Notebook-Service bei Lenovo lt. neuer C't

Gucka

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.....katastrophal

waren gleich 2 Fälle in der Abteilung "Vorsicht Kunde", wo einem nur schlecht werden konnte.
 
habs auch gelesen - beim ersten Fall hat wohl der Händler auch eine Rolle gespielt

ansonsten: kommt in den besten Familien vor - ist alles eine Frage der Häufigkeit solcher Vorkommnisse :D - zumindest was Häufigkeit angeht konnte ich dem Artikel nicht entnehmen, dass sowas gehäuft vorkommt...

Wie auch immer - die Fälle waren absolut klar und sollten nicht vorkommen; auf der anderen Seite hab ich was Notebooksupport angeht schon deutlich schlimmeres in "Vorsicht Kunde" gelesen
 
Original von Gucka
.....katastrophal

waren gleich 2 Fälle in der Abteilung "Vorsicht Kunde", wo einem nur schlecht werden konnte.

Übertreibst du da auch nicht? Soweit ich mich an den letzten Sercive-Report von der ct erinnere, den ich extra las, bevor ich mir meins gekoft hab, lagen die da bei den besten 3, wenn nicht so gar am besten. Das die jetzt so abgestürzt sind, kann ich nicht ganz glauben ?(
 
"Vorsicht Kunde" sind Momentaufnahmen oder Beispiele, die mit der großen jährlichen Service-Umfrage nicht viel zu tun haben.

Aber hoffentlich häufen sich diese Fälle nicht.
 
Wo Licht ist, gibts auch Schatten ... aber der Bericht hat nur Schatten. :rolleyes: :D

Im Ernst, besonders Fall 2 hats mir schon ein wenig angetan, ich denke, der ist zurecht sauer, wenn er ein nagelneues Gerät mit "Vor-Ort-Garantie am nächsten Arbeitstag" nach einem Monat vergeblicher Reparaturversuchen zum Support einschicken soll.

Dann bringt die teuer erworbene Zusatzleistung natürlich viel ... :evil:

Aber ob diese Berichte immer den "wirklichen Zustand" zeigen, wage ich auch mal zu bezweifeln. Immerhin will man ja den Lesern auch was bieten und muss demzufolge auch mal "auf die Kacke hauen" bzw. anders ausgedrückt: Probleme präsentieren. Sonst lohnen sich die Berichte heutzutage ja schon (fast) gar nicht mehr. :rolleyes:
 
"Vorsicht Kunde" sind Momentaufnahmen oder Beispiele, die mit der großen jährlichen Service-Umfrage nicht viel zu tun haben.

Nur Einzelbeispiele sind es nicht. Ich habe schon zweimal eine Eingabe an "Vorsicht Kunde" gemacht (bin aber jeweils nicht genommen worden). Man erklärte mir, dass entweder unternehmensspezifisch oder branchenspezifisch ein oder mehrere Beispiele ausgewählt werden, um auf einen Problemstand hinzuweisen.

Bei Notebookreparaturen könnte ich mir vorstellen, dass das branchenspezifisch ablaufen soll. Beispiele waren bisher HP und jetzt wohl Lenovo. Diese beiden Unternehmen führen aber zusammen mit DELL in den großen Umfrageberichten in puncto Qualität und Schnelligkeit des Services das Feld an.

Es geht der c't vor allen Dingen auch darum, den Lesern aufzuzeigen, was sie hinnehmen müssen und was nicht und wie sie dann vorgehen können. Da eignet sich Lenovo oder Dell oder HP eben sehr gut, da sie sehr umfassende Garantieleistungen haben und deren Kundschaft sie auch eher in Anspruch nehmen.

Ich glaube nicht, dass die c't hier auf einen Einbruch in Sachen Service und Support hinweisen möchte.

(obwohl sich das hier wie eine Schutzargumentation eines Thinkadliebhabers anhört, liegt dem sicherlich ein Funken Wahrheit inne, da noch vor kurzer Zeit Lenovo und Dell als Service Spitzenreiter getestet worden sind)

PS: Na dann freue ich mich heute Abend schon auf meine c't.
 
Original von B_Schmidt
wenn er ein nagelneues Gerät mit "Vor-Ort-Garantie am nächsten Arbeitstag" nach einem Monat vergeblicher Reparaturversuchen zum Support einschicken soll.

Dann bringt die teuer erworbene Zusatzleistung natürlich viel ... :evil:

Öhm das hat Lenovo übrigens von mir auch mal verlangt (Gerät war aber nicht neu und war der 3. Reparaturversuch), habe mich aber natürlich geweigert zumal die Schuld eindeutig bei Lenovo lag. Tja mussten sie natürlich nochmal vor Ort reparieren, was dann auch geklappt hat. Also soooo unwahrscheinlich ist das Szenario nicht.
 
Habs jetzt auch gelesen. Allerdings gibt es keinen Anlass die in dem Artikel anfänglich per Andeutung gestellte Frage, ob der Service wegen Lenovo leidet, als bestätigt anzusehen. Ich wäre allerdings nicht so ruhig geblieben, wenn mein Thinkpad einen Defekt hat ...
 
So, nachdem ich einen Blick in die neue c't (8/2008) geworfen habe lässt sich bzgl der Service-Qualität folgendes resümieren:

Quelle: Report Notebook Service, S. 130 f.

"Dell (...) liegt unangefochten [und mit Abstand] auf Platz 1".
"Gleich dahinter Lenovo und Toshiba. Was bei Toshiba nach oben zeigt [die Erfolgskurve], sieht bei Lenovo anders aus, denn seit der Übernahme der Thinkpad-Sparte von IBM zeigt der Trend nach unten, Spitzenplätze in der Kundenzufriedenheit wie früher sehen wir heute nicht mehr."

Da scheinen die allgemeinen Befürchtungen und Prognosen wohl wahr geworden zu sein... der Service under Lenovo wurde nicht gerade besser... X(
 
Die Preise der Geräte aber auch niedriger.... Von daher muss man sich nicht wundern.... :(
 
... und zu beachten ist, dass es mit den niedrigeren Preisen wesentlich mehr Thinkpads in Privathand gibt. Wie schon mehrfach in den jährlichen Reports festgestellt, gibt es überall für den Privatmarkt und den Businessmarkt unterschiedlichen Support, das ist auch an unterschiedlichen Produktlinien erkennbar (HP, Toshiba, Acer), angefangen von den Geräteseriennamen über die enthaltenen Garantiezeit. Das ist nun bei Lenovo nicht anders, wer ein Gerät mit 1 Jahr Garantie hat, ist eher geneigt, sich negativ zu melden, als jemand, der ein 3 Jahre Rundumsorglospacket als Businesskunde hat (und sofort eine Repa oder ein Ersatzgerät bekommt).

ATh.
 
Hier muss eben jeder selbst abwägen. Der Service von Lenovo ist immer noch einer der besten auf dem Markt, dass es nicht der beste ist kann ich unter Berücksichtigung des starken Preisverfalls verschmerzen, denn so kann sich wohl jeder Vor-Ort-Service leisten (ich habe als Student nur 66 EUR dafür bezahlt) und bekommt auf diesem Umweg doch wieder den besten Service.

Ich denke VOS ist die sinnvollste Investition die man nach einem Thinkpad-Kauf machen kann.
 
Original von T42p

Ich denke VOS ist die sinnvollste Investition die man nach einem Thinkpad-Kauf machen kann.

Das stimmt wohl. Das größte Problem laut dem Bericht ist wohl auch, dass die Gerät oftmals eingeschickt werden und der Kunde dann wochenlang hinterher telefonieren muss, um zu erfahren, was nun aus dem Gerät geworden ist.

Der krasseste Fall, den der Bericht erwähnt, kommt vom HP-Support über eine Fremdfirma. Der Kunde hatte das Notebook mehrfach eingeschickt, weil es ein defektes Display hatte. Nach dem letzten Mal einschicken hat er nichts mehr vom Reparaturdienst gehört und klagte schließlich auf Herausgabe des Geräts.

Im Laufe des Prozesses hat sich herausgestellt, dass der Reparaturdienest das Notebook überhaupt nicht mehr herausgeben konnte, weil es versehentlich ausgeschlachtet wurde und die Einzelteile in andere Geräte verbaut wurden! 8o
 
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