Opensuse 11.1 oder Ubuntu 8.10, welches hat den besten Hardwaresupport?

shapishico

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Suse und Ubuntu sind ja die beiden "großen" Distris, welche ist besser im Sinne von Out of the Box Installation, bei welchem sind meht Treiber verfuegbar?
Was spricht noch im Vergleich für bzw. gegen die beiden. Bitte nicht ausarten :D , nur stichpunktartig als Anhaltspunkte antworten...
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Ubuntu 8.10 hat alles auf meinem X40 erkannt, incl UDMA5
für Addonics+Transcend 300x.
Allerdings: Bootzeit mit ca 1 min ist (noch) relativ langsam

Grüße Peter
 
openSuse 11.1 hat auf meinem R61 alles ootb erkannt, inkl Hotkeys für Helligkeit, Sound, Scrollbutton + Vor-, und Zurücktaste und Suspend-Tastenkombis.
Suspend to RAM + Disk funktionieren ohne Probleme, Fingerprintreader auch.

Bei Ubuntu 8.10 funktionierte auch alles direkt, abgesehen vom OSD nach dem Aufwachen.
Bei 8.04 funktioniert dagegen alles wunderbar.
 
Hallo,
hab die Ubuntu 8.10 amd64er Version auf meinem Thinkpad T61. Alles funktioniert bisher. Keine Probleme.
Sogar der Bildschirm "schaltet ab" wenn ich den Deckel schließe. Und vor allen Dingen geht dieser auch wieder an. (Bei WinXPprof funktioniert das nicht)

Suse hatte ich bisher noch nicht.

Gruß
Franky
 
x40 mit Open Suse 11.1

Ich habe Open Suse 11.1 seit einiger Zeit auf meinem X40 laufen. Installation ist reibungslos gelaufen, sämtliche Hardware wurde erkannt und eingerichtet. Als Festplatte dient eine Transcend 300x mit Conrad Adapter. Bootzeit bis zur Arbeitsfähigkeit liegt bei 35 Sekunden.
Probleme gibt es bei mir allerdings im Standbymodus, nach aufwecken habe ich keine Hintergrundbeleuchtung mehr, läßt sich dann auch nicht mehr über Fn+Pos1 hochdimmen. FAZIT: Mit Verzicht auf Standby bin ich mit dieser Lösung absolut zufrieden.
 
Da ich Suse seit version 7 oder so nicht mehr drauf hatte maße ich mir nicht an die aktuelle Version mit Ubuntu vergleichen zu können, ich kann nur sagen dass Ubuntu eigentlich immer exzellente Hardware-Unterstützung hat und sich auch die non-free propritären Treiber ganz einfach mit einem klick nachinstallieren bzw. aktivieren lassen. Für Ubuntu gibts auch massenhaft Anleitungen und Software mit der man so ziemlich jede Hardware ans laufen kriegt.
 
nach meinen Recherchen hat Ubuntu knapp die Nase vorn,
Ich habe NULL Ahnung, >dumme Frage>
1.Treiber die bei Ubuntu genutzt werden lassen sich auch ohne weiteres bei Suse nutzen?
2.Wie gross ist der Unterschied zwischen Windows und Linuxtreibern?
3.Muss ein Linuxtreiber aufwaendig geschrieben werden, oder ist es nicht so aufwaendig?
4.Wer schreibt die Treiber? Suse, Canonical oder die Community?
 
Ich hab versucht die Fragen mal möglichst allgemein zu beantworten, kein einfaches Thema:
1. Jain - Der Treiber wird bei den Distributionen wohl in etwa der gleiche sein, aber wenn du welche nachträglich als Paket installierst solltest du das für deine Distribution passenden nehmen. Aber dafür gibts ja die Paket-Manager
2. Die meisten Linux Treiber kommen von der Open Source Community und wurden anhand der Hersteller Spezifikation oder durch Reverse Engineering entwickelt, aber Nvidia und Ati entwickeln z. B. eigene Treiber
3. Keine Ahnung, aber bestimmt keine Arbeit für einen Laien
4. Die Community (wobei die auch Entwickler der großen Hersteller wie Redhat & Canonical einschliesst) und der Hersteller der Hardware
 
Auf den Chemnitzer Linux Tagen wollte ich (eingefleischter ubuntu- user) mich von den Leuten am Suse Stand überzeugen lassen.
Bin hin gegangen und habe gerade raus gefragt:

"...Leute, ich bin ubuntu user, warum sollte ich Suse 11.1 statt dessen installieren..."

Ich war sehr verwundert, dass nicht gleich drauf los argumentier wurde....
Alles in allem war das einzige Argument, dass ich wirklich nachvollziehen konnte, dass sich Suse "ein wenig" leichter verwalten lässt.
Weil man so ziemlich alles über "Yast" machen kann....

Ansonsten sagte er noch was von größeren Repo's und dem besseren KDE, kann das aber nicht nachvollziehen...
Hat mich jedenfalls nicht zum Umstieg gebracht.

Wenn du dich für eine der großen Distributionen entscheidest ist das eigentlich nur Geschmackssache.
Hard- und Software- Unterstützung ist bei den "Großen" relativ gleich auf...
 
Philosophie

Hallo,
jede Distribution hat Vorzüge. "Die" beste Lösung allgemein gibt es nicht. OpenSuse und ..buntu sind aus meiner Sicht für Einsteiger am geeignetesten.
Was mir an diesen Distributionen nicht so gefällt, ist das fehlende Rolling-Release. Mit einem Debian Testing (jetzt Squeeze) hat man aus meiner Sicht einen guten Komromiss zwischen Aktualität und Stabilität. Debian Testing hat sehr viele Gemeinsamkeiten mit ..buntu.
Die Entscheidung ob nun OpenSuSe oder ..buntu ist sehr schwer. Einem Einsteiger aus heutiger Sicht würde ich ..buntu empfehlen, dann ist ein evtl. späterer Umstieg zu Debian sehr leicht.
OpenSuse hat dafür den Vorteil einer sehr guten Optimierung für die Thinkpad`s "Out of the Box", das ist jedenfalls meine Erfahrung. Vor einiger Zeit konnten Thinkpad`s auch mit SuSE direkt von Lenovo geliefert werden.
BG xsid
 
RE: x40 mit Open Suse 11.1

[quote='TPBonner',index.php?page=Thread&postID=553429#post553429][...]
Probleme gibt es bei mir allerdings im Standbymodus, nach aufwecken habe ich keine Hintergrundbeleuchtung mehr, läßt sich dann auch nicht mehr über Fn+Pos1 hochdimmen. FAZIT: Mit Verzicht auf Standby bin ich mit dieser Lösung absolut zufrieden.[/quote]
Hi!

Ich habe hier mit meinem x30 unter debian ein ganz ähnliches Problem. Bei mir hilft es, nach dem aufwachen mit Ctrl+Alt+F1 ersteinmal in das Terminal zu wechseln: Bingo, Anzeige ist wieder da. Dann wieder zurück unter X: Ctrl+Alt+F7 (bei mir). Keine schöne Lösung, genügt mir aber ersteinmal

hth

-Memnon 8)
 
Moin,

System T60, AT X1400.

Also unter Ubuntu 8.04 lief wirklich alles

unter 8.10 läuft die HW im grunde auch komplett, nur wenn von ATI die 3D-Beschleunigung benötigt wird, wirds ein bissel schwierig. Bei mir gabs mit allen installierten ATI Treibern Bildschirm Korruption sobald bei voller Helligkeit PowerPlay aktiviert war und X startete mit nem blank screen bei manchen boots. Weiterhin ist meiner bei jedem zweiten aufwachen aus dem S3 wieder sofort schlafen gegangen...nervig.

Wenn Du KDE benutzen willst ist KDE 3 noch die wahl, bei KDE 4ist Ubuntu so lala, Übersetzung immernoch inkomplett, kleine nervige Bugs (Uhrzeit über Systemsteuerung nicht enstellbr) etc... .

Suse 11.1:
Hab ich seit gestern drauf weil mir der KDE support bei Ubuntu auf den Kecks geht, aber Suse erkennt nach einem Update meine Wlan-Katre nicht und die LAn Karte auch nicht..ziemlich doof.
 
Moin,
ich habe auf meinem R50e sowohl Ubuntu 8.10 als auch Debian Lenny laufen. Bei Intrepid lief alles ootb, bei Lenny bis auf ipw 2200 auch! Suse hatte ich mal als Live-CD getestet, lief auch, gefällt mir seit einigen Jahren nicht mehr.

Gruss
Martin
 
Ich halte Ubuntu im direkten Vergleich zu Suse für einfach besser. Aber das ist meine mehr subjektive Meinung. Suse ist für mich zu "aufgebläht", während Ubuntu zwischen Einstiegsfreundlichkeit und Größe einen guten Kompromiss darstellt. Ausserdem hat man mit Ubuntu gleich den Einstieg in "eine größere Welt". Was ich damit meine ist, dass Suse durch das YAST und andere Dinge nicht wirklich mehr ein "Linux" ist, bzw. beim Aufsetzen und Einarbeiten in andere Linux Distributionen fast von vorne anfangen musst.
 
@shapishico:
Hardwaresupport ist bei Ubuntu eindeutig besser, wie vieles andere übrigens auch. Wenn Du einen älteren Rechner hast, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass Suse den X-Server mit dem VESA-Treiber startet. Heißt: Nix 3D, nix Hardwarebeschleunigung, u.U. auch teilweise nicht funktionierende Farbtiefen/Auflösungen. Das ist immerhin ein Fortschritt zu den Suse 10.x-Versionen, denn da blieb bei manchen Grafikkarten der Bildschirm einfach dunkel. So ein Murks passiert Dir selbst bei debian stable nicht mehr. UMTS-Support ist bei Ubuntu ebenfalls besser, und auch die WLAN-Hardwareerkennung ist deutlich besser bei Ubuntu. Yast bei Suse ist zwar für Einsteiger ganz nett, aber er bläht durch seine vielen Kommentare in den Konfigurationsdateien das System unwahrscheinlich auf. Außerdem hält sich Suse seit langer Zeit schon nicht mehr an den FHS, d.h. Du kannst u.U. bei der Installation von Drittprogrammen Probleme bekommen, wenn die Pfade nicht stimmen. Bei Ubuntu ist wie bei Linux allgemein ACPI noch stellenweise ein Problem, was aber an proprietären Implementationen der Hersteller liegt, nicht am Ubuntu-Team. Und neuerdings erkennt man ja bei KDE und Suse kaum noch, dass es sich um Linux handelt. Also jeder, der sich ernsthaft distributionsübergreifend mit Linux beschäftigen will, sollte zu Ubuntu/debian oder - wenn's die rpm-Fraktion sein soll - zu Fedora/CentOS/RedHat greifen. Es wird auch bei den LPI-Prüfungen zwischen deb-Distris (also debian/Ubuntu et al.) und rpm-Distris (Fedora, RedHat et al.) unterschieden. Suse kommt da nicht vor.
Gruß
enrico65
 
Japp....genau meine Erfahrungen!

Übrigens, die 9.04 Alpha 6 hat auf meinem T43 so gut wie alles ootb erkannt und richtig konfiguriert.
Nur das Scrollen mit der mittleren Maustaste benötigte ein wenig Hilfe :thumbup:
 
[quote='tgraupne',index.php?page=Thread&postID=558814#post558814]Übrigens, die 9.04 Alpha 6 hat auf meinem T43 so gut wie alles ootb erkannt und richtig konfiguriert.
Nur das Scrollen mit der mittleren Maustaste benötigte ein wenig Hilfe[/quote]

@ tgraupne
kannst du einem Anfänger mal einen Tipp geben, wie man das hinbekommt?
Viele Grüße
Peter
 
Das scrollen mit der mittleren Maustaste oder noch besser mit dem
Trackpoint.
Ich habe die Dinge, die man mit der Suchfunktion hier im Forum findet,
ma in die xorg.conf eingefügt.Hat aber nicht funktioniert.

Allerdings ist in meinem Ubuntu 8.10 bisher gar kein Eintrag
zu Maus oder trackpoint. Muss man da vorher etwas laden?

Grüße Peter
 
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