Hallo,
ein Bekannter hat neulich seinen neuen grossen Scale-Modellhelikopter fliegen lassen und uns (3 Leute) gebeten, jeweils ein paar Videoaufnahmen zu machen. Wind passte, helles diffuses Licht ohne lästige Schatten gab es obendrein. Am Start waren eine alte analoge Sony TR2000E, ein Digitalfoto Sony DSC-RX100 und eine digitale Spiegelreflexkamera Canon EOS 60D. Die DSC-RX100 machte die Videos in 1440x1080, die Canon EOS 60D in 1920×1080 (Full HD-Movie). Alle Videos wurden händisch gemacht.
Beim Betrachten der digitalen Videos fällt auf: Beim Startlauf des Helikopters sieht man bei den beiden digitalen ein gestochen scharfes Bild in Fotoqualität, man sieht jeden Grashalm. Dies ändert sich jedoch, als der Helikopters abhebt, die Grashalme im Abwind flattern und die Kamera wegschwenkt. Dann wird das Gras unscharf und der Hintergrund beginnt zu ruckelt. Es ruckelt um so mehr, je schneller die Kamera schwenkt. Man fühlt sich beinahe in die digitale Steinzeit zurückversetzt ...
Solange die Kamera dem Helikopter folgen kann, wird wenigstens der Helikopters scharf abgebildet. Die alte analoge VideoCam liefert hier ein durchgängig gutes Bild ohne nervendes Geruckel. Die mech. Bildstabilisierung (realisiert durch zwei Schwenklinsen) der alten analogen Sony Cam leistet hier wirklich sehr gute Arbeit.
Da mir das Geruckel bei schnellen Schwenks auch schon im TV aufgefallen ist, meine Frage: Taugt die digitale Aufnahmetechnik nicht für schnelle Schwenks - oder haben wir was falsch gemacht ?
Dann hatte die Canon EOS 60D immer mal wieder ganz kurze Hänger im Bild und Ton - normal ?
Die kleinere digitale Sony DSC-RX100 machte das nicht ein einziges Mal ...
Die Canon EOS 60D zeigte den drehende Rotor, wie er in der Realität zu sehen ist, also als eine Scheibe. Die kleinere Sony DSC-RX100 zeigt den Rotor unnatürlich langsam laufend, bei einer Aufnahme von unten sieht man die Rotorblätter als drehende krumme Bananen. Die Canon EOS 60D zeigt auch von unten weiterhin eine Scheibe, wie real. Was ist verantwortlich für diesen Unterschied ?
Dann zeigte die Canon EOS 60D mal den Rotor in Zeitlupe, um dann plötzlich nach einem kurzen Hänger den Rotor wieder als Scheibe anzuzeigen. Was ist hier schief gelaufen ?
Die alte analoge Sony TR2000E machte hingegen keinerlei Zicken, wobei die Bildqualität natürlich nicht an die der digitalen Kameras heranreicht. Die analogen Aufnahmen sind zusätzlich nicht so ohne weiteres in den Rechner zu bekommen (z.B. wegen Schnitt).
Wir möchten die Aufnahmen wiederholen und sollten wissen, auf was man bei der digitalen Aufnahmetechnik besonders achten muss, um durchgängig gute Ergebnisse zu erzielen. Ich frage dies auch deshalb, weil die alte analoge Sony die meine ist und die Anschaffung einer digitalen Kamera auch für Videos ansteht. Bei der Kaufentscheidung kann es nicht verkehrt sein, etwas mehr über die Technik zu wissen ...
Gruss Sigi
ein Bekannter hat neulich seinen neuen grossen Scale-Modellhelikopter fliegen lassen und uns (3 Leute) gebeten, jeweils ein paar Videoaufnahmen zu machen. Wind passte, helles diffuses Licht ohne lästige Schatten gab es obendrein. Am Start waren eine alte analoge Sony TR2000E, ein Digitalfoto Sony DSC-RX100 und eine digitale Spiegelreflexkamera Canon EOS 60D. Die DSC-RX100 machte die Videos in 1440x1080, die Canon EOS 60D in 1920×1080 (Full HD-Movie). Alle Videos wurden händisch gemacht.
Beim Betrachten der digitalen Videos fällt auf: Beim Startlauf des Helikopters sieht man bei den beiden digitalen ein gestochen scharfes Bild in Fotoqualität, man sieht jeden Grashalm. Dies ändert sich jedoch, als der Helikopters abhebt, die Grashalme im Abwind flattern und die Kamera wegschwenkt. Dann wird das Gras unscharf und der Hintergrund beginnt zu ruckelt. Es ruckelt um so mehr, je schneller die Kamera schwenkt. Man fühlt sich beinahe in die digitale Steinzeit zurückversetzt ...
Solange die Kamera dem Helikopter folgen kann, wird wenigstens der Helikopters scharf abgebildet. Die alte analoge VideoCam liefert hier ein durchgängig gutes Bild ohne nervendes Geruckel. Die mech. Bildstabilisierung (realisiert durch zwei Schwenklinsen) der alten analogen Sony Cam leistet hier wirklich sehr gute Arbeit.
Da mir das Geruckel bei schnellen Schwenks auch schon im TV aufgefallen ist, meine Frage: Taugt die digitale Aufnahmetechnik nicht für schnelle Schwenks - oder haben wir was falsch gemacht ?
Dann hatte die Canon EOS 60D immer mal wieder ganz kurze Hänger im Bild und Ton - normal ?
Die kleinere digitale Sony DSC-RX100 machte das nicht ein einziges Mal ...
Die Canon EOS 60D zeigte den drehende Rotor, wie er in der Realität zu sehen ist, also als eine Scheibe. Die kleinere Sony DSC-RX100 zeigt den Rotor unnatürlich langsam laufend, bei einer Aufnahme von unten sieht man die Rotorblätter als drehende krumme Bananen. Die Canon EOS 60D zeigt auch von unten weiterhin eine Scheibe, wie real. Was ist verantwortlich für diesen Unterschied ?
Dann zeigte die Canon EOS 60D mal den Rotor in Zeitlupe, um dann plötzlich nach einem kurzen Hänger den Rotor wieder als Scheibe anzuzeigen. Was ist hier schief gelaufen ?
Die alte analoge Sony TR2000E machte hingegen keinerlei Zicken, wobei die Bildqualität natürlich nicht an die der digitalen Kameras heranreicht. Die analogen Aufnahmen sind zusätzlich nicht so ohne weiteres in den Rechner zu bekommen (z.B. wegen Schnitt).
Wir möchten die Aufnahmen wiederholen und sollten wissen, auf was man bei der digitalen Aufnahmetechnik besonders achten muss, um durchgängig gute Ergebnisse zu erzielen. Ich frage dies auch deshalb, weil die alte analoge Sony die meine ist und die Anschaffung einer digitalen Kamera auch für Videos ansteht. Bei der Kaufentscheidung kann es nicht verkehrt sein, etwas mehr über die Technik zu wissen ...
Gruss Sigi