Optimale Einstellung T43: Undervolten und Übertakten

donbalon

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Also...

ich wollte, nachdem ich selbst beim recherchieren irgendwie immer wieder Unbrauchbares gefunden habe, mal einige Erfahrunge und Werte mitteilen, die ich mti meinem T43 2687-DTU, Pentium M 750, 1GB RAM, Ati x300 (64+64) und so schönem FlexView habe, der auch wunderbar läuft mit Dualboot XP und Ubuntu und ein schnelles XP hat, nachdem ich die 5000 Thinkvantage-Autostart Einträge gekillt habe und mich im wesentlichen auf das Festplattenschutzprogramm beschränkt und den Trackpointtreiber habe.

Kommen wir zur Hardware:

1. Prozessor

Der Pentium M 750, 1,86 Ghz, ist heutzutage kein Renner mehr, aber er reicht anch wie vor für alles Wichtige. Das größte Plus ist sicherlicher seine Sparsamkeit und Verlässichkeit. Mit anderen Worten: Der Prozessor lässt sich wunderbar undervolten ohne Performanceverlust oder Instabilität. Ich benutze hierfür nach verschiedenen Tests RightMark CPUClock. Es scheint mir der beste Kompromiss aus Funktionen und Ressourcen bedarf. Außerdem sind die standardmäßig eingerichteten Profile eine große Hilfe und man kann schnell wechseln zwischen Max. Performance (für Netzbetrieb), Power on Demand (bei aufwendigeren Sachen im Akkubetrieb) oder Power Saving (für lange Arbeitsdauer bei einfachen Office und Surftätigkeiten)

Also, meine absolut stabilen Were (sind individuell und jeder muss seine testen, rumfummeln auf eigene Gefahr, auch wenn beim undervolten wenig passieren kann außer dass der Rechner sich mal aufhängt oder nicht mehr hochfährt, was sich aber per bios ja wieder ändern lässt...) (ersten und letzten zwei Werte, wer die Liste komplett will, soll sich der PM melden...)

Multi: 6, Voltage: 0,716
Multi: 8, Voltage: 0,812
Multi: 13, Voltage: 1,036
Multi: 14, Voltage: 1,085

Akku läuft so etwa 20-25 Minuten länger. =)


2. Grafikkarte

Hier werden sich einige Puristen und Notebook-Liebhaber bestimmt aufregen. Aber nun gut, ich gestehe: Ich übertakte meine GraKa... Die x300 ist ja auch eine verkappte x600. Es läuft wunderbar, ist spürbar schneller und führt zu keiner Erhitzung oder Akkuredizierung, wenn man damit umsichtig umgeht. Hier meine Empfehlungen nach einigem Rumtüfteln.

a) Software:
Das Beste ist nach einigem Hin und Her einfach das Atitool. Warum? Erstens, kann man viele Profile erstellen und zweitens, kann man es so einstellen, dass es beim Start (egal ob Netz oder Akku) immer erst das Default-Profil lädt, so dass man nach dem Start und bei entsprechender Aktivität in der Taskleiste einfach per Rechtsklick das entsprechende Profil einstellen lässt. Ich habe - für den absoluten Sparmodus - auch ein untertaktetes Profil, welches ich aber aufgrund der kaum messbaren Akkuverlängerung so gut wie nutze. Des weiteren haben ich ein Medium. und ein Power-Profil. Letzteres - meine unbedingte Empfehlung! - nur im Netzbetrieb aktivieren.


b) Werte
Die Werte meines Power-Profils (das Medium sit genau zwischen Default und Power), welches noch höher geschraubt werden kann (auf eigene Verantwortung), aber mir so reicht und eine deutliche Steigerung in Grafikapplikationen zeigt und dennoch keine große Hitze des ehe schon zu Hitze neigenden T43 produziert:

Core: 375
Memory 265

Bei mir, wie gesagt, immer mit dieser Einschränkung, läuft das absolut stabil (kein Absturz oder sonst was) und Temperaturen der CPU liegen bei konstanten 45-47 Grad unter Vollast, bei absolut extremen Videokrams können es schonmal 50 werden, was beim T43 Durchschnitt ist und der CPU nicht wirklich weh tut. Worauf man achten sollte ist jedoch die Plattentemperatur: Die ist bei mir immer 40 Grad, womit ich leben kann.


Software:
-RightMark (Autostart mit Power on Demand Profil)
-Atitool (Autostart mit Default-Profil)
- PFControl wegen der Temperaturanzeige im Autostart)

Für Linux: schaut im Thinkwiki, steht alles detailliert drin (Patches etc.)

Ok, da habe ich drei Einträge mehr inde Registry. Aber, da ich ehe den ganzen Thinkvantage***** rausgeschmissen haben, ist mein XP in etwa 50 Sekunden einsatzbereit. Und diese 5 Sekunden längere Wartezeit ist mir diese Feintuningmöglichkeit durchaus wert.

Fazit:

T43 rules. Der Prozessor ist sparsam, das Notebook dadurch leiser und "kühler" (definitiv nicht die Stärke des T43) und mit der Kombi Power-Profile in der RMC und GraKa-tuning ist auch ein intensives Arbeiten ohne zu krasse Hitzeentwicklung möglich. Immerhin läuft der Prozessor undervoltet stabil und ohne Leistungseinbuße. Da kam man - denke ich mir - auch ein wenig an der Grake schrauben. Im Akku-Betrieb komme ich mit Power-On-Demand und Medium-Tuning der Graka auf gute 2:25 Minuten.

Jo, das wars. Freue mich auf Eure Kommentare und wollte mal ein paar Richtwerte loswerden, die ich, als ich mich an diese Sachen ranmachte, doch sehr vermisst habe.

Gruß,

DB.
 
coole Übersicht, hat mir schon öfter geholfen. Welche werte hast du denn für die Multiplikatoren 7,9,10,11 und 12 eingestellt?
 
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