Problem mit Ebay Käufer / Eure Ratschläge sind gefragt!

candesignz

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24 Jan. 2008
Beiträge
59
Ich muss mich mit einem nervigen Käufer bei Ebay rumschlagen...

Er hatte vor kurzem nen Artikel bei mir ersteigert. Das Geld von ihm war erst nach einer Woche auf meinem Konto, was mich eigentlich echt nicht stört.
Als das Geld dann drauf war, habe ich die Ware an eine falsche Anschrift geschickt und er hatte zwei verschiedene Anschriften angegeben.
Habe das Paket vor drei Tagen (Mittwoch) abgeschickt und es kam heute wieder zurück, weil die eine angegebene Adresse halt nicht richtig war. Er hat sich tierisch darüber aufgeregt und will jetzt direkt sein Geld zurück haben, hat es bei Ebay gemeldet und mit einer Anzeige gedroht. Er hat mir gestern geschrieben, dass er bis heute das Geld
auf sein Paypalkonto haben will. Eine negative Bewertung habe ich auch schon bekommen. Er war vorher ziemlich nett und ist jetzt auf 180. Das finde ich wirklich paradox.

Was sollte ich am Besten tun? Ich sehe es irgendwie nicht ein, ihm das Geld zurück zu erstatten. Abgesehen davon, würde ich sein Paket einfach wieder am Montag abschicken.
Die Versandszeit würde genauso lang dauern, wie es mit der Überweisung gebraucht hat.

Vielleicht weiß ja einer einen oder anderen Ratschlag!

Schönen Abend euch :)
 
Moin,

schreib mir mal bitte den ebay Nick per PN, ich habe da auch gerade so einen an der Backe...

Gruß
 
Dadurch, dass er eine Bewertung abgegeben hat ist der kauf / verkauf für Paypal abgeschlossen...
 
Selber Schuld wenn er 2 Anschriften angibt.

Und dank negativer Bewertung kann dir eh nichts mehr passieren.

Und ich denke kaum, dass hier ein vorsätzlicher Betrug erkennbar wäre. (bin aber kein RA.)

Biete ihm doch an, ihm das Geld abzglt. Porto sowie Ebaygebühren zurückzuerstatten.

Weil vermutlich schickst du ihm das Teil und nachher ist es dann kaputt/kratzer drin/usw.

Also: Zeugen nehmen zum verpacken & absenden. Dieser sollte auch die Funktionsfähigkeit sowie Zustand der Ware kennen. Ebenfalls alles bildlich festhalten.

(Ich bin da vllt. etwas paranoid, aber manche User sind mit allen Wassern gewaschen... ;( )
...
 
Wieder abschicken könnte im Falle einer Annahmeverweigerung seinerseits teuer für dich werden.

Um wie viel Geld gehts denn? Ist es den Ärger überhaupt wert?

Ansonsten lasse ich mir von Käufern immer nochmal die Versandadresse bestätigen, bevor ich etwas absende.
Wenn es dann nicht ankommt, war es nicht mein Verschulden. ;)

Wenn du es verkraften kannst, gib ihm das Geld zurück und gut ist. Wenn du willst, ziehe die Versandkosten ab.
 
Es ist normal dass an die in Ebay bzw. in PP hinterlegte Adresse versendet wird. Alles andere muss der Käufer vorher mitteilen.
 
Eigentlich schon. Aber ebay schreibt auch immer dazu, dass man sich die Adresse bestätigen lassen soll.

Bei PayPal ist es ohnehin nur sinnig, an die dort gemeldete Adresse zu versenden.
 
Das ätzende ist auch die negative Bewertung, insbesondere wenn man vorher 100% hatte.
Würde ich nicht auf mir sitzen lassen, bzw so kommentieren:

"Gibt zwei Adressen an und erwartet, dass ich die richtige nehme." Je nachdem, was der geschrieben hat.
 
Danke für eure Hinweise!

Mir ist es eigentlich recht wichtig, das Geld zu behalten und die Ware erneut abzuschicken, weil schonmal einer die Ware dann doch nicht wollte, weil er kein Geld hatte.
Am liebsten würde ich diesen Artikel am Montag abschicken. Es geht um 200 Euro!
 
Sei vorsichtig mit dem einfach nochmal abschicken.

Wenn der es nicht annimmt und es deswegen zurückkommt, zahlst du noch mehr.
 
[quote='puntohgt2008',index.php?page=Thread&postID=826454#post826454]Das ätzende ist auch die negative Bewertung, insbesondere wenn man vorher 100% hatte.
Würde ich nicht auf mir sitzen lassen, bzw so kommentieren:

"Gibt zwei Adressen an und erwartet, dass ich die richtige nehme." Je nachdem, was der geschrieben hat.[/quote]

Naja, nach 12 Monaten oder so hat man wieder 100%. ... siehe auch "wie berechnet sich die Prozentzahl"..
 
Wenn du es an die bei ebay hinterlegte Adresse geschikt hast versteh ich dass Problem vom Käufer nicht.
Mach doch einfach ein Foto / Scan vom zurückbekommenem Paket und schick es der Käufer mit dem Verweis dass du an die ebay hinterlegte Adresse geschickt hast.
Persönlich würde ich meine Entscheidung über behalten oder nochmal zuschicken davon abhängig machen wer die Versandkosten übernimmt und ob der verkaufte Gegenstand auch den erhofften Gewinn gebracht hat. Weil eigentlich seid ihr beide ja einem Kaufvertrag eingegangen, der durch an-die-falsche-Adresse-verschicken nicht storniert werden kann. (Ich hätte mal mit diesem Argument Alice kommen sollen, als die mein neues Modem an meine alte Adresse geschickt haben, obwohl ich meine neue hinterlegt hatte).
 
Nochmal verschicken würde ich es nur wenn der Käufer vorher die entsprechenden Versandkosten bezahlt.


Wie bzw. wo waren zwei Adressen angegeben? Normalerweise steht doch eine in der Kaufabwicklung und damit hat es sich?
 
Also jedes Ebay Mitglied kann zwei Adressen Hinterlgen die Meldeadresse und die Leiferadresse.
Normalerweise schickt ebay auch beide adresse kennzeichnet diese als Melde und Lieferadresse.
Wenn etwas unklar ist sollte man m.E. nachfragen
 
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