Office 365 ProPlus gratis

andy

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Studenten und Schüler können bald Office 365 ProPlus privat kostenlos nutzen, wenn es an ihrer Bildungsinstitution im Einsatz ist. Die Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen (SFIB) kritisiert das scharf ...

Interessanter Artikel bei NZZ.CH. Ähnliche Diskussionen findet man hier in Deutschland leider selten, da frägt kaum jemand ob es sinnvoll ist an staatlichen Schulen Produkt Schulungen für einen bestimmten Hersteller im Lehrplan zu haben.

Hier der Link zum Artikel bei NZZ
 
Jip, leider aber nur, wenn die Hochschule mind. 1000 Mitarbeiter hat (ok das ist wohl bei vielen großen der Fall) und wenn sie für ALLE Office 2013 gekauft hat.
Ob das an vielen Hochschulen der Fall ist? Bei uns scheint das jedes Institut selbst zu entscheiden/organisieren.
Einerseits natürlich auch nett, das kostenlos zu kriegen.
Andererseits doof für die, die wie ich z.B. gerade Office 365 University gekauft haben.

Übrigens reicht für das o.g. nicht, dass die Uni Dreamspark Premium anbietet. Auch wenn andere Seiten wie z.B. MyDealz das propagieren.
 
Andererseits doof für die, die wie ich z.B. gerade Office 365 University gekauft haben.
Genau, wer es noch nicht wusste:
Für Studenten gibt es Office 365 University für 79 €. Das heißt die (volle, oder fehlt was?) Office Suite für 4 Jahre + SkyDrive Speicher + 60 Sykpe Minuten pro Monat (nicht ins Mobilnetz).
Finde ich ein super Angebot. Gegen kostenlose Sachen habe ich natürlich auch nichts, aber eines von beiden wird dadurch ja überflüssig.
 
Computer-Kids in Schulen war vor kurzem ein bericht in der sendung rundschau (ch)
es ist gleich der erste beitrag im verlinkten video.

http://www.srf.ch/player/video?id=E...etails%2Febdc41a8-5e17-4fb8-855b-06410b4fd320

für mich erschreckend wie einseitig die "verantwortlichen lehrer" argumentieren.

..... und so stellen sich auch schon die ersten probleme. es gibt mitlerweile schulen die schon die eigenen apps für das ipad machen,
speziel zugeschnitten auf den unterricht.
schüler die android tablets benutzen bleiben aussen vor.

keine vorgaben, die lehrer entscheiden für sich, und wer nicht mit dem lehrer tanzt, bleibt aussen vor.

hoffentlich bekommt es das amt für bildung auf die reihe das kein system benachteiligt oder bevorzugt wird.
 
Das ist an den Universitäten nicht anders. An meiner Uni gibt es für Studierende und Lehrende nur Kurse (Office etc.) mit Produkten von einigen Firmen. Alternativen werden komplett ignoriert.
Dadurch verlieren viele Menschen, die nicht gerade technikafin sind schnell den Überblick und wollen später auch nur das nutzen, was Ihnen einmal gezeigt wurde. Ist ja nicht ganz unverständlich.

Wir haben hier an der Uni viele "öffentliche" Rechner auf denen immer Linux war zum surfen, E-mails und für Textverarbeitung. Firefox, Thunderbird und Libre Office waren drauf.
Doch die Studierenden protestierten so lange bis schließlich wieder Windows rauf musste, will gar nicht wissen wie viel € das wieder gekostet hat.
Dabei ist meiner Meinung das System nicht Problem sondern die Fixierung auf Windows etc. Alle einfachen Aufgaben lassen sich auch ohne Linux Kenntnisse mit den gängigen Programmen erledigen. Manchmal muss man die Menschen einfach nur kurz heranführen.

Das sollte in der Schule anfangen, einfach aufzeigen was es gibt und auch wie es mit Rechten Lizenzen etc. aussieht. Dann soll jeder selbst entscheiden. Aber bei der Informationslage ist es kein Wunder, dass viele keine Ahnung haben und alles was nicht vom großen Bruder kommt für nicht ausreichend halten.

Jedenfalls danke für den Artikel!
 
Also wenn das an den staatlichen Hochschulen kommen würde... würde ich ein bisschen Angst bekommen. Unwissen könnte hier sehr teuer werden. :facepalm:

Vor 3 Jahren waren doch noch einige Gelder zu wenig und die Gebühren der Studenten waren noch sehr willkommen. Falls tatsächlich Gelder übrig sind, hoffe ich auf den fallabhängigen optimalen Einsatz für Austattung und Renovationen u. ä., aber bitte doch nicht für kommerzielle Software die per se nicht an der Uni von Nöten ist. Ein hoch auf LibreOffice, LaTeX und z. B. Zotero. Bestenfalls private Hochschulen oder Mitarbeiter, die meist sehr eng in Kooperation mit Firmen Praktika vermitteln und sozusagen Projekte in Hausarbeiten für Studenten umwandeln (schon selber mitgemacht), haben einen direkten "Nutzen" vom Einsatz der MS-Software.

Ein anderer interessanter Thread zum Thema: http://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/1mb8w3/is_it_even_possible_to_be_in_full_licensing/
 
Also wenn das an den staatlichen Hochschulen kommen würde... würde ich ein bisschen Angst bekommen. Unwissen könnte hier sehr teuer werden. :facepalm:

Vor 3 Jahren waren doch noch einige Gelder zu wenig und die Gebühren der Studenten waren noch sehr willkommen. Falls tatsächlich Gelder übrig sind, hoffe ich auf den fallabhängigen optimalen Einsatz für Austattung und Renovationen u. ä., aber bitte doch nicht für kommerzielle Software die per se nicht an der Uni von Nöten ist. Ein hoch auf LibreOffice, LaTeX und z. B. Zotero. Bestenfalls private Hochschulen oder Mitarbeiter, die meist sehr eng in Kooperation mit Firmen Praktika vermitteln und sozusagen Projekte in Hausarbeiten für Studenten umwandeln (schon selber mitgemacht), haben einen direkten "Nutzen" vom Einsatz der MS-Software.

Ein anderer interessanter Thread zum Thema: http://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/1mb8w3/is_it_even_possible_to_be_in_full_licensing/

http://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/1mb8w3/is_it_even_possible_to_be_in_full_licensing/cc7wfhv :thumbsup:
 
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