PC bsd - Erfahrung

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hallo
hat Jemand Erfahrung mit PC-BSD;
so generell mal nachgefragt.

Taugt das os was;
habe gerade ein iso da liegen und würde es ganz gerne mal testen.
Lt. Dokumentation kann ntfs gelesen werden, mit exFAT gibt es wohl Probleme.
Welches Format eignet sich für einen externen Datenspeicher, welcher dann unter
osx, win, linux genutzt werden kann; > 4gb DatenVolumen.

Danke
 
für dateien <= 4 gb, unabhängig von der größe des datenträgers, und insgesamt am einfachsten ist fat32. dank nfts-3g sollte allerdings jedes der os mit ntfs zurechtkommen.
 
Nö, taugt nichts, ist nur die Basis von iOS ...

Ist halt ein Unix-Derivat, ähnlich wie Linux nur mit einem anderen Kernel und einem anderen Init-System.
 
Ist halt ein Unix-Derivat, ähnlich wie Linux nur mit einem anderen Kernel und einem anderen Init-System.
Bei Unix sind zwei Hauptentwicklungslinien zu unterscheiden: Das eine ist BSD (Berkeley Software Distribution) das andere System V (five). Der Fork kam durch AT&Ts Kommerzialisierung zustande.

Lies mich oder mich
 
ich werwarte nichts;
lass mich überraschen :rolleyes:

Na dann pass bloss auf :D

get
 
Na dann pass bloss auf :D

so ...installiert...das juute OS.

fazit> mal loeblicher als Suse 13.x ...battery/maessig


Fn und F5 gedrueckt....bewirkt ....Totalabsturz. Hilft nur noch ein gnadenloser kaltstart.
wlan/LED blinkt wie verrueckt, obwohl wifi auf off.

sonst laeuft es recht loeblich. k.A. wie schnell das bsd mit einer ssd funktioniert.
Mit der alten Samsung test HDD jednfalls recht flott.

exFat mag er halt nicht ...unloeblich. Aber sonst.
Und TrueCrypt gibt es auch nur eine halbe Wurst.
Dokumentation ist gut.
jDownloader mag er auch nicht / schade.
 
Kannst du uns vllt ein bisschen mehr mitteilen?
Ich finde das interessant, aber leider keine live-cd zum antesten, das dvd-iso ist eine InstallationsDVD, gerade runtergeladen.
Die Systemanforderungen sind ja nicht ohne fuer einen guten Betrieb lt website, wie ist es in VirtualBox?
Ich haette hier FP-Platz genug, aber nur 2GBRAM auf einem t500
Martin
 
Nö, taugt nichts, ist nur die Basis von iOS ...
Wie fishmac schon sagte hat OSX einen Darwin-Kern.
Dazu kommen Teile des BSD-Userlands. Ob man das dann als "Basis" bezeichnen kann sei dahingestellt. Der Netzwerkstack in Windows' NT-Reihe kam auch aus BSD. Wird das dadurch zur Basis von Windows?

Ist halt ein Unix-Derivat, ähnlich wie Linux nur mit einem anderen Kernel und einem anderen Init-System.
Linux ist kein Unix-Derivat. Es ist in Teilen ein Unix-Klon, aber es gibt im Gegensatz zu BSD keine direkte Abstammungslinie.

PC-BSD war mir persönlich zu schwerfällig (mein letzter Test ist knapp zwei Jahre her). Woran das genau lag kann ich nicht sagen, da ich mich nie eingehend damit beschäftigt habe. Aber im Vergleich zu einem Linux mit dem gleichen Desktop (egal ob KDE, Gnome oder Xfce) kam es mir subjektiv träger vor. BSD-spezifisch ist das aber offenbar nicht, denn mit FreeBSD, DesktopBSD, GhostBSD oder TrueBSD hatte ich solche Effekte nicht.
Ein Konzept das man bei PC-BSD interessant finden mag sind die Software-Pakete in Form von PBIs. Die funktionieren ähnlich wie Software unter Windows, bringen also ihre Abhängigkeiten weitestgehend selbst mit anstatt wie unter Linux üblich selbst relativ schlank zu sein und dafür eine vergleichsweise große Anzahl von Abhängigkeiten zu haben. Leider ist(/war?) über PBIs nur relativ wenig Software verfügbar, so dass man bei gehobenen Anforderungen doch wieder auf Ports zurückgreifen muss(te). Und dann macht der Einsatz von PBIs nur noch wenig Sinn wenn man zwei getrennte Installationswege hat.

Ein Anwendungsszenario für PC-BSD sehe ich aus rein praktischen Erwägungen nicht. Was BSD aus meiner Sicht gegenüber Linux interessant macht ist ZFS (wofür es bei einem Desktop-System wohl wenig Bedarf gibt) und der Umstand dass Kernel und Userland weitgehend aus einer Hand kommen (was die PBIs irgendwie konterkarrieren). Irgendwie würde ich da immer entweder Linux oder FreeBSD vorziehen.
Eher ideologisch kommt noch hinzu, dass Copyleft-Lizenzen hier nicht so verbreitet sind und BSD konzeptuell sauberer ist als Linux (was im Vergleich dazu eher nach dem Prinzip "Hauptsache es funktioniert" entwickelt wird).
 
Nach meinen Erfahrungen mit diversen *nix Systemen ohne root Rechten war die Frage sind GNU Tools installiert? Emacs? Bash? bedeutender für die Benutzbarkeit als das OS.

Am eigenem PC könnte ich mir vorstellen, dass es ähnlich ist wenn das System erst einmal aufgesetzt ist?
 
Nach meinen Erfahrungen mit diversen *nix Systemen ohne root Rechten war die Frage sind GNU Tools installiert? Emacs? Bash? bedeutender für die Benutzbarkeit als das OS.
Ob es unbedingt GNU sein muss weiß ich nicht, aber ansonsten stimme ich dir zu. Ohne ordentliche Shell und Editor (ich bin eher der vi-Typ) geht nichts.
Manpages finde ich auch essenziell. Auf meinem N900 fehlen sie aus Platzgründen und das nervt mich öfter mal.
 
PC-BSD habe ich selbst einige Zeit getestet aber mir persönlich ist es zu aufgeblasen. Wenn *BSD dann direkt FreeBSD. Den ganzen zusätzlichen PC-BSD Krempel kann ich nicht gebrauchen.
 
Du bist ja ein Spaßvogel. Extra für den Test einen Zweitaccount anzulegen.:facepalm:
 
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