moin,
@phil83
ja , ist schon klar, dass es auch geschmackssache ist.
allerdings ist es so, dass leute, die hohe töne schlecht hlren, die höhen dann meist voll aufdrehen, sodass es sich für sie wieder "normal" anhört, während der hörende dann die qual hat, etwas total verzerrtes hören zu müssen.
im gewissen rahmen, da hast du vollkommen recht, ist es geschmackssache. aber kannst es ja mal ausprobieren, mittels irgendwelcher hörtests bei leuten, die ihre anlagen "seltsam" einstellen. wirst sehen, in der regel sind dann die ohren hinüber.
"seltsam" sind für mich einstellungen, die mich glauben machen, es handele sich um boxen mit 60 lautsprechern, je einen tief und mitteltöner, und 58 hochtöner...
![Big grin :D :D](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f600.png)
(oder 58 tieftöner, 1 x mitte 1x höhen, bei den anderen gehörschäden...)
wer z.b. regelmäßig in diskotheken rumhängt, oder zu laut mit kopfhörer hört, verliert die tiefen töne, und dreht deshalb die bässe unverhältnismäßig weit auf. frei danach dem jammersänger herbert grönedingens...."mag musik nur wenn sie laut ist..."
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das problem beim webradio/mp3 usw. ist ja, dass es sich um komprimierte formate handelt, und die empfangene qualität stark schwankend ist, selbst bei selbem komprimierungsfaktor und selbem ausgangsmaterial.
viele behaupten ja sogar, 128kbps mp3 reicht aus, um brauchbaren klamg zu bekommen.
ich finde persönlich, dass es erst ab 256kbps brauchbarer klang wird.
insofern wird es eine passende einstellung nur geben, wenn man alle mp3s selbst erstellt, und den klang dabei bereits auf die eigenen gewohnheiten, gehör oder/und vorlieben anpasst.
klar hört sich jede box, jeder raum und jede anlage etwas anders an, und dafür sind dann die einstellmögichkeiten gedacht.
da gehe ich vollkomen konform mit StefanS.
gruß