme beim Systemstart

Haas

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1 Mai 2006
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73
Hallo zusammen,

habe beim Systemstart bzw. Start aus Ruhezustand immer wieder das Problem, dass das System "stehen bleibt" (bleibt einfach stehen?), wenn ich während dem Startvorgang das Netzteil anschliesse.

Durch Ein/Ausschalten ist das dann zwar behoben, nervt aber, da ich das Tp meistens erst starte, und dann das Netzteil anschließe.

Insgesamt braucht das Hochfahren sehr lange, obwohl ich den Startvorgang mit tune-up schon kräftig ausgemistet habe.

Wer kann mir dabei helfen den Start "stabil" zu gestalten, und hat evtl. noch einen Tip für mich, um den Start zu beschleunigen.


Danke + Gruß,

Marco
 
Hast du noch den Original-Akku verbaut oder ist das schon ein Ersatzteil, möglicherweise mit höherer Leistung als der ursprünglich verbaute Typ?
 
Nein - ist der Originalakku.

Der Absturz lässt sich auch beliebig reproduzieren. Von Anfang an mit Netzteil starten: kein Problem. Während Systemstart das Netzteil einstecken - Absturz.

Gruß,

Marco
 
Hallo zusammen,

niemand eine Idee warum mein System sich so verhält?
 
Hy, das liegt glaub ich einfach am Ruhezustand.
Das ist ja kein "normaler" Systemstart sondern es wird nur
der alte Zustand wieder hergestellt.
Wenn sich dann etwas an der Hardware ändert,
dann stürtzt er halt ab.
Ist glaub ich auch so wenn man hardware rauszieht,
zb meine PCMCIA Soundkarte.

cu :)
 
ja Hei,

also das läßt sich bei meinem T60p auch beobachten: manchmal bleibt das Teil beim Booten nach den XP-Logo einfach mit einem schwarzen Bildschirm stehen. Das passiert sowohl aus dem Standby als auch mit einem normalen Kaltstart. Hibernation verwende ich nicht.

die Ursachensuche ist natürlich reine Orakelei. Da das auch nur schwer reproduzierbar und sporadisch passiert, ist eine Ursachensuche nach dem Ausschlußprinzip nicht drin.

ausserdem befürchte ich, aus genau dem Grund, dass so schnell keine Abhilfe in Sicht ist :-(


Wenn du allerdings mal selber ausprobieren willst, hier folgende Kandidaten, die ich mir mal näher ansehen würde:


- Powermanagement: Hier müßte man mal die verschiedenen Energiesprfunktionen Langzeittesten. Gerade auch weil es beim "Strom anstecken" am häufigsten passiert.

-BIOS Software: das Einfrieren hatte mein Gerät am Anfang nicht, daher könnte es mit einem Bios Update 'eingeschleppt' worden sein?

- Hardwareerkennung beim Win-Start schlägt vielleicht fehl (ich mache das nämlich auch so, dass ich morgens erst das NB anschmeisse und erst nach der POST, Peripherie (Maus, Drucker, Netzteil) anschließe. also während Windows noch fröhlich mitten im Bootvorgang werkelt.

-> also mit angeschlossener Maus mal runterfahren und ohne maus dann starten. und umgekehrt ... Drucker, LAN, Netzteil ..

- Treiber - vll. der von der Grafik? Da es meistens passiert, nachdem das Win Logo verschwindet und der Desktop erscheinen (sollte) - also der Treiber den Schirm in die Desktopauflösung umschaltet.

Das einzig Gute an der Sache ist, dass es IMHO - wenn noch mehr Leute das beklagen - wohl kein Hardwaredefekt ist?!?

Solltest Du zufällig über die Ursachen des Phänomens stolpern, dann würde ich mich ueber eine PM freuen ... gruezi
 
Habe das gleiche Problem, es liegt definitv daran, wenn man das Stromkabel erst dann einsteckt, wenn das Gerät schon hochfährt bzw. aus Hibernation erwacht.

Ist mir vor dem letzten BIOS-Update nicht aufgefallen, habe das Gerät aber erst seit 3 Wochen.

Bin von der Stabilität nicht sonderlich beeindruckt, ich hatte zuvor das Problem, das bei einem Neustart das System nach dem BIOS einfach stehenblieb. Daher habe ich auch das BIOS Update durchgeführt, das hätte ich wohl lassen sollen.

Dachte schon, es hängt mit dem nachträglich verbauten RAM zusammen, aber es scheint wohl ein "normales" Verhalten zu sein.

Mein R40 war da wirklich stabiler... :(
 
Hallo zusammen,

ich bin heute morgen mit einem ähnlichem Problem konfrontiert worden und auf der Hilfesuche hier im Forum über den Thread gestolpert. Ich benutze ein R60e mit 1 GB RAM und betreibe im Dualboot WIN XP Pro und Ubuntu 6.06 ohne weitere Veränderungen.

Ich kann bestätigen, dass "Fummeleien" an der Stromversorgung des Gerätes den Zustand verändern. Allerdings nicht vollständig reproduzierbar. Damit meine ich: ich habe durch Ausbau des (entleerten) Akkus das Gerät wieder hochfahren können was vorher gar nicht möglich war. Allerdings zeigte hier auch nicht jeder Bootversuch Erfolg. Mit eingebautem (entleertem) Akku und Netzversorgung blieb das Gerät beim BIOS stehen und liess sich aus diesem Zustand auch nur durch einen Kaltstart wieder befreien.

Ich habe das Gerät danach erstmal einige Stunden ruhen lassen und gewartet bis der Akku wieder vollständig geladen war. Jetzt funktioniert es offenbar wieder problemlos. Kann beide Betriebssysteme ohne Probleme starten, es funktionieren alle angeschlossenen USB-Geräte (hier hatte ich noch eine mögliche Problemursache vermutet) und auch der Akku wird korrekt angezeigt.

Ich bin jetzt etwas ratlos ob der Problemursache. Ich werde beim nächsten Akkuentladen ja dann sehen ob sich das Spiel wiederholt. Solch ein Verhalten beobachte ich bei einem Thinkpad auch zum ersten Mal. Ein bisschen dumm ist es, dass es ein ganz OS-unabhängiges Problem zu sein scheint, d.h. ich wüsste nicht wie man sinnvollerweise sucht, da man auf keine Log- oder Protokolldateien zurückgreifen kann.

Kann man das Problem denn auf die R60-Reihe eingrenzen? Kann es am BIOS liegen? Oder am Akku?


Herzliche Grüße,
xstefanx
 
Ich habe mittlerweile den "großen" Akku nachgerüstet, das Problem besteht immer noch. Gestern habe ich im laufenden Betrieb das Netzkabel abgezogen, daraufhin hat sich das Gerät aufgehängt.

Ich gehe davon aus, dass es mit dem Netzteil zu tun hat oder ein Wackler/Kurzschluß was auch immer ausgelöst wird...

Es tritt bei mir ebenfalls sporadisch auf. Umtauschen will ich das DIng nicht, weil ich gerade erst alles eingerichtet habe... :(
 
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