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Was ist denn Ubuntu-Schrott?
Früher hieß das immer noch MS-Schrott, und den versuche ich eher zu vermeiden.
Ubuntu ist so ausgelegt, dass es alle Nutzer für Deppen hält. Allein die Unity-Oberfläche ist ein Graus. Habe heute erst wieder von einer "tollen" Neuerung gelesen: Die Minimieren-Animation soll anfangs langsamer sein weil die User sonst zu doof sind das verkleinerte Programm in der Taskleiste zu finden. Ja ne ist klar - wer so blöd ist, kommt auch mit Windows nicht klar.
Dazu kommt noch ein zugemülltes System das standardmäßig einen riesigen Haufen an Programmen mitbringt von denen man als Ottornormalnutzer mindestens die Hälfte nicht braucht.
Was ich an Ubuntu nicht mag ist die Ignorierung von Standards - in jeder neuen Version wird ein altbewährtes Tool rausgeworfen das jahrelang funktioniert hat und durch irgendeine halbgare Lösung ersetzt die mehr schlecht als Recht funktioniert. Ich sage nur udisks2 - warum brauche ich für das Einbinden von USB-Sticks eine Gnome-Bibliothek? Oder Banshee - in mehreren Versionen war Banshee der Hauptmediaplayer. Dann hieß es plötzlich "Oh das Ding kann kein GTK3 - wir nehmen ein anderes Programm". Wer braucht GTK3 wenn es weiterhin funktioniert?
Ich lobe mir mein Slackware. Deren Entwickler versuchen wo es nur irgend möglich ist solch einen Quatsch zu unterbinden. Was auch der Grund ist aus dem man es fast vollständig ohne Gnomebibliotheken verwenden kann. Unverbastelter Kernel, nur eine Handvoll Startskripte, kein Paketsystem mit lästigen Abhängigkeiten. Und es funktioniert ohne die Trägheit von Ubuntu und ohne "Guck mal du bist blöd ich helf dir mal"-Features.