Notebook für Python, Office und gelegentliches Arbeiten mit GIS, für max. 600€

Entropie

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Moin Leute!

Mein altes Acer-Notebook (gekauft 2013) ist reif für die Rente und ich brauche daher ein anderes Notebook. Da ich beruflich schon mit Lenovo-Notebooks gearbeitet hatte und davon sehr angetan war, soll es nun auch privat ein Lenovo werden.

Ich möchte es weitestgehend stationär an einer Dockingstation nutzen. Hauptsächlich soll es für Office-Tätigkeiten, Python-Programmierung und gelegentliche Arbeiten mit GIS-Software (QGIS) genutzt werden.

Folgende Spezifikationen wären mir wichtig:
- refurbished/gebrauchtes Notebook geht völlig in Ordnung
- 14 oder 15 Zoll, mattes Display
- mind. 512GB SSD
- möglichst leiser Lüfter
- mind. 16 GB RAM mit Option auf 32 erweiterbar
- Prozessor mit 4 Kerne wären vermutlich sinnvoll (?)
- Win 11 oder zumindest Update auf Win 11 möglich
- Preis max. 600€

Das Notebook soll mind. die nächsten 5-6 Jahre seinen Dienst tun. Was denkt ihr welcher Prozessor für diesen Zeitraum ausreichend sein wird, um auch künftigen Windows-Betriebssystemen gerecht zu werden (d.h. Win 12 usw.)? Mir ist aber auch klar, dass man den technologischen Fortschritt schwer vorhersagen kann ;-)
Ich würde vermutlich einen i5 Prozessor der 10. oder 11. Generation in Betracht ziehen. Oder was meint ihr?

Danke und Grüße!
 
Arbeitest du auch mit PostgresSQL Datenbanken? Wenn ja empfiehlt es sich definitiv 32GB RAM als Upgrade Option im Auge zu behalten, bei ARCGis habe ich die Erfahrung gemacht dass auch eine dGPU nicht verkehrt ist, wenn du mit etwas wuchtigeren Karten arbeitest, verkürzt das die Renderzelt massiv. Da kann auch Qgis definitiv davon profitieren. Unter Umständen könnte schon eine APU vom Schlag 680m oder höher schon seinen Dienst verrichten. Achtung aber wenn du noch v.a. parallel Videokonferenzen hälst, dann könnte es schon schwergängiger werden. Das sage ich insbesondere mit Blick auf eine lange Nuzungszeit, wie du sie anvisierst. Thema Python, auch da ist ein guter Prozessor nicht unwichtig, da würde ich nicht unter Intels 11. Gen gehen, vielleicht sogar Alder Lake. Ein i5 reicht da dicke, 6 Kerne sollte er aber schon haben.
Dass ein Acer (vermutlich Ivy Bringe oder Haswell) aus 2013 noch mitmacht finde ich beachtlich, bei einem Thinkpad wundere ich mich nicht, aber ein Acer ... nicht Schlecht.
 
Das Thema klassische Docks ist eigentlich durch. Im Vergleich mit USB-C-/TB-Docks muten sie doch sehr archaisch an: alleine schon die erforderliche räumliche Einheit von Dock und Computer. Möchte man auch mal das Laptop-Display oder die Laptop-Tastatur nutzen, hat man die ganzen Kabel auf dem Tisch, und aufgebockt ist das Gerät auch noch. Mit den Ein-Kabel-Lösungen lässt sich die ganze sonstige Kabelei verdeckt anbringen und das Gerät gleichzeitig fast wie ein „loses“ nutzen. Das ist schon wirklich sehr praktisch.
 
Arbeitest du auch mit PostgresSQL Datenbanken? Wenn ja empfiehlt es sich definitiv 32GB RAM als Upgrade Option im Auge zu behalten, bei ARCGis habe ich die Erfahrung gemacht dass auch eine dGPU nicht verkehrt ist, wenn du mit etwas wuchtigeren Karten arbeitest, verkürzt das die Renderzelt massiv. Da kann auch Qgis definitiv davon profitieren. Unter Umständen könnte schon eine APU vom Schlag 680m oder höher schon seinen Dienst verrichten. Achtung aber wenn du noch v.a. parallel Videokonferenzen hälst, dann könnte es schon schwergängiger werden. Das sage ich insbesondere mit Blick auf eine lange Nuzungszeit, wie du sie anvisierst. Thema Python, auch da ist ein guter Prozessor nicht unwichtig, da würde ich nicht unter Intels 11. Gen gehen, vielleicht sogar Alder Lake. Ein i5 reicht da dicke, 6 Kerne sollte er aber schon haben.
Dass ein Acer (vermutlich Ivy Bringe oder Haswell) aus 2013 noch mitmacht finde ich beachtlich, bei einem Thinkpad wundere ich mich nicht, aber ein Acer ... nicht Schlecht.
Mit Datenbanken arbeite ich bisher nicht wirklich. Und die Arbeit mit QGIS beschränkt sich eher auf kleinere Karten. Mein aktueller Arbeitslaptop hat einen i5 8. Generation mit 16 GB RAM und schafft eine regelmäßige Arbeit mit QGIS ganz gut. Von daher dürfte ich einem i5 und 10 oder 11. Generation und mit 32 GB, die nächsten Jahre auf der sicheren Seite sein.

Der Acer (Ivy Bridge) zuckelt nur noch in seinen letzten Zügen sag ich mal... Internetsurfing und kleine Office-Arbeiten gehen grade noch so gut. Aber die Hardware kämpft schon sehr mit Win7...
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Es gibt bei beiden Grössen genug Auswahl. Deswegen würde ich mich diesbezüglich an Deiner Stelle festlegen.
Dann würde ich mich auf 15 Zoll festlegen :)
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Da eine Dockingstation gewünscht ist würde ich solch ein L14 Gen 2 ins Rennen schicken : https://www.notebookswieneu.de/lenovo-thinkpad-l14-a-2nd-gen-20x5003age-stl-p32621.html .
Erfüllt alle Anforderungen und bleibt im Budget :D .

Gruss Uwe

P.S.: TPs mit Dockingport gibt es aktuell kaum noch da der Trend zu den USB-C Lösungen geht (Mit einem Kabel ...).
Danke für den Vorschlag! Ich habe nicht so viel Ahnung von den neuen AMD Ryzen Prozessoren. Mit welchem i5 oder i7 von Intel lässt der sich in etwa vergleichen?

Was die Dockingstation angeht - da hast du Recht. Ich würde dann zur USB-C-Lösung greifen :-)
 
Die AMD-CPUs sind in der Generation (2021 ,also iCore 11xxx) deutlich flotter (Vorallem die integrierte Vega Grafik ) und sparsamer .
Intel ist von den Ryzen CPUs kalt erwischt worden/hat sich zu sehr auf den Lorbeeren ausgeruht ...
Die alte Dominanz (Egal ob Desktop,Server oder Mobil-CPU ) ist dahin und man versucht es mit der Brechstange (Taktfrquenz ) in der Single-Core Leistung . Das gibt in einigen Benchmarks dann die Topposition (Besonders im Bereich Office ...) zum Preis von Stromverbrauch/Abwärme und bei den NBs mit mangelnder Akkulaufzeit.
Bei dem L14 gibt es noch die klassische Dockingstation (Kostet um die € 30 je nach Ausführung und NT ),ist aber im Endeffekt auch eine USB-C Lösung (Halt Lenovo eigen ...).
Warum wird jetzt eine 15/16" Lösung bevorzugt wenn das TP doch meist an der Dockingstation plus externem Monitor hängt ?
Denn die 14-Zöller sind doch deutlich mobiler und gebraucht meist günstiger ,da die Masse der Leasingrückläufer in diesem Format sind (So zumindest meine Erfahrung ).

Gruss Uwe
 
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