Privatverkauf in die Schweiz?

iYassin

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Ich möchte gerne ein Thinkpad-Palmrest an einen User in der Schweiz verkaufen und habe dazu einige Fragen.

Auf der DHL-Seite habe ich herausgefunden, dass ich dazu ein Formular "CN 22" ausfüllen und beilegen muss. Wie mache ich das dann mit dem Warenwert? Das, was bezahlt wurde inkl./exkl. Versand? Das, was auf eBay üblich ist? Der Neupreis?

Außerdem muss man ja irgendwie eine Handelsrechnung beilegen. Kann ich das machen, da ich ja eine Privatperson bin und somit eigentlich gar keine Rechnung ausstellen kann?
Zudem liest man hier und da von einer "Freischreibungsgrenze" von ca. 43 Euro - auf der Post- und DHL-Seite habe ich dazu aber wiederum gar nichts gefunden. Was hat es damit denn auf sich?

Vielen Dank für Eure Hilfe :)
 
Warenwert ist das, was bezahlt wurde. Der Zoll kann zB bei Ebay-Käufen auf Dein Konto zugreifen und die Richtigkeit überprüfen (ja, das machen und können die :thumbsup:)
Rechnung muß man als Privatverkäufer keine beilegen.
Freischreibungsgrenze ist für den schweizer Empfänger interessant. Darüber muß er Zoll bezahlen. Interessiert Dich insofern nicht.
So teuer wird es aber eh nicht sein. Man kann auch, natürlich glaubhafte, Werte angeben, damit man dem Empfänger einen Gefallen tut und er keinen Zoll zahlen muß.
Für Palmrest würde ich €15 drauf schreiben und gut ist, sofern nicht nachvollziehbar zB bei Kauf im Forum und nicht offiziell einsehbar.
 
kenne nur den umgekehrten weg schweiz deutschland da ist die sendung auf jedenfall echt teuer bei packeten.
unsere freigrenze an waren ist mindest. 120.- ,mindestens weil es nach oben korriegert wurde, aber weiss grad aktuell nicht wieviel....
 
Ich hab auch mal einen eBay-Käufer bei mir gehabt, der aus der Schweiz kam. Online frankieren ging damals nicht, musste ich vor Ort in der Filiale machen und bekam halt auch dieses Formular. Das habe ich natürlich mit den echten Werten ausgefüllt und der Sendung beigelegt. Probleme gab es keine, Sendung kam per DHL auch schnell an. Nur die Versandkosten waren exorbitant hoch, was aber auch an der Besonderheit des Atrikels lag. Versand erfolgte dann in zwei Paketen, eins davon Rollenform und Überlänge, insgesamt beides recht schwer, daher wollte DHL 99€ haben und waren noch mit Abstand die günstigsten. Die anderen wollten das Paket aufgrund von nicht-EU oder der Überlänge und/oder der Rollenform gar nicht oder für noch viel mehr Kosten verschicken.
 
Ich habe meine Sendung jetzt mal per Maxibrief International mit aufgeklebtem und korrekt ausgefülltem CN 22 versendet - in die Postfiliale hieß es, das wäre korrekt so :)
 
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