Tja, da lese ich immer wieder, wie User die Daten gern in die Cloud haben möchten und verstehe auch absolut warum, aber nun bin ich, der sich überall eher zurückhalten verhält, doch in einer Gewissensfrage gefangen: lohnt es sich noch die persönlichen Daten möglichst sicher aufzubewahren, wenn doch alle um einen herum damit sorglos(er) umgehen? Warum nun die doch eher religiöse Frage? Ich habe mir aus "Spaß am basteln" ein Chromebook bestellt, denn als Konsumgerät finde ich es durchaus interessant, da ich Tablets zwar auch mag, aber auch eine Tastatur bevorzuge. Nun hatte der große Fluß ein 14" Gerät mit guten Eckdaten im Angebot und ich habe kurzerhand zugeschlagen, da ich unter Zeitdruck stand (Blitzangebot), musste ich mich schnell entscheiden -> gekauft.
Aber nun kommt natürlich die Frage: will man den kostenlosen Google-Service mit seinen Daten bezahlen? Aber hat Google nicht eh schon alles? Mailverkehr über Google-Absender/-Empfänger, Youtube, via Suche und natürlich den Android-Handys im Bekanntenkreis? Natürlich kann ich meine Daten möglichst zurückhaltend Preisgeben, aber spätestens bei der Google-Suche - die man ja sehr häufig nutzt - ist man eh wieder im den Fängen des Datencrawlers. Aber sind das nicht eh Firmen, mal mehr oder weniger? Selbst die Bahn denkt darüber schon nach und nach WOT und Co ist man als Netzuser doch eh nirgends mehr sicher.
Wie seht ihr das, wo zieht ihr die Grenze und ist der Kampf nicht eh schon verloren, da auch Dritte die persönlichen Daten schon haben und sie unkontrollierbar im Netz kursieren? Auch ich als nicht Facebook-User werde dort abgebildet/getagt und dank Whatsapp weiß Facebook auch alles über mich. Und die Zukunft wird bestimmt nicht besser.
Würde mich mal interessieren, wie Ihr darüber denkt ...
Für mich ist der Auslöser nun das Chromebook, der meine Kampfeslust nun deutlich abschwechen lässt. Zwar ist es noch nicht da, aber die Gedanken über den eventuellen Einsatz und Umgang.
Ich betreibe hier noch ein NAS im Hause für ganz persönliche Daten (Dokument, Fotos), aber immer hin und her kopieren, die mehrfache Datenhaltung und Wartung sind mittlerweile schon nervig, das ist eine Cloud vom Prinzip her deutlich komfortabler.
Aber nun kommt natürlich die Frage: will man den kostenlosen Google-Service mit seinen Daten bezahlen? Aber hat Google nicht eh schon alles? Mailverkehr über Google-Absender/-Empfänger, Youtube, via Suche und natürlich den Android-Handys im Bekanntenkreis? Natürlich kann ich meine Daten möglichst zurückhaltend Preisgeben, aber spätestens bei der Google-Suche - die man ja sehr häufig nutzt - ist man eh wieder im den Fängen des Datencrawlers. Aber sind das nicht eh Firmen, mal mehr oder weniger? Selbst die Bahn denkt darüber schon nach und nach WOT und Co ist man als Netzuser doch eh nirgends mehr sicher.
Wie seht ihr das, wo zieht ihr die Grenze und ist der Kampf nicht eh schon verloren, da auch Dritte die persönlichen Daten schon haben und sie unkontrollierbar im Netz kursieren? Auch ich als nicht Facebook-User werde dort abgebildet/getagt und dank Whatsapp weiß Facebook auch alles über mich. Und die Zukunft wird bestimmt nicht besser.
Würde mich mal interessieren, wie Ihr darüber denkt ...
Für mich ist der Auslöser nun das Chromebook, der meine Kampfeslust nun deutlich abschwechen lässt. Zwar ist es noch nicht da, aber die Gedanken über den eventuellen Einsatz und Umgang.
Ich betreibe hier noch ein NAS im Hause für ganz persönliche Daten (Dokument, Fotos), aber immer hin und her kopieren, die mehrfache Datenhaltung und Wartung sind mittlerweile schon nervig, das ist eine Cloud vom Prinzip her deutlich komfortabler.
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