OS Umzug der besonderen Art

ThunderBolt

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Servus, demnächst finalisiere ich meine Abschlussarbeit und dann ist die Festplatte des Thinkpads dran. Schließlich ist die Musiksammlung allein größer als die bisherige HDD :oops:
Bis jetzt hat mein System eine Uptime von knapp 40 Tagen.. wären noch mehr, wenn ich nicht gelegentlich den Stecker gezupft hätte. Imho vertragen sich Uptime und ein Festplattenwechsel nicht wirklich, denn es handelt sich schließlich um die erste und einzige Platte.
Ich habe den verrückten Plan einfach die /partition zu kopieren und das Notebook dann in den S3 zu schicken. Dann wird die original Platte gezupft und die neue Platte mit den bereits kopierten Daten eingebaut. Dass das kopieren reibungslos funtioniert weiss ich ja schon aber wie verhält es sich mit einem solchen Plattentausch, bei dem das OS im S3 dahin schlummert??
 
Könnte fast klappen. Trotzdem würde ich in zwei Schritten vorgehen:

1. Kopieren der gesamten bisherigen Datenstruktur per "dd". Somit ist sichergestellt, dass evtl. noch offene Filedescriptoren etc. noch auf die passenden Stellen verweisen.
2. Vergrößerung der betreffenden Partition. Je nach gewählter Partitionierung und dem vorhandenen Filesystem ein Kinderteller. ;)

Ähnlich habe ich meine Platte vor nicht allzu langer Zeit umgezogen....beim Notebook bin ich allerdings nicht so uptime-geil wie bei (nur im geschützten LAN erreichbaren) Servern. ;)
 
mehr als versuchen kann man es ja nicht... das einzige, was mir sorgen bereiten könnte ist also, dass das system anfängt zu spinnen wegen der neuen platte.. sei es die tp hardware selbst (ide controller) oder gar die software... schließlich glaubt L* ja immernoch, dass es eine 80Gb Platte hätte... sollte ber nicht so kritisch sein, da das OS sich ja nur auf die gemounteten Platten beziehen kann.
 
Nein, Ruhm und Ehre... sofern es klappt... mehr als schiefgehen kann es ja nicht. :mrgreen:
 
Vorallem sind 40 Tage echt lächerlich ^^
Mein Linux Rechner hat locker n Jahr, der geht nur aus wenn der Strom weg is ^^

Aber viel spaß
 
Original von julakali

Vorallem sind 40 Tage echt lächerlich ^^
Mein Linux Rechner hat locker n Jahr, der geht nur aus wenn der Strom weg is ^^
Was für ein Linux Rechner? Ein Server oder ein Notebook? Und wenn Notebook, was wird damit gemacht... ich update meine SW ständing und kippe neue nach...
das mit dem Strom weg ist bei ständig mobilem Einsatz ebenfalls etwas kniffelig. Zumal ich den Akku zur Schonung oft abziehe. :roll:
Insgesamt ist das Nie wieder booten Konzept toll, da kommt Gameboy feeling auf ^^
Anmachen, losdaddeln, funktioniert immer tadellos... soo muss das sein.
 
n "server", will sagen n alter P II der unter dauerbelastung leidet ;)

Was mich wundert ist das die Festplatte das durchhält, jedesmal wenn ich in den Keller geh rattert die wild vor sich hin, is nur am swappen weil die kiste zu wenig ram hat ^^

Bei nem Notebook ist die uptime ja mal sowas von egal zumal ich mein system ja ewig im standby haben kann und die uptime weiterläuft...
 
Am Wochenende wurde das Experiment in Angriff genommen.
Vorab: Die Uptime konnte leider nicht gerettet werden :(

Zuerst wurden die Daten per dd auf die neue Platte übertragen. Dann das Thinkpad schlafen gelegt und die Platte getauscht. Nach dem Aufwachen hatte alles prima funktioniert. Programme konnten sauber starten, als hätte sich rein garnichts geändert. Dummerweise hatte der Kernel auch nichts von den zusätzlichen 80Gb mitbekommen... wie auch :} Der nächste Schritt war dann etwas gewagter, denn die Platte wurde im Betrieb hotswap entfernt und neu eingefügt. Und das war es dann. Offensichtlich hat der Controller keine Mendung an den Kernel gereicht, dass etwas eingesteckt wurde. Ich hatte zuvor die alte Platte als USB Device angeschlossen und mir Eine Konsole mit chroot darauf angelegt, was aber nicht weiter half. Somit hatte ich zwar ein laufendes System,jedoch ohne Platte.
57 Tage Uptime im Eimer. Immerhin konnte ich jetzt endlich mal IR im Bios aktivieren ^^
 
Verstehe ich das richtig: Du hast deine Systemplatte ge-hotswapped?
 
hmm, war das nicht eher "warmswapped"? :lol:
sleep ist ja nicht on, gelle?
 
nee er schreibt ja er hat sie nachher nochmal gehotswapped ;) nach der kopieraktion, damit sie die neuen 80gb erkennt.

aber ging ja nich
 
Ich habe beides gemacht:
1) Platte im S3 getauscht -> Platte arbeitet, jedoch mit 80 statt 160Gb
2) Platte im "heissen" Zustand gewechselt -> Platte wird nicht erkannt, auch Kernel-Log hat nichts registriert -> reboot :( dann gehts
 
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