Hallo liebes Forum,
lange habe ich mich an der Haptik und Eleganz meines Thinkpad R61i erfreut. Die legendäre, ja gar mythenumwobene Widerstandsfähigkeit der Thinkpadplattform kannte ich nur aus Videos.
Dann ist es vor ein paar Tagen auf einer Dienstreise passiert:
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit wegen zeitlicher Anspannung und mein Fuß verfing sich im Ladekabel meines Thinkpads. :blink:
In aufgeklappt Zustand (ca. 95°) katapultierte es das Thinkpad aus 1,30m Höhe Richtung Boden... :facepalm:
Ein lauter Knall läutete den Aufprall ein. Das Thinkpad lag in vollkommen aufgeklappten Zustand (180°) lag das Thinkpad mit den kritischen Teilen (Display und Tastatur) auf dem Teppich... :cursing:
Meine Gefühle im dem Moment dürften für jeden nachvollziehbar sein. :crying:
Ich ging auf das Thinkpad zu, hob es sachte an... und ...nichts! :thumbsup:
Ich konnte gleich an meinem Projekt weiterarbeiten. Tastatur und Display alles 1A intakt!. Das Thinkpad verhielt sich so als sein nichts gewesen.
Ok es sah so aus als sei fast nichts gewesen, am Displayrahmen hat es eine Plastikabdeckung rausgedrückt. Diese ist aber 100% intakt und muss nur noch wieder eingehakt werden. Außerdem war die linke Ecke der Handballenauflage etwas ramponiert. Ansonsten nichts! So sah es 2 Minuten nach dem Sturz aus:
Nachdem ich zuhause angekommen bin (hab das Gerät in dem Zustand noch 3 Tage benutzen und herumtragen müssen, da es dort wo ich war keinerlei Möglichkeiten gab Werkzeug aufzutreiben), hab ich mal das Gerät mal aufgeschraubt. Innen war alles Tiptop! Die Ecke der Handballenauflage hab ich wieder zu Recht gebogen und nun passt es und sieht wieder wie vor dem Unfall aus. :thumbup: Laut PC Doktor ist das Gerät auch 100% in Ordnung.
Einzig an den Displayrahmen traue ich mich nicht ganz heran, wahrscheinlich ist es nicht weiter schwierig und mit dem HMM auch machbar, aber vielleicht gibt es ja jemand in Berlin der regelmäßig an den Displays herum schraubt und mir beim "reparieren" (im Grunde nur einrasten) des Rahmenteils helfen könnte. Nicht das ich noch etwas verschlimmbesser.
Ich hoffe meine kleine Geschichte war unterhaltsam. Ich habe die Theorie, dass die modulare Bauweise des Gehäuses geholfen hat die kinetische Energie auf die einzelnen Teile zu verteilen und dadurch das Gerät so unbeschadet davongekommen ist.
Gruß
Fahrplan
lange habe ich mich an der Haptik und Eleganz meines Thinkpad R61i erfreut. Die legendäre, ja gar mythenumwobene Widerstandsfähigkeit der Thinkpadplattform kannte ich nur aus Videos.
Dann ist es vor ein paar Tagen auf einer Dienstreise passiert:
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit wegen zeitlicher Anspannung und mein Fuß verfing sich im Ladekabel meines Thinkpads. :blink:
In aufgeklappt Zustand (ca. 95°) katapultierte es das Thinkpad aus 1,30m Höhe Richtung Boden... :facepalm:
Ein lauter Knall läutete den Aufprall ein. Das Thinkpad lag in vollkommen aufgeklappten Zustand (180°) lag das Thinkpad mit den kritischen Teilen (Display und Tastatur) auf dem Teppich... :cursing:
Meine Gefühle im dem Moment dürften für jeden nachvollziehbar sein. :crying:
Ich ging auf das Thinkpad zu, hob es sachte an... und ...nichts! :thumbsup:
Ich konnte gleich an meinem Projekt weiterarbeiten. Tastatur und Display alles 1A intakt!. Das Thinkpad verhielt sich so als sein nichts gewesen.
Ok es sah so aus als sei fast nichts gewesen, am Displayrahmen hat es eine Plastikabdeckung rausgedrückt. Diese ist aber 100% intakt und muss nur noch wieder eingehakt werden. Außerdem war die linke Ecke der Handballenauflage etwas ramponiert. Ansonsten nichts! So sah es 2 Minuten nach dem Sturz aus:
Nachdem ich zuhause angekommen bin (hab das Gerät in dem Zustand noch 3 Tage benutzen und herumtragen müssen, da es dort wo ich war keinerlei Möglichkeiten gab Werkzeug aufzutreiben), hab ich mal das Gerät mal aufgeschraubt. Innen war alles Tiptop! Die Ecke der Handballenauflage hab ich wieder zu Recht gebogen und nun passt es und sieht wieder wie vor dem Unfall aus. :thumbup: Laut PC Doktor ist das Gerät auch 100% in Ordnung.
Einzig an den Displayrahmen traue ich mich nicht ganz heran, wahrscheinlich ist es nicht weiter schwierig und mit dem HMM auch machbar, aber vielleicht gibt es ja jemand in Berlin der regelmäßig an den Displays herum schraubt und mir beim "reparieren" (im Grunde nur einrasten) des Rahmenteils helfen könnte. Nicht das ich noch etwas verschlimmbesser.
Ich hoffe meine kleine Geschichte war unterhaltsam. Ich habe die Theorie, dass die modulare Bauweise des Gehäuses geholfen hat die kinetische Energie auf die einzelnen Teile zu verteilen und dadurch das Gerät so unbeschadet davongekommen ist.
Gruß
Fahrplan