Notebook für Studium - Thinkpad T420 oder X220

mikamir

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29 Juli 2011
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Hallo Leute,

da ich zum Windersemester mit meinem Studium beginne, habe ich mir gedacht, das ich mir mal ein Notebook zulegen kann.
Ich habe schon viel gesucht und mich eigentlich schon auf das T420 festgelegt. Aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob es wirklich das beste für mich ist. Vor allem da das Display ziemlich schlecht sein soll und USB 3.0 fehlt.

In der engeren Auswahl sind deswegen jetzt:
T420: http://campuspoint.de/shop/notebooks/hrst/lenovo/thinkpad_university/t-serie/t420/4180ph3.html
X220: http://campuspoint.de/shop/notebooks/hrst/lenovo/thinkpad_university/x-serie/x220/4290w1b-2.html

Für das T420 sprechen:
- bessere Displayauflösung
- Ultrabay

Für das X220 sprechen:
- IPS Panel
- Displaygröße gefällt mir besser
- statt eines i5 ein i7 (obwohl ich die Leistung eher nicht brauche)
- USB 3.0

Da mir noch ein Desktoprechner zur Verfügung steht hätte ich lieber ein kleines Display wie das X220. Da stört mich allerdings die Auflösung von nur 1366 x 768. (T420 hat 1600 x 900). Das Notebook wird vermutlich mein Hauptrechner werden und den Desktop werde ich nur benutzen, wenn ich die Leistung auch wirklich brauche. Wenn ich zuhause bin werde ich das Notebook an einen größeren Bildschirm anschließen.
Wie sieht es eigentlich aus mit Erweiterungsmöglichkeiten beim X220. Kann man zu der Festplatte noch zusätzlich eine SSD einbauen?

Haupteinsatzgebiet des Notebooks wird wohl Texte verfassen und programmieren sein, spielen werde ich damit nicht. Reicht die Auflösung des X220 aus um vernünftig zu programmieren?
Wie sieht es eigentlich mit denn Akkulaufzeiten aus? Beim X220 habe ich keinen Test mit dem i7 gefunden, in dem darauf eingegangen wird

Außerdem würde ich das Notebook gerne 3 - 5 Jahre nutzen, es sollte also lange durchhalten.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
MfG mikamirhttp://campuspoint.de/shop/notebooks/hrst/lenovo/thinkpad_university/t-serie/t420/4180ph3.html
 
Ich setze an der Uni vor allem ein X200 ein, das ist für Recherchen und als PDF Reader allemal ausreichend. Zum Programmieren ist es aber grenzwertig, da ist mir ein 14 Zöller (hab ein R400) lieber. Der 14 Zöller ist natürlich etwas schwerer, aber wenn du damit viel programmieren musst wäre mir das bessere Display wichtiger, ich wollte auf meinem X200 nicht stundenlang programmieren, beim R400 (14") geht das angenehm.Bei den neueren Geräten wie X220 hat man in der Vertikalen noch weniger Pixel, da 16:9 statt 16:10 (mein X200 hat 1280*800), würde bei mir ein Argument gegen X220 sein, da das beim X200 schon knapp ist in der Vertikalen für mein Empfinden.Von der Leistung her sollten beide Geräte locker reichen denke ich, ich hab ein sehr ähnliches Anwendungsprofil und mein Core2Duo muss sich selten mal in hohe Taktraten begeben.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Das Problem mit der Auflösung ist halt das, was mir am meisten Sorgen bereitet. In den letzten paar Jahren haben sich die Displays bei Notebooks eher verschlechtert als verbessert, wie ich finde.
Habe probeweise an meinen TFT 1366 x 768 Pixel eingestellt und Visual Studio geöffnet. Ich empfinde das Programmieren, dann als möglich, allerdings fühlt man sich schon sehr eingeschränkt.

Kann einer vielleicht sagen, wie lange die Akkulaufzeit des X220 mit i7 im Vergleich zum i5 Model ist?

MfG
 
ich bin mal so frei und werfe ein älteres modell in den raum. hmm, natürlich nur im übertragenen sinn...
das x61t mit sxga+-display
sehr kompakt, hohe auflösung (1400*1050), flexview-display und tablet-funktion. usb3 hat es allerdings nicht.
 
ich bin mal so frei und werfe ein älteres modell in den raum. hmm, natürlich nur im übertragenen sinn...
das x61t mit sxga+-display
sehr kompakt, hohe auflösung (1400*1050), flexview-display und tablet-funktion. usb3 hat es allerdings nicht.

Der Tipp ist als Alternative wirklich nicht schlecht. Ist zwar etwas älter und wiegt mit 8 Zeller 2 KG, aber VS2010 z.B. läuft noch recht ordentlich drauf und die 300/ 150 zusätzlichen vertikalen Pixel gegenüber x220 / x420 sind beim Programmieren wirklich nicht zu verachten.
Außerdem ist die Tabletfunktion nicht schlecht, um Flussdiagramme, Benutzeroberflächen und sonstige Skizzen schnell mal von Hand zu malen.

Ansonsten würde ich fürs Programmieren eher das T420(s) als das x200 nehmen. Auflösung ist da wichtiger als Blickwinkelunabhängigkeit (außer man hat vor, mehr Filme zu glotzen als zu programmieren).

Die Anforderung, dass das Notebook 3-5 Jahre durchhalten soll, würde ich eher vergessen. Man weiß einfach nicht, was in 3-5 Jahren ist.
Meistens ist es besser, heute das Minimum dessen zu kaufen, was man heute braucht (oder was jetzt schon recht sicher abzusehen ist, dass man morgen braucht) und dann wenn / falls es nötig wird, in 1-2-3 Jahren das alte verkaufen und ein neues kaufen. Speziell bei den Ankündigungen, die Intel für die nächstjährige Ivy Bridge Plattform gemacht hat.
 
@yatpu
Der Vorschlag gefällt mir gut :).
Habe bisher noch gar nicht daran gedacht ein älteres/gebrauchtes Modell zu nehmen.
Das größte Manko bei den älteren Geräten ist die Akkulaufzeit. Da bekommt man kaum 4 Stunden zusammen. Da hätte ich gerne mindestens 6 Stunden.
In Akkulaufzeit sind die neuen Modell wiederum deutlich besser als die alten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt, wobei man mit dem x61t schon recht problemlos auf 4,5-5 Stunden kommt. Ist halt immer eine Frage der Präferenzen (und der Steckdosen).
 
kommt ganz auf die belastung an. das x61t liegt bei ca. 8 - 12 w bei leichter last und je nach helligkeit und wlan-aktivität. 5 - 5,5 h sind durchaus drin. idle auch 8 h. zudem gibt es einen unterschnallakku ("extended life battery"). die nachfolgemodelle haben da aber in der tat mehr protenzial. im 12"-bereich gibt es allerdings keinen ebenbürtigen nachfolger zum x61t.
 
Ich würde auch das X61T nehmen - es ist viel vielseitiger, 4:3 ist immer noch die bessere Auflösung und mit gutem Speicherausbau ab 4 GB ist es eine fantastische Sache. Zudem ist es leise, kühl und hat Power.

Für das gesparte Geld eine gute Tasche, 2,5" HDD fürs tägliche Backup und einen 2. Akku - voila.
 
alternativ ne ssd rein und das ding geht ab wie schmitz katze.
 
Also meine Meinung zu dem Ganzen:
Ich würde mir für den mobilen Einsatz etwas billigeres/ gebrauchtes kaufen. Und wenn du länger/intensiver arbeitest und power brauchst, hast du ja deinen Desktoprechner.
Und nicht vergessen: In der FH/ Uni habt ihr ja auch spezielle Räume mit entsprechenden Computern zum Programmieren. Diese Räume kann man in der Regel auch tagsüber oder Abends benutzen.
Ich hatte mal einen Informatiker in der Uni kennengelernt und der hat auf sein T60 (14", 4:3) geschworen.

Ich persönlich würde dir raten, dir nicht sofort ein Notebook mit ewig viel Leistung zu kaufen. Am Besten fängst du erstmal an zu studieren und dann merkst du schon was du brauchst bzw. was die höheren Semester so mit sich rumschleppen.

Und das Geld was du dir bei einem Neugerät sparst könntest du in eine SSD in einem älteren Gerät stecken?! Und du hättest wahrscheinlich noch dicke was übrig was man ja gut auf den den Erstsemestler-Partys ver...... kann :-)
 
Für die Uni braucht man keine Riesenleistung, da spielt die Mobilität eine größere Rolle. Wenn man kein großer Gamer ist, würde ich den Gedanken machen, komplett auf Laptop-basis aufzubauen und den PC zu verkaufen. Also ein (gebrauchter) X20* + Dock + GUTER Monitor und das wars!
Ich persönlich rühre den PC schon seit sehr langem nicht mehr an, denn man arbeitet gern immer dort weiter, wo man in der Uni aufgehört hat. Ein X20* ohne s reicht für alle erdenkliche Aufgaben in der Uni und dann ist es ein Traum, einen guten Monitor heim zu haben.

Die Frage, wie gut man mit einem Laptop arbeiten kann ist viel mehr von dem Nutzer abhängig. Ich mache seit einigen Monaten ein Praktikum und wenn ich da bei den Kollegen sehe, wie sie mit einem alten HP (vergleich T60) Tastenkombis einsetzen, mit Tastatur geschmeidig zwischen den teilweisen 10-15 Fenstern unter XP wechseln, weiss ich dass der Mensch hier deutlich der entscheidende Faktor ist.
 
Es stimmt wohl, dass es zurzeit wenig Sinn macht sich einen Leistungsstarken Laptop zu holen.
Es wird vermutlich so sein, dass ich mir, nachdem mein Studium angefangen hat, ein schönes gebrauchtes Thinkpad X20*, ein T6* oder etwas vergleichbares kaufen werde und damit die ersten paar Semester arbeiten werde. In den späteren Semestern werde ich dann ja sehen, worauf es wirklich bei einem Laptop für mein Studium ankommt und dann lohnt es sich eher dafür 1000 € auszugeben.

Ich danke euch sehr für eure Hilfe und bin jetzt auf jeden Fall bei der Frage des richtigen Laptops weitergekommen :)
 
Es hängt sich davon ab, was du vor hast zu studieren aber wirklich brauchen tut man einen Laptop nicht.
Es ist ganz nett für Programmierübungen/Matlab/etc da man dann nicht ständig die Daten hin und herschaufeln muss (und man hat nicht die kompatibilitäts Probleme wegen der Software Version) und wenn man nach Hause fährt hat man all seine Daten beisammen.
M.E. ist da 14 oder 15.6 Zoll ganz ok (Ich würde ihn nicht jeden Tag mitschleppen) eventuell wenn man ein Auslandssemester/Praxissemester macht, wäre ein Laptop auch etwas besser zu Transportieren;). Ich würde die Laptop Neuanschaffung solange wie möglich rauszögern.
 
also,
ich werfe hier mal eine eigene Erfahrung in den raum.

Bin seit wenigen Wochen auch Besitzer eines x220,
und habe mir auch am meisten Sorgen über die Auflösung gemacht, und hätte auch fast zu einem älteren Modell gegriffen.
Naja, wie soll ich sagen, klar, 16:9 ist jetzt nicht das beste, aber, die Auflösung des x220 reicht vollkommen aus.
Wenn man im Bett liegt und das Teil aufm Schoß hat, ist die Auflösung schon fast "zu groß" um mühelos lesen zu können...
Richtig "Arbeiten" tut man an so einem Gerät (bis auf einfache Office-Aufgaben) sowieso ohne Bildschirm nicht (bin Softwareentwickler).
Deswegen:
Für unterwegs ist 12,5" ideal, und im office kommt sowieso nen Bildschirm dran...
Deswegen kommt nen Gerät was größer ist als 13" lifetime für mich nicht mehr in Frage!
 
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