Ich möchte auf meinem T42 (siehe Signatur) ein freies Linux installieren. Dieses Linux soll das einzige Betriebssystem auf der Festplatte sein, ich möchte also kein Windows parallel installiert haben. Prinzipiell gefällt mir der Gedanke, ein Betriebssystem ohne jegliche proprietäre Komponenten zu wählen. Daran soll es aber nicht scheitern (bei Treibern scheint ja oft noch unfreies verwendet zu werden), sprich: das ist kein KO-Kriterium. Für einen Desktop-PC würde ich mich selbst auf die Suche nach der passenden Distribution machen. Aber beim Laptop spielen Dinge eine Rolle, von denen ich keine Ahnung habe.
Lüfter/Kühlung
Die Lüfter sollen ohne Gefrickel ihren Job erledigen, und das so leise wie möglich, so laut wie nötig. Das ThinkPad habe ich mir seinerzeit angeschafft, weil ich einen möglichst "kühlen" Laptop haben wollte. Ich verzichte liebend gerne auf Leistung, wenn das Teil dafür kühler bleibt bzw. seltener nach Luft schnappt.
Energieverbrauch
Das Linux sollte im Normalbetrieb nicht mehr als ein Windows XP (ohne NHC, nur mit IBM/Lenovos Energiemanager) verbrauchen. Lieber weniger *g* Ich stelle sowieso alles möglichst schmal und ressourcenschonend ein (wäre übrigens super, wenn das Linux eben so schon von Natur aus bei mir ankommt). Aber wäre ja blöd, wenns beim Linux irgendwas noch nicht tut/fehlt, dass von sich aus mehr Strom verbraucht wird...
Datenschutz
bezüglich Diebstahl. "Was ist noch schlimmer als ein geklautes ThinkPad? Ein geklautes ThinkPad mit persönlichen Daten." Mir wäre es ganz recht, wenn es da eine Möglichkeit gibt, den Datenklau/-missbrauch zu erschweren. Ich denke da jetzt (noch) nicht an Vollverschlüsselung. Eher an sowas wie: wenn jemand eine halbe Stunde alleine mit meinem ausgeschalteten TP verbringen darf, dann soll er sich nicht gerade mit Rootrechten einloggen können.
Bei Ubuntu beispielsweise habe ich mal soetwas gelesen, dass es da so einen sudo-Account gibt, in den man ohne die Eingabe von login-Daten kommt. Begründet wurde das glaube ich damit, dass ein Rechner, auf dem ein Fremder lokalen Zugriff hat, sowieso nie sicher sein kann, und dass man deshalb auch in dieser Hinsicht nichts absichern bräuchte.
Hochfahren
Sehr wichtig für den mobilen Betrieb ist mir, dass die Kiste so schnell wie möglich hochfährt und betriebsbereit ist.
Unterm Strich: ein freies, schmales/ressourcenschonendes und stromsparendes, schnelles System, ohne Schnickschnack, aber mit gut funktionierendem Lüftersystem. Ich verzichte liebend gerne auf Hardwareleistung, wenn das TP dafür kühler und/oder ruhiger bleibt.
Anwendungen: abgesehen vom "Üblichen": VPN-Client, komplette C- und Java-Entwicklungsumgebungen, LaTeX. Glaube also eher nichts Außergewöhnliches. Das dürfte wohl mit allen Distributionen hinhauen.
Ich als jemand, der sich nicht in der Linux-Welt auskennt, würde ja aus dem Bauch heraus auf ein reines Debian tippen. Aber liege ich damit richtig?
Oder gibt es Distributionen, die oben Genanntes besser/eher umsetzen?
Lüfter/Kühlung
Die Lüfter sollen ohne Gefrickel ihren Job erledigen, und das so leise wie möglich, so laut wie nötig. Das ThinkPad habe ich mir seinerzeit angeschafft, weil ich einen möglichst "kühlen" Laptop haben wollte. Ich verzichte liebend gerne auf Leistung, wenn das Teil dafür kühler bleibt bzw. seltener nach Luft schnappt.
Energieverbrauch
Das Linux sollte im Normalbetrieb nicht mehr als ein Windows XP (ohne NHC, nur mit IBM/Lenovos Energiemanager) verbrauchen. Lieber weniger *g* Ich stelle sowieso alles möglichst schmal und ressourcenschonend ein (wäre übrigens super, wenn das Linux eben so schon von Natur aus bei mir ankommt). Aber wäre ja blöd, wenns beim Linux irgendwas noch nicht tut/fehlt, dass von sich aus mehr Strom verbraucht wird...
Datenschutz
bezüglich Diebstahl. "Was ist noch schlimmer als ein geklautes ThinkPad? Ein geklautes ThinkPad mit persönlichen Daten." Mir wäre es ganz recht, wenn es da eine Möglichkeit gibt, den Datenklau/-missbrauch zu erschweren. Ich denke da jetzt (noch) nicht an Vollverschlüsselung. Eher an sowas wie: wenn jemand eine halbe Stunde alleine mit meinem ausgeschalteten TP verbringen darf, dann soll er sich nicht gerade mit Rootrechten einloggen können.
Bei Ubuntu beispielsweise habe ich mal soetwas gelesen, dass es da so einen sudo-Account gibt, in den man ohne die Eingabe von login-Daten kommt. Begründet wurde das glaube ich damit, dass ein Rechner, auf dem ein Fremder lokalen Zugriff hat, sowieso nie sicher sein kann, und dass man deshalb auch in dieser Hinsicht nichts absichern bräuchte.
Hochfahren
Sehr wichtig für den mobilen Betrieb ist mir, dass die Kiste so schnell wie möglich hochfährt und betriebsbereit ist.
Unterm Strich: ein freies, schmales/ressourcenschonendes und stromsparendes, schnelles System, ohne Schnickschnack, aber mit gut funktionierendem Lüftersystem. Ich verzichte liebend gerne auf Hardwareleistung, wenn das TP dafür kühler und/oder ruhiger bleibt.
Anwendungen: abgesehen vom "Üblichen": VPN-Client, komplette C- und Java-Entwicklungsumgebungen, LaTeX. Glaube also eher nichts Außergewöhnliches. Das dürfte wohl mit allen Distributionen hinhauen.
Ich als jemand, der sich nicht in der Linux-Welt auskennt, würde ja aus dem Bauch heraus auf ein reines Debian tippen. Aber liege ich damit richtig?
Oder gibt es Distributionen, die oben Genanntes besser/eher umsetzen?