R500 Phoenix Bios Dual-Boot fähig ?

Flyingdoctor

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Hallo,

nach endlosen, frustranen Recherchen in Foren, Chats etc. konnten einige m.E. einfache Fragen nicht beantwortet werden :

Ist das in meinem R500 verbaute Bios (Phoenix Version 09/09) dazu fähig, vor dem Bootvorgang einen Bootmanager darzustellen, in dem man die Laufwerke auswählen kann (Der Gang ins BIOS Setup vor jedem Booten ist doch nervig) ?
Wäre ein BIOS Update hilfreich ?


Für Antworten ist sehr dankbar der

Flyingdoctor
 
@-=SeB=-:
Ich denke, es geht hier weniger um physikalische Laufwerke, sondern z.B. mehrere Bootpartitionen auf einer HDD oder eine Bootpartition mit mehreren parallel installierten Windows-Versionen (sehr "gefährlich").

@ Flyingdoctor
Willkommen nim Forum.

Das hat nichts mit den Fähigkeiten des BIOS zu tun, als mehr mit einem Bootmanager, der installiert vor dem Betriebssystemstart aufgerufen wird.
Unter Windows wird ein Bootmenü automatisch generiert, wenn zu einem bestehendem Windows eine gleiche oder neuere Version hinzu installiert wird, unter Linux gibt es z.B. Grub.

Wenn Du uns wissen lässt, um welche Betriebssysteme in welchen Versionen es sich handelt, können wir Dir sicher Tipps zur Konfiguration geben.

Noch ein Hinweis:
Es gibt auch Bootmanager wie z.B. von Paragon, die auf Wunsch ganze Partitionen unsichtbar machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
bei F12 erscheint nur "Press F1 to enter Setup"

@-=SeB=-:
Ich denke, es geht hier weniger um physikalische Laufwerke, sondern z.B. mehrere Bootpartitionen auf einer HDD oder eine Bootpartition mit mehreren parallel installierten Windows-Versionen (sehr "gefährlich").

@ Flyingdoctor
Willkommen nim Forum.

Das hat nichts mit den Fähigkeiten des BIOS zu tun, als mehr mit einem Bootmanager, der installiert vor dem Betriebssystemstart aufgerufen wird.
Unter Windows wird ein Bootmenü automatisch generiert, wenn zu einem bestehendem Windows eine gleiche oder neuere Version hinzu installiert wird, unter Linux gibt es z.B. Grub.


Vielen Dank für die Begrüssung und die rasche Antwort.

In der Tat möchte ich zwischen dem Betriebssystem auf der vorhandenen Festplatte (Win 7 Pro 64) und dem Betriebssystem auf der Festplatte (gleiches Betriebssystem) via Ultrabay Einschub wählen können, ohne auf Fremdanbieter-Software zurückgreifen zu müssen.
Daher meine Frage ob dies via BIOS-Einstellung möglich ist.
Wenn nicht, muss ich halt doch den einen oder anderen Bootmanager downloaden. Evtl. Tips dazu ?

Gruss aus Frankfurt/M

Flyingdoctor
 
Zunächst möchte ich Ihnen allen für Ihre prompten und creativen Antworten danken.

"F12" ist eine akzeptable Möglichkeit. Hier on my side werden die Optionen :

ATAPI CD0
HDD0
und
PCI LAN

angeboten. Dann sollte mit einem HDD im Ultrabay-Adapter wohl auch von dort gebootet werden können.

EasyBCD 2.2 bietet weder ATAPI- noch USB-Option an, sondern nur Laufwerksbuchstaben. Wahrscheinlich ein Bedienungsfehler bei EasyBCD meinerseits.
Das ist weiter nicht tragisch, da ich nicht beabsichtige via USB zu booten.

Für den Vorschlag BCDedit bin ich einfach zu blöde. Ich bin nur gelernter Chirurg der alten Schule, und dabei nur mit grobmotorischen
Fähigkeiten ausgestattet.
Somit werde ich den einfachsten Weg gehen, getreu dem alten chirurgischen Motto: any doubt, cut it out, und wechsle einfach vor dem jeweiligen Gebrauch den HDD.

Nochmals vielen Dank für Ihre Hinweise.

Eine Anmerkung sei mir jedoch noch gestattet:
Als ich vor über 10 Jahren von Win 98 zu XP (2 Betriebssysteme auf 2 Partitionen, 1 HDD) wechselte, wurde ich automatisch vor jedem Bootvorgang von einem Bootmanager freundlich gefragt, welches Betriebssystem, von welchem Ort ich denn nun zu booten gedenke.

Aber diese Zeiten scheinen vorbei.

Flyingdoctor
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
BCD ist komplexer als der alte NTLDR, für meine Begriffe aber mit EasyBCD einfach zu handhaben, sogar Linux-Installationen können dort ganz easy hineingebastelt werden. Diese haben keine Laufwerksbuchstaben und werden dementsprechend mit "Drive0"/"Partition0" ff. angesprochen. Für Windows ist es dagegen in Ordnung, dass er nach den Laufwerksbuchstaben fragt.

Ich würde es mal so probieren:

1. Thinkpad normal mit dem Windows der internen Platte starten, ohne irgendwas im Ultrabay eingelegt zu haben.
2. Ultrabay-HDD einlegen, wird erkannt, Laufwerksbuchstaben werden zugewiesen etc. Dabei muss nun drauf geachtet werden, welcher LW-Buchstabe zum Windows-System auf der Ultrabay-Platte gehört.
3. Erst jetzt EasyBCD starten.
4. Den richtigen Eintrag für das BCD mit "Add Entry" hinzufügen, auf der rechten Seite muss dabei nur der richtige Buchstabe ausgewählt werden. Der Eintrag kann sogar beschriftet werden, wenn "Microsoft Windows 7" mit der Bezeichnung Deiner Wahl ersetzt wird.
5. Rechner neu starten und schon sollte es funktionieren.

Wichtig könnte dabei noch sein, dass die Partitionen beider Platten in Windows alphabetisch fortlaufende Laufwerksbuchstaben besitzen. Beispiel. 1. Platte, drei Partitionen C:, D:, E:, Ultrabay-Platte: F: und G:

Die F12-Methode funktioniert ganz ohne solche Eingriffe, allerdings nur, wenn die Ultrabay-Platte beim Start bereits eingelegt ist. Sollte dann als HDD1 angezeigt werden und ausgewählt werden können, die Platte bootet dann so wie im internen Schacht.

Hersteller/Bezeichnung der jeweiligen Festplatte werden übrigens auch in diesem Menü angezeigt, sodass man die beiden Systeme auch daran unterscheiden kann (falls die Platten unterschiedlich sind).

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. ;)
mfg sletrabf
 
Als ich vor über 10 Jahren von Win 98 zu XP (2 Betriebssysteme auf 2 Partitionen, 1 HDD) wechselte, wurde ich automatisch vor jedem Bootvorgang von einem Bootmanager freundlich gefragt, welches Betriebssystem, von welchem Ort ich denn nun zu booten gedenke.
Grundsätzlich funktioniert das auch heute noch. Aber dazu muss man das zweite Betriebssystem "richtig" installieren.
 
Die F12-Methode funktioniert ganz ohne solche Eingriffe, allerdings nur, wenn die Ultrabay-Platte beim Start bereits eingelegt ist. Sollte dann als HDD1 angezeigt werden und ausgewählt werden können, die Platte bootet dann so wie im internen Schacht.
Ergänzen muss man noch, dass man sich im BIOS (Startup - Boot) davon überzeugen muss, dass diese HDD1 in der Boot-Sequence (obere Hälfte) aufgeführt sein muss und somit nicht unter "disabled devices".


Ich bin nur gelernter Chirurg der alten Schule, und dabei nur mit grobmotorischen
Fähigkeiten ausgestattet.
Für einen Chirurgen aber keine gute Werbung :D
 
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