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- 7 Jan. 2021
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Hallo zusammen,
ich habe ein ThinpPad P50 im Einsatz.
In dieses habe ich zusätzlich zu den beiden M.2 NVMe SSDs eine 2,5" Zoll SATA HDD mit dem passendem Adapter verbaut.
Unter Debian Buster (10.7) ist diese Platte sehr langsam (Transferrate bei ca. 35 MB/s). Unter Windows läuft die Platte ganz normal und bringt die Geschwindigkeit, die der Hersteller angegeben hat (Transferrate 137 MB/s).
Laut Datenblatt des Herstellers sind bis zu 140 MB/s Transferrate drin.
Habt ihr eine Idee woran das liegen kann?
Mein P50 hat folgende Hardware-Konfiguration:
CPU: Intel Core i7-6820HQ vPro
GPU: NVIDIA Quadro M2000M - 4GB GDDR5-VRAM
RAM: 32GB DDR4 im Dual-Channel Betrieb (alle 4 Slots belegt)
(Geschwindigkeit hab ich jetzt nicht parrat - sind zwei Paar RAM Riegel mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten)
Folgende Massenspeicher sind verbaut:
2x M.2 NVMe SSD von WD mit je 512GB konfiguriert als RAID0 Verbund (Windows 10 Pro x64 ist auf dem Volume installierz)
1x SATA-III 2,5" HDD mit 2TB (installiertes Debian Buster 10.7 x64 mit unverschlüsseltem LVM)
Die HDD hat folgende Partitionierung unter Debian:
(GPT und UEFI)
sda1 - 512MB - ESP - /boot/efi
sda2 - 512MB - ext2 - /boot
sda3 - 400GB - lvm2 (unverschlüsselt) (separate LV's für root, home, var und swap)
sda4 - 1,6TB - fat32 - /mnt/transfer (soll später auf NTFS) formartiert werden
Beide Systeme wurden frisch aufgesetzt. Die Partitionierung der HDD habe ich aus dem Debian Setup heraus gemacht.
Den Test unter Windows habe ich mit CrystalDiskInfo gemacht.
Unter Debian habe ich mit dd if=/dev/urandom of=/home/tmp & Last erzeugt und mit iotop ausgelesen.
Ursprünglich habe ich das LVM mit dem Debian Setup verschlüsselt. Verschlüsselt war die Datenrate noch etwas langsamer. Ich dachte erst, dass es an der Verschlüsselung liegt und habe Debian nochmal ohne Verschlüsselung installiert.
Allein die Installation (USB 3.0 Stick) hat schon knapp 2 Stunden gebraucht.
Außerdem habe ich im BIOS das RAID abgeschaltet (von RAID-Mode auf AHCI-Mode) und diesen Test unter Debian nochmal vollzogen. Ohne RAID war die HDD immer noch bei 35MB/s.
Mit dmesg habe ich nach Warnings und Erros gegrept und nichts gefunden.
"Grepe" ich nach SATA, wird mir der Status bei aktiviertem RAID mit RAID angezeigt. Bei deaktiviertem RAID im BIOS wird hier AHCI angezeigt
Ein grep nach sda in dmesg teilt mir nur mit, dass die Partitonen korrekt eingehängt sind.
Das AHCI-Modul im Kernel ist aktiv.
Bei der Geschwindigkeit, habe ich das Gefühl, dass die HDD mit einem langsamem PATA-Modus läuft (Fallback weil SATA-Treiber nicht richtig funktioniert?).
Braucht ihr noch weitere Infos zu meinem System? Soll ich euch irgendwelche anderen Infos aus dem Debian zur Verfügung stellen?
Danke im vorraus schonmal für eure Hilfe
Viele Grüße,
DaffyC64
ich habe ein ThinpPad P50 im Einsatz.
In dieses habe ich zusätzlich zu den beiden M.2 NVMe SSDs eine 2,5" Zoll SATA HDD mit dem passendem Adapter verbaut.
Unter Debian Buster (10.7) ist diese Platte sehr langsam (Transferrate bei ca. 35 MB/s). Unter Windows läuft die Platte ganz normal und bringt die Geschwindigkeit, die der Hersteller angegeben hat (Transferrate 137 MB/s).
Laut Datenblatt des Herstellers sind bis zu 140 MB/s Transferrate drin.
Habt ihr eine Idee woran das liegen kann?
Mein P50 hat folgende Hardware-Konfiguration:
CPU: Intel Core i7-6820HQ vPro
GPU: NVIDIA Quadro M2000M - 4GB GDDR5-VRAM
RAM: 32GB DDR4 im Dual-Channel Betrieb (alle 4 Slots belegt)
(Geschwindigkeit hab ich jetzt nicht parrat - sind zwei Paar RAM Riegel mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten)
Folgende Massenspeicher sind verbaut:
2x M.2 NVMe SSD von WD mit je 512GB konfiguriert als RAID0 Verbund (Windows 10 Pro x64 ist auf dem Volume installierz)
1x SATA-III 2,5" HDD mit 2TB (installiertes Debian Buster 10.7 x64 mit unverschlüsseltem LVM)
Die HDD hat folgende Partitionierung unter Debian:
(GPT und UEFI)
sda1 - 512MB - ESP - /boot/efi
sda2 - 512MB - ext2 - /boot
sda3 - 400GB - lvm2 (unverschlüsselt) (separate LV's für root, home, var und swap)
sda4 - 1,6TB - fat32 - /mnt/transfer (soll später auf NTFS) formartiert werden
Beide Systeme wurden frisch aufgesetzt. Die Partitionierung der HDD habe ich aus dem Debian Setup heraus gemacht.
Den Test unter Windows habe ich mit CrystalDiskInfo gemacht.
Unter Debian habe ich mit dd if=/dev/urandom of=/home/tmp & Last erzeugt und mit iotop ausgelesen.
Ursprünglich habe ich das LVM mit dem Debian Setup verschlüsselt. Verschlüsselt war die Datenrate noch etwas langsamer. Ich dachte erst, dass es an der Verschlüsselung liegt und habe Debian nochmal ohne Verschlüsselung installiert.
Allein die Installation (USB 3.0 Stick) hat schon knapp 2 Stunden gebraucht.
Außerdem habe ich im BIOS das RAID abgeschaltet (von RAID-Mode auf AHCI-Mode) und diesen Test unter Debian nochmal vollzogen. Ohne RAID war die HDD immer noch bei 35MB/s.
Mit dmesg habe ich nach Warnings und Erros gegrept und nichts gefunden.
"Grepe" ich nach SATA, wird mir der Status bei aktiviertem RAID mit RAID angezeigt. Bei deaktiviertem RAID im BIOS wird hier AHCI angezeigt
Ein grep nach sda in dmesg teilt mir nur mit, dass die Partitonen korrekt eingehängt sind.
Das AHCI-Modul im Kernel ist aktiv.
Bei der Geschwindigkeit, habe ich das Gefühl, dass die HDD mit einem langsamem PATA-Modus läuft (Fallback weil SATA-Treiber nicht richtig funktioniert?).
Braucht ihr noch weitere Infos zu meinem System? Soll ich euch irgendwelche anderen Infos aus dem Debian zur Verfügung stellen?
Danke im vorraus schonmal für eure Hilfe
Viele Grüße,
DaffyC64
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